Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von IIBW)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
IIBW-Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen

Logo
Rechtsform GmbH
Gründung 2000
Sitz Wien, Österreich
Leitung Wolfgang Amann
Website www.iibw.at

Das IIBWInstitut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH ist ein international agierendes Forschungs- und Beratungsunternehmen mit Sitz in Wien/Österreich mit Tätigkeiten in den Bereichen Wohnbauförderung, Wohnbaufinanzierung, Wohnrecht, Wohnungspolitik sowie Marktforschung zu Bauen und Wohnen.

2000 erfolgte die Gründung der FGW GmbH durch Wolfgang Amann als operativer Arm der Forschungsgesellschaft für Wohnen, Bauen und Planen. 2005 kam es zum Management-Buy-Out und zur Umfirmierung der FGW GmbH in IIBW – Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH.[1] Das Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen (IIBW) wird von Wolfgang Amann geführt.[2]

Tätigkeiten und Projekte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen befindet sich an der Schnittstelle der im universitären Bereich stark fragmentierten Wohnbau- und Immobilienforschung einerseits, und Politik und Wirtschaft andererseits. Die räumlichen Schwerpunkte der Projekttätigkeit liegen zum einen in Österreich und zum anderen auf Mittel-, Ost- sowie Südosteuropa. Die Projekte des Instituts umfassen die Wohnimmobilien, von Studien zur Wohnversorgung der einkommensschwächsten Bevölkerungsgruppen bis zur Beratung institutioneller Investoren zur Assetklasse Wohnen.

Seit seinem Bestehen hat das IIBW rund 200 Projekte für rund 90 österreichische und internationale Auftraggeber durchgeführt. Die Projekte werden für internationale Organisationen, Ministerien, Landesregierungen, Interessenverbände, die gemeinnützige Wohnungswirtschaft, die Immobilien-, Bau- und Bauprodukteindustrie sowie die Finanz- und Versicherungswirtschaft durchgeführt.[3][4][5] Zu den zentralen Projekten des Unternehmens zählen Studien zum System von Wohnbauförderung und Wohnungsgemeinnützigkeit in Österreich[6][7], zur Nachhaltigkeit des Wohnungswesens[8][9], zu Bau- und Wohnungsmärkten in Österreich[10][11] sowie in Zentral- und Osteuropa[12], die Entwicklung von Wohnrechtsgesetzen sowie Projekte zur Implementierung sozialer Wohnungssysteme in Transformationsländern[13][14].

Das IIBW verfolgt eine Open-Source-Policy und stellt den Großteil der Studien online zur Verfügung[15].

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Engagierter Bau-Forscher | bauforum.at. In: bauforum.at. Abgerufen am 27. April 2016.
  2. Immobilienforschung. In: www.iibw.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2016; abgerufen am 27. April 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iibw.at
  3. Kyrgyzstan (2010) - Housing and Land Management - UNECE. In: www.unece.org. Abgerufen am 27. April 2016.
  4. Leistbares Wohnen – Bestandsaufnahme von monetären Leistungen für untere Einkommensgruppen zur Deckung des Wohnbedarfs (IIBW 2015) | Infomaterial | Service | Medien | Sozialministerium. In: www.sozialministerium.at. Abgerufen am 27. April 2016.
  5. Aviso: Pressekonferenz „Wohnen in Niederösterreich – Finanzierung, Bedarf und Leistbarkeit“. In: ots.at. Abgerufen am 27. April 2016.
  6. Berichtsstandard Wohnbauförderung - wiener wohnbauforschung. In: www.wohnbauforschung.at. Abgerufen am 27. April 2016.
  7. NÖ Wohnbauforschung. In: www.noe-wohnbauforschung.at. Abgerufen am 27. April 2016.
  8. L. Itard, F. Meijer (Hrsg.): Towards a Sustainable Northern European Housing Stock: Figures, Facts and Future. Band 22 von Sustainable Urban Areas. IOS Press, 2009, ISBN 1-60750-411-1.
  9. Studie Effizienzpotentiale in der Österreichischen Wohnungspolitik. In: wienerberger.at. Abgerufen am 27. April 2016.
  10. Große regionale Unterschiede bei Wohnbaukosten. In: derStandard.at. Abgerufen am 27. April 2016.
  11. Programm - noe.arbeiterkammer.at. In: Arbeiterkammer. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2016; abgerufen am 27. April 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/noe.arbeiterkammer.at
  12. Habitat for Humanity in Kooperation mit ULI Austria - ULI Germany. In: ULI Germany. 25. September 2015, abgerufen am 27. April 2016 (amerikanisches Englisch).
  13. Wolfgang Amann, Ioan Bejan, Alexis Mundt: Romania. The National Housing Agency - A Key Stakeholder in Housing Policy. In: József Hegedüs, Martin Lux, Nóra Teller (Hrsg.): Social Housing in Transition Countries. Routledge, 2012, ISBN 1-136-21622-7.
  14. Wolfgang Amann: PPP-Housing – a new approach to facilitate social housing in transition countries. ECA Housing, abgerufen am 27. April 2016.
  15. Homepagename: Immobilienforschung. In: www.iibw.at. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 27. April 2016; abgerufen am 27. April 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.iibw.at