Grüne Hydra
Grüne Hydra | ||||||||||||
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H. viridissima aufgenommen mit Dunkelfeldmikroskopie | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Hydra viridissima | ||||||||||||
Pallas, 1766 |
Die Grüne Hydra (Hydra viridissima, Syn.: Chlorohydra viridissima) ist eine Süßwasserpolypenart.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grüne Hydra ist 10 bis 15 Millimeter lang und durch die symbiontisch in den Zellen ihrer Gastrodermis lebenden einzelligen Algen (Zoochlorellen) hellgrün. Sie hat sechs bis zwölf Tentakel um den Mund, die kürzer als der Körper sind. Die Grüne Hydra kann längere Hungerperioden überleben, da sie von den symbiontischen Algen mit Zucker versorgt wird.[1] Der Körper ist walzenförmig und am Mundende etwas breiter als am Fußende.
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H. viridissima
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H. viridissima
Lebensraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Grüne Hydra lebt in stehenden, klaren, etwas schattigen und kühlen Gewässern mit Süßwasser, z. B. Waldteichen. Hier lebt sie sessil auf Wasserpflanzen, z. B. unter Seerosenblättern.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heinz Streble, Dieter Krauter: Das Leben im Wassertropfen. Mikroflora und Mikrofauna des Süßwassers. Ein Bestimmungsbuch. 10. Auflage. Kosmos, Stuttgart 2006, ISBN 3-440-10807-4.
- H. Schwab: Süßwassertiere. Ein ökologisches Bestimmungsbuch. Ernst Klett Schulbuchverlag, 1995, ISBN 3-12-125530-4.
- Matthias Habetha, Friederike Anton-Erxleben, Kathrin Neumann, Thomas C. G. Bosch: The Hydra viridis/Chlorella symbiosis. Growth and sexual differentiation in polyps without symbionts, in: Zoology 106 (2003): S. 101–108, doi:10.1078/0944-2006-00104
- Hans-Heinrich Vogt: Zoologie, C. A. Koch’s Verlag Nachf., Darmstadt 1970, S. 74–75: Aus Hydras Trickkiste
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ L. Muscatine: Symbiosis of Hydra and algae. III Extracel- lular products of the algae. In: Comp. Biochem. Physiol. 16, 1965, S. 77–92.