HomeRekords

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HomeRekords
Kompilation von Züri West

Veröffent-
lichung(en)

2010

Label(s) Sound Service, Weltrekords

Format(e)

CD

Genre(s)

Mundartrock

Titel (Anzahl)

16

Länge

38:36

Besetzung
  • Gesang: Kuno Lauener
  • Gitarre: Markus Fehlmann
  • Gitarre: Tom Etter
  • Bass: Jürg Schmidhauser
  • Schlagzeug: Gert Stäuble

Produktion

Stefan Mischler, Hans Schneeberger (Exekutive Producers), Oli Bösch (Mix & Mastering)

Studio(s)

U3 und Besconi, beide Bern

Chronologie
Haubi Songs
(2008)
HomeRekords Göteborg
(2012)

HomeRekords ist ein Kompilationsalbum der Schweizer Band Züri West. Es erschien am 23. April 2010 auf den Labels Sound Service und Weltrekords.

Entstehungsgeschichte

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Die 16 Lieder des Albums sind eine Auswahl aus unveröffentlichten Liedern, Demoaufnahmen und Alternativversionen. Die Zusammenstellung wurde von der Band in den U3- und Besconi-Studios in Bern vorgenommen und war ein Bandentscheid nach dem Abmischen. Der Mix und das Mastering wurde von Oli Bösch vorgenommen. Als ausführende Produzenten traten Stefan Mischler und Hans Schneeberger auf.[1][2] Tatsächlich wurde an den Liedern wenig verändert, lediglich der Lautstärkepegel wurde angepasst, so dass die Lieder auf dem Album wie aus einem Guss wirken. Der Löwenanteil der Songs stammt aus den Jahren 1996 bis 2008, lediglich L.I.M.S. ist ein Fundstück aus den 1980ern.[3]

Das Album war 19 Wochen in den Schweizer Charts, davon eine Woche auf Platz 1.[4] Das Album wurde 2010 mit Platin ausgezeichnet.[5]

Das Cover des Albums ist entgegen der üblichen Tradition ein aktuelles Bandfoto.[6] Die Augenklappe trug der Bassist aufgrund eines Unfalles mit dem Gleitschirm.[7][6][8]

  1. Was tribt de di gäng dür die Nächt – 2:01
  2. Sensibel – 2:37
  3. Liebi niene meh – 2:44
  4. No’ne Blues (Klavierstunde) – 2:11
  5. Haubi Songs (Passerelle) – 2:21
  6. Luki’s Loki – 2:13
  7. Chinasky (Flötenstunde) – 2:57
  8. Schöne Geburtstag – 2:43
  9. Güggu – 2:51
  10. Mir si die letschte Mönsche uf dr Wäut – 3:01
  11. U3 – 3:08
  12. Chinasky (Jimi T.) – 1:29
  13. Fögi – 1:11
  14. Rote Wii (Gitarrenstunde) – 2:01
  15. L.I.M.S. – 1:58
  16. Haubi Songs (Veranda) – 3:10
  • Zum Song Güggu gibt es ein Musikvideo.
  • Lukis Loki entstand Ende der 1990er Jahre und erschien hier zum ersten Mal.[9]
  • Rote Wii ist eine Coverversion des gleichnamigen Songs des Schweizer Mundartrockers Polo Hofer.[10]
  • L.I.M.S. stammt aus den 1980er Jahren und ist damit die älteste Aufnahme auf dem Album.[3]
  • Der Name U3 kommt vom Namen des Aufnahmestudios. Das Lied ist die Urversion von Allei uf e Mond vom Album Hoover•Jam (1996).[11][12]
  • Mir si die letschte Mönsche uf dr Wäut ist die Urversion von Toti Flüger vom Album Radio zum Glück (2001)[11]

Züri West bot neun der 16 Titel als Version ohne Gesang auf ihrer Website zum Download an. mit der Aufforderung:

«Lade unsere Demos runter und bastle dein eigenes Züri West Demotape! Besinge es, spiel was drauf, schneid dran rum und schicks zurück! Wir werden die Songs hier veröffentlichen.»[13]

Die Resultate wurden auf Youtube und Soundcloud veröffentlicht und von der Website der Band aus verlinkt.[13]

Die Rezensionen reichen von verhaltend[10][11] bis zur Kaufempfehlung.[14] Obwohl die Songs aus unterschiedlichen Jahrzehnten stammen, kommt das Album als ganzes daher.[10] Dennoch rauschen und wiern einige der Songs.[11] Der Song Lukis Loki wurde als infantil bezeichnet.[11] Der Einblick in den Schaffensprozess der Band wird durchaus geschätzt,[11] jedoch ist dies auch der Grund für die verhaltenen Kritiken.[11] Die fehlende Bearbeitung der Songs und der «Einblick in das Atelier der Musiker» waren aber auch explizite Ziele der Band.[15]

Einzelnachweise

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  1. KulturStattBern: «Homerekords»-Durchsage (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive)
  2. HomeRekords (Memento vom 8. Dezember 2015 im Internet Archive). Website von Züri West, abgerufen am 25. Mai 2023.
  3. a b Musicus: Die erste Hälfte. Yves Baer’s, 28. April 2010, abgerufen am 28. November 2015.
  4. hitparade.ch
  5. hitparade.ch Edelmetall, Suche nach: Züri West
  6. a b Radio FM1: Interview mit Kuno Lauener, Züri West
  7. Das ist das neue Züri-West-Video. 20min, 21. April 2010, abgerufen am 28. November 2015.
  8. Tino Büschlen und Jean-Claude Galli: Interview mit Züri-West-Sänger Kuno Lauener: «Nein, ich bin kein Sexsymbol mehr». SonntagsBlick, 3. Januar 2012, abgerufen am 28. November 2015.
  9. Trespass.ch: „Homerekords“: Züri West’s worst of?
  10. a b c students.ch
  11. a b c d e f g Eat the music: Züri West – Homerekords (2010)
  12. hitparade.ch
  13. a b Demo. homerekords.zueriwest.ch, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. Dezember 2015; abgerufen am 4. März 2024 (Offizielle Website).
  14. amizade.ch (Memento vom 2. Dezember 2013 im Internet Archive); abgerufen am 4. März 2024.
  15. swisscharts.com