Eliot Sumner

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Eliot Sumner (2010)
Eliot Sumner (2010)
Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[1][2]
The Constant
 DE3125.02.2011(8 Wo.)
 AT5825.02.2011(5 Wo.)
 CH7224.10.2010(2 Wo.)
 UK8620.11.2010(1 Wo.)
Information
 DE9929.01.2016(1 Wo.)
Singles
Splash (mit Sub Focus)
 UK4122.05.2010(2 Wo.)
Selfmachine
 DE5625.02.2011(10 Wo.)
 UK6424.07.2010(1 Wo.)
Eliot Sumner (2016)

Eliot Paulina „Coco“ Sumner (* 30. Juli 1990 in Pisa, Italien) ist eine englische musikalisch tätige Person. 2010 erschien ihr Debütalbum unter dem Bandnamen I Blame Coco.

Eliot Sumner wurde als Kind von Pop-Musiker Sting (Gordon Sumner) und seiner zweiten Frau Trudie Styler geboren.

Erste eigene Stücke erschienen auf einer persönlichen Myspace-Seite, woraufhin einige Labels Interesse bekundeten. Sumner wurde von Island Records unter Vertrag genommen. Erste Veröffentlichungen gab es Anfang 2010. Zusammen mit Sub Focus hatte Sumner mit Splash einen Hit, der knapp die Top 40 der UK-Charts verfehlte. Das Debütalbum The Constant erschien im November desselben Jahres, konnte sich aber nur in einer hinteren Chartposition platzieren.

Seit 2014 veröffentlicht Sumner unter dem Geburtsnamen Eliot Sumner, so 2014 die EP Information und 2016 das gleichnamige Album.[3]

Am 25. Januar 2019 veröffentlichte Sumner das Album Nosferatu unter dem Künstlernamen Vaal.[4] 2022 spielte Sumner in dem Film Pretty Red Dress mit.

Im Jahr 2009 verlor Sumner den Geruchssinn nach einer schweren Kopfverletzung infolge eines Sturzes.[5] Sumner ist seit 2014 mit dem österreichischen Model Lucie von Alten liiert.[6][7]

2015 erklärte Sumner, sich mit keinem der Geschlechter eindeutig zu identifizieren.[8] Seit 2020 identifiziert sich Sumner als nichtbinär und beansprucht im Englischen das geschlechtsneutrale Pronomen they.[9][10]

Alben

  • The Constant (2010)
  • Information (2016)

EPs

  • Information (2014)

Singles

  • Animal (Miike Snow feat. Coco) (2009)
  • Caesar (featuring Robyn) (2010)
  • Splash (Sub Focus feat. Coco) (2010)
  • Selfmachine (2010)
  • Quicker (2010)
  • In Spirit Golden (2010)
  • Turn Your Back on Love (2011)
  • Information (2014)
  • I Followed You Home (2014)
  • Dead Arms & Dead Legs (2015)
  • After Dark (2015)
  • Firewood (2015)
  • Species (2015)
Commons: Eliot Sumner – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Chartquellen: DE AT CH UK
  2. Splash (Sub Focus feat. Coco) in den UK-Charts
  3. I BLÅME COCO (iblamecoco) on Myspace. In: Myspace. (myspace.com [abgerufen am 18. Februar 2018]).
  4. Vaal to release debut album, Nosferatu, through her Pale Blue Dot label · News ⟋ RA. Abgerufen am 28. Januar 2022 (englisch).
  5. Rudolf Novotny: Interview mit Stings Tochter: „Tschüss, ich werde Rockstar“. In: Frankfurter Rundschau. 8. Februar 2011, abgerufen am 12. Februar 2021.
  6. Elisa C. Berger: Interview: Mit Eliot Sumner und Lucie von Alten in Berlin. In: Vogue.de. 11. Juli 2016, abgerufen am 12. Februar 2021.
  7. Alexandra Kusserow: Im Interview mit dem Gesicht der Berliner Modewoche: Eliot Sumner wünscht sich homosexuelle Superhelden. In: Musikexpress.de. 28. Juni 2016, abgerufen am 12. Februar 2021.
  8. Craig McLean, John Dunne: I don’t believe in “gender labels,” says Sting’s daughter Eliot Sumner. In: Evening Standard. 2. Dezember 2015, abgerufen am 12. Februar 2021 (englisch).
  9. Charlotte Eckardt: Eliot Sumner im Interview über traditionelle Geschlechterrollen in Film & Fashion. In: InStyle. 10. Februar 2021, abgerufen am 12. Februar 2021.
  10. Rachel Syme: Eliot Sumner Plays the Lank-Haired Muse to Calvin Klein’s New CK Everyone. In: Vanity Fair. 27. Februar 2020, abgerufen am 12. Februar 2021 (englisch).