Ikerasak (Sisimiut)
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Ikerasak (Ikerasak) | |||||
Kommune | Qeqqata Kommunia | ||||
Distrikt | Sisimiut | ||||
Einwohner | verlassen (seit 1956) | ||||
Siedlungsstatus | Wohnplatz | ||||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Ikerasammiut | ||||
Zeitzone | UTC-2 | ||||
Koordinaten | 66° 52′ 15″ N, 53° 26′ 27″ W | ||||
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Ikerasak [wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Sisimiut in der Qeqqata Kommunia.
] (nach alter Rechtschreibung Ikerasak) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ikerasak liegt im Südosten der Insel Maniitsorsuaq direkt vor einer kleinen Insel namens Qeqertannguaq Kangilleq. Ikerasak befindet sich zwölf Kilometer südöstlich von Sisimiut.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ikerasak wurde in den 1920er Jahren besiedelt, wobei das genaue Jahr unbekannt ist. 1930 lebten 48 Menschen am Wohnplatz. 1931 wurde eine Schulkapelle gebaut und 1932 ein 96 m² großen Fischhaus. Während der 1940er Jahre stieg die Einwohnerzahl leicht auf 56 Personen an. 1955 wurde Ikerasak aufgegeben.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 97.