Glossar von American-Football-Begriffen
Die folgende Liste bildet ein Glossar von American-Football-Begriffen.
0–9
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]3–4 Defense
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verteidigungsformation mit drei Defensive-Line-Spielern und vier Linebackern.
Verteidigungsformation mit vier Defensive-Line-Spielern und drei Linebackern.
Audible
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Ansage eines Spielzuges durch den Quarterback außerhalb des Huddles.
Automatic First Down
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Strafe, welche bei Regelverstößen der Defense ausgesprochen werden kann, selbst dann, wenn die Raumstrafe nicht groß genug ist, um die Line to Gain zu überqueren. Durch diese Strafe bekommt die Offense ein neues First Down und so zusätzlich bis zu vier neue Versuche.
Backs
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alle Positionen, welche nicht an der Line of Scrimmage stehen.
Backfield
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der gesamte Spielfeldbereich hinter der Line of Scrimmage.
Backup
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ersatzspieler.
Backwardpass
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Lateralpass
Ball Carrier
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Person, welche den Ball kontrolliert.
Benchen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Verbannung eines Stammspielers auf die Reservebank.
Blind Side
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Seite der Offense, die nicht im Sichtfeld des Quarterbacks liegt (bei Rechtshändern die linke Seite).
Das Angreifen des Quarterbacks durch einen Linebacker oder Defensive Back.
Das Blockieren des Laufweges des Gegenspielers mit dem eigenen Körper.
Call
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]siehe Audible
Center
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielerposition der Offensive Line, dessen Hauptaufgabe es ist, den Ball zu snappen, Lücken für das Laufspiel zu blocken und den Quarterback zu schützen.
Das Einfordern einer Videoüberprüfung durch den Head Coach.
Chop Block
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unerlaubter Block, bei dem ein Spieler der Offense einen Verteidiger in die Knie tackelt, während ein anderer denselben Verteidiger über der Hüfte tackelt.
Clipping
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Unerlaubter Block, bei dem ein Spieler einen anderen Spieler von hinten unterhalb der Hüfte tackelt.
Coffin Corner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ecken des Field of Play zwischen Goalline und der 10-Yard-Linie. Punter versuchen den Ball dort Out of Bounds zu schießen, um den Gegner möglichst nahe an der eigenen Endzone beginnen zu lassen.
Complete Pass/Completion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gefangener Ball (Catch) eines legalen Receivers. Der Passempfänger muss Kontrolle über den Ball haben (fest in den Händen / maintaining possession) und nach NFL-Regeln mindestens beide Füße innerhalb des Spielfeldes (both feet down), siehe auch Unterschiede in den Regelwerken der NFL und der NCAA. Fällt der Spieler beim Catch, darf der Ball den Boden nicht berühren.
Spielerposition, dessen Hauptaufgabe es ist, Pässe zu verteidigen.
Verteidigungsschema (Manndeckung), mit einem tief stehendem Verteidiger.
Verteidigungsschema (Manndeckung oder Raumdeckung), mit zwei tiefstehenden Verteidigern.
Verteidigungsschema (Raumdeckung), mit drei tiefstehenden Verteidigern.
Verteidigungsschema (Raumdeckung), mit vier tiefstehenden Verteidigern.
Verteidigungsschema (Manndeckung und Raumdeckung).
Dead Ball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Ball, welcher nicht mehr im Spiel ist.
Defense
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Mannschaft, welche zu Beginn eines Spielzuges nicht in Ballbesitz ist.
Defensive Back
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die letzte Verteidigungsreihe, bestehend aus Cornerbacks und Safeties. Hauptaufgabe ist die Passverteidigung.
Defensive End
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Äußere Spielerposition der Defensive Line.
Defensive Line
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die erste Verteidigungsreihe, bestehend aus Defensive Ends und Defensive Tackles. Hauptaufgabe ist das Angreifen des Quarterbacks.
Defensive Tackle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innere Spielerposition der Defensive Line.
Delay of game
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Regelverstoß, wenn vor Ablauf der Play Clock der Snap noch nicht stattfand.
Down
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielabschnitt über die Dauer eines Spielzuges.
Down by Contact
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ballträger wird durch einen Gegenspieler zu Boden gebracht oder nach/beim Berühren des Bodens mit Ellbogen, Rumpf oder Knie vom Gegenspieler berührt. Beendet den Spielzug.
Ein angetäuschter Passspielzug, der in einem Laufspiel endet.
Drive
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Serie von Spielzügen bis zum Wechsel des Ballbesitzrechts.
Ein Quarterback, welcher neben dem Passen auch vermehrt selbst läuft.
Edge Rusher
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Defensive-Spieler, dessen häufigste Aufgabe darin besteht, den Quarterback vom Rand der Offensive Line aus anzugreifen. In Teams, die eine 4-3 Defense verwenden, übernehmen die Defensive Ends diese Rolle. Teams, die eine 3-4 Defense verwenden, setzen auf dieser Position normalerweise einen Outside Linebacker ein.
Eligible Receiver
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler, welche einen Vorwärtspass fangen dürfen. Dies sind die Wide Receiver, die Runningbacks, die Tight Ends, der Quarterback und alle Verteidiger. Auch Spieler der Offensive Line können für eligible, also passempfangsberechtigt erklärt werden; dies muss den Schiedsrichtern aber zuvor mitgeteilt werden, die dies anschließend per Mikrophon verkünden.
Encroachment
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Regelverstoß, bei welchem ein Verteidiger vor dem Snap die Line of Scrimmage überschreitet und einen Angriffsspieler dadurch zu einer Bewegung verleitet.
End around
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Spielzug, bei dem ein Wide Receiver ins Backfield läuft und der Quarterback diesem den Ball übergibt.
Das Gelände zwischen dem Feldende und der Goalline. Seitlich ist es von den Seitenlinien begrenzt.
Extra Point (siehe auch PAT)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Gewinn von einem Punkt durch das Erzielen eines Field Goals nach einem Touchdown.
- Das Gesichtsgitter bei einem Footballhelm.
- Regelverstoß durch das Greifen in das Gesichtsgitter.
False Start
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Regelverstoß, bei dem ein Spieler der Offense sich vor dem Snap nach vorne bewegt.
Das unbehinderte Fangen eines Balles. Signalisiert durch das Winken der Hände über dem Kopf.
Field of Play
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereich zwischen den beiden Seitenlinien und den beiden Goallines.
Das Schießen des Balles nach Berührung des Bodens durch die Torstangen.
First Down
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Down.
Flag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Penalty Flag
Flanker
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Wide Receiver
Ein Trickspielzug, bei welchem der Runningback einen Rückwärtspass zum Quarterback wirft, welcher dann einen Vorwärtspass wirft.
Formation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Aufstellung zu Beginn eines Spielzuges.
Forward Pass
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Vorwärtspass
Forward Progress
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vorderster Punkt, an dem sich der Ballträger befunden hat, auch wenn er danach von Gegenspielern zurückgedrängt wurde.
Das letzte Down. Wird von der Offense kein neues First Down erzielt, wechselt der Ballbesitz.
Fourth Down Conversion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ausspielen des Fourth Down um einen neuen First Down zu erzielen, anstatt zu punten.
Four-Point Stance
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Stand, bei welchem beide Füße und beide Hände den Boden berühren.
Free Ball
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein sich im Spiel befindender Ball, welcher jedoch von niemandem kontrolliert wird und von beiden Mannschaften erobert werden darf.
Free Kick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Punt nach einem vom Gegner erzielten Safety.
Siehe Safety
Fullback
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kräftiger Runningback. Oft nur dazu da, um dem Runningback den Weg frei zu blocken.
Fallenlassen des Balles, nachdem er unter Kontrolle gebracht wurde und bevor der Ball oder der Spielzug tot war. Nach einem Fumble ist der Ball frei.
Ein Trick Play, bei dem der Quarterback den Ball direkt nach dem Snap fallen lässt, ihn also absichtlich fumblet, sodass ein anderer Spieler (gewöhnlich ein Spieler der Offense-Line) den Ball aufheben und mit ihm nach vorne laufen kann. In den meisten Ligen mittlerweile verboten.
Goalline
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Linie, welche die Endzone vom Field of Play trennt.
Guard
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielerposition in der Offensive Line, soll Lücken für das Laufspiel blocken und den Quarterback schützen.
Gunner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielerposition, in welcher der Spieler die Aufgabe hat, den Returner zu stoppen. Der Gunner ist meist der schnellste Spieler in der Aufstellung.
Abkürzung für Hybrid Back; Hybrid-Spielertyp mit der Physis eines Tight Ends, der meist wie ein Fullback hinter der Line of Scrimmage steht.
Ein sehr langer Pass in die gegnerische Endzone meist kurz vor Schluss des Spiels bei Gleichstand oder Rückstand.
Halfback
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wendiger, schneller Runningback.
Hand-off
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Übergeben des Balles, ohne dass der Ball geworfen wird.
Hands Team
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielergruppe, welche bei Onside Kicks eingesetzt wird. Die Spieler sind besonders fangsicher.
Linien im Spielfeld, welche senkrecht zur Goalline stehen. Sie markieren den Bereich, in welchem der Snap stattfinden muss.
Spieler, dessen Aufgabe es ist, den Ball bei einem Field-Goal-Versuch festzuhalten.
Holding
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das unerlaubte Festhalten eines Gegners, welcher nicht den Ball hat und nicht versucht, einen Ball zu fangen.
Ein Horse-collar Tackle ist eine Art des Tackelns, bei dem der tackelnde Spieler den Gegner an den Schultern oder am Trikot nach hinten zieht, sodass der getackelte Spieler auf seine eigenen Beine fällt.
Versammlung der Spieler auf dem Feld, bei der der folgende Spielzug besprochen wird.
Offensestrategie, bei welcher auf ein Huddle verzichtet wird, um Zeit zu sparen.
Eine Formation der Offense, bei der der Quarterback und zwei Runningbacks in einer Reihe hinter dem Center stehen.
Illegal Formation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Offense muss für mindestens eine Sekunde vor dem Snap sieben Spieler an der Line of Scrimmage haben. Ist dies nicht der Fall, so ist dies eine Illegal Formation.
Incomplete Pass
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Vorwärtspass, welcher von keinem Spieler gefangen wurde, bevor er auf dem Boden aufkam bzw. ein Pass der nur Out of Bounds gefangen wurde. Ein Incomplete Pass stoppt die Uhr (Game Clock).
Ineligible Receiver
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler, welcher keinen Vorwärtspass fangen darf. In der Regel nur Spieler der Offensive Line.
Intentional Grounding
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das unerlaubte Wegwerfen des Balles durch einen in Bedrängnis stehenden Quarterback innerhalb der Tackle Box, ohne dass dabei ein Passempfänger in der Nähe gewesen ist oder außerhalb der Tackle Box, wenn der Ball die Line of Scrimmage nicht erreicht oder überschreitet.[1]
Das Fangen eines Passes durch einen Verteidiger.
Kick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das absichtliche Treten des Balles.
Spieler, dessen Aufgabe es ist, Field Goals und Kickoffs zu kicken.
Spieleröffnung zu Beginn einer Hälfte, nach einem Touchdown oder nach einem Field Goal durch das Kicken des Balles.
Spieler, dessen Aufgabe es ist, Kickoffs zurückzutragen.
Kneel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielzug mit geringem Risiko, bei welchem sich der Quarterback nach dem Snap hinkniet und so den Spielzug beendet, dabei aber die Uhr weiterlaufen lässt. Wird in der Regel angewandt, wenn ein Team kurz vor Schluss in Führung liegt.[2]
Pass, welcher parallel zur Line of Scrimmage oder nach hinten geworfen wird. Laterals dürfen beliebig oft, von jedem und auch hinter der Line of Scrimmage geworfen werden. Ein fallengelassener Lateral ist kein Incomplete Pass, sondern ein Free Ball, der von jedem aufgenommen werden kann.
Gedachte Linie, von der beim American Football die Spielzüge beginnen. Sie verläuft parallel zur Goalline.
Line to Gain
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gedachte Linie, welche von der Offense mit kontrolliertem Ball überquert werden muss, um ein neues First Down zu erzielen. Sie verläuft parallel zur Goalline.
- Spieler, dessen Hauptaufgabe es ist, Läufe zu stoppen.
- Die zweite Verteidigungsreihe.
Linemen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler, die darauf spezialisiert sind, an der Line of Scrimmage zu spielen.
Center, welcher darauf spezialisiert ist, lange Snaps auszuführen, zumeist zu Puntern oder Holdern.
Losing Season
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Saison, in welcher eine Mannschaft öfter verlor als gewann.
Man Coverage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Man in Motion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler der Offense, der nicht an der Anspiellinie steht und dem es erlaubt ist, sich unmittelbar vor dem Anspiel direkt hinter der Anspiellinie zu bewegen und seine Position zu verändern.
Mike
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnung für den Middle Linebacker.
Muff
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gepunteter Ball, welcher von der empfangenden Mannschaft nicht gefangen wurde, sondern nur berührt wird, wodurch der Ball dann frei ist.
bezeichnet einen dritten Cornerback auf dem Spielfeld in der Defense. Der Nickelback ist keine Grundposition im American Football.
Nose Tackle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Defense Spieler, der dem Center der Offense (Nase an Nase) gegenübersteht.
Das Team mit Ballbesitz.
Reihe von fünf Spielern vor dem Quarterback.
Offside
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Überqueren der Line of Scrimmage, bevor der Snap erfolgte.
Ein sehr kurzer, aber mindestens zehn Yards überquerender Kickoff, bei dem das kickende Team versucht, den Football vor dem gegnerischen Team unter Kontrolle zu bringen und somit in Ballbesitz zu bleiben.
Option Run
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Spielzugtyp, bei welchem der Quarterback die Möglichkeit hat, den Ball entweder zu behalten, einem Runningback zu übergeben oder einen Pass zu spielen.
Out of Bounds
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der gesamte Raum außerhalb des tatsächlichen Spielfeldes.
PAT
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Point after Touchdown/Extra Point
Pass
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das absichtliche Werfen des Balles zu einem Mitspieler.
Das Hindern eines Passempfängers am Fangen des Balles, ohne den Ball selbst fangen zu wollen.
Passer Rating
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Quarterback Rating
Passing Yards
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der erzielte Raumgewinn durch Passspielzüge.
Gelbes Stofftuch, welches von den Schiedsrichtern geworfen wird, um einen Regelverstoß anzuzeigen und dessen Ort zu markieren.
Pick six
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnung für eine Interception, die zu einem Touchdown führt.
Ein Spielzug.
Play Clock
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Timer, welcher die Dauer zwischen zwei Spielzügen bestimmt. Sie beträgt 40 Sekunden bzw. 25 Sekunden nach Timeouts und anderen administrativen Spielunterbrechungen.
Pooch Kick
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Punt oder Kickoff, welcher nicht mit gesamter Kraft getreten wird. Wird häufig angewandt, um die Fähigkeiten des Return Teams zu begrenzen.[3]
Das Treten des Balles, bevor dieser den Boden erreicht.
Spieler, dessen Hauptaufgabe es ist, den Ball nach einem Punt zu returnen.
Spieler, dessen Hauptaufgabe es ist, den Ball zu punten.
Quarter
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Viertel der Spielzeit eines Footballspiels.
Quarterback
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler, dessen Hauptaufgabe es ist, den Snap zu empfangen und den Spielzug zu koordinieren.
Statistischer Wert, der die Leistung eines Quarterbacks seine Passfähigkeiten betreffend beschreiben und vergleichbar machen soll.
Quarterback Scramble
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Scramble
Spielzug, bei welchem sich der Quarterback nach dem Snap nach vorne fallen lässt, um kurze Distanzen zu überbrücken.
Reception
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Fangen des Balles.
Red Flag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rotes Stofftuch, welches vom Head Coach geworfen wird, um eine Challenge einzufordern.
Red Zone
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bereich zwischen der Goalline und der 20-Yard-Linie.
Return
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Tragen des Balles nach Ballbesitzwechsel, etwa einem Kick oder einem Turnover.
Return Team/Receiving Team
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mannschaft des returnenden Spielers.
Return Yards
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erzielter Raumgewinn nach einem Punt oder Kickoff Return sowie nach Interceptions und Fumbles.
Rover
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spielerposition, auf welcher der Spieler sowohl die Aufgaben eines Defensive Back als auch die eines Linebackers übernimmt.
Unerlaubtes Tackeln des Holders.
Unerlaubtes Tackeln des Kickers.
Unerlaubtes Tackeln des Passwerfers.
Rückwärtspass
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Lateralpass
Spieler, dessen Hauptaufgabe es ist, durch Lauf Raumgewinn zu erzielen.
Rush
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Lauf.
Rushing Average
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durchschnittlicher Raumgewinn je Lauf.
Das Tackeln des Quarterbacks hinter der Line of Scrimmage.
Safety
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Spielerposition, dessen Hauptaufgabe es ist, Pässe abzuwehren.
- Gewinn von zwei Punkten.
Sam
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnung für den Strong Side Linebacker.
Scoop and Score
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein eroberter Fumble durch die Defense, der in einen Touchdown mündet.
Scramble
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Laufen des Quarterbacks mit dem Ball.
Screen Pass
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnet einen kurzen Pass zum Wide Receiver oder Runningback.
Scrimmage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ein Freundschaftsspiel.
- Kurz für Line of Scrimmage.
Unparteiische Spielzeugen, die die Regeln des Spiels kontrollieren. Der Hauptschiedsrichter wird Referee genannt und wird von weiteren Schiedsrichtern unterstützt, die jeweils alle einen bestimmten Bereich überwachen.
Secondary
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Defensive Back
Shotgun Formation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Formation, bei der der Quarterback nicht direkt hinter dem Center steht, sondern fünf bis sieben Yards dahinter.
Skill Position
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler auf Positionen des Runningbacks, Wide Receivers, Tight Ends oder Quarterbacks, die den Ball bewegen und für das Erzielen von Punkte zuständig sind.
Der Pass oder die Ballübergabe vom Center, welcher einen Spielzug beginnen lässt.
Soccer Match
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Spiel, bei dem die Punkte ausschließlich durch das Schießen von Field Goals erzielt wurden.
Mannschaftsteile, die nur auf das Spielfeld kommen, wenn ein Ball gekickt wird.
Das sofortige Werfen des Balles zum Boden durch den Quarterback, um die Zeit anzuhalten. Das ballführende Team verliert dadurch einen Down.
Ein Kickoff, bei welchem der Ball flach gekickt wird.
Ein Spieler, welcher beim ersten Spielauftritt seines Mannschaftsteiles in einem Spiel auf dem Feld steht.
Trickspielzug, bei dem der Quarterback nach dem Snap mit seinem Wurfarm einen Pass vortäuscht, während er den Football nahezu zeitgleich mit seiner anderen Hand hinter seinem Rücken an einen Runningback oder Wide Receiver übergibt.
Das Wegschubsen eines Gegenspielers durch das Ausstrecken des Armes, um einen Tackle zu vermeiden.
Siehe Safety
Strong Side
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Seite des Spielfeldes, auf welcher vor dem Snap mehr Spieler der Offense stehen.
Sub Package
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hereinnahme eines zusätzlichen Defensive Backs (Nickelback) in einer Defensiv-Formation, meist anstelle eines Nose Tackles oder eines Outside Linebackers. Wird oft angewandt, wenn ein Pass-Spielzug erwartet wird.
Tackle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Das zu Boden bringen des Gegners (vgl. Tackle (American Football)).
- Ein Spieler an der Line, entweder ein Offensive Tackle oder ein Defensive Tackle.
Tackle Box
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bereich zwischen den beiden Offensive Tackles in der Startaufstellung.
Tailback
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Halfback
Take a Knee
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Kneel
Three-and-out
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Scheitern der Offense in den ersten drei Downs, ein neues First Down zu erreichen und deshalb zu punten.
Three-Point Stance
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Stand, bei welchem der Spieler beide Füße und eine Hand am Boden hat.
Throwaway
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das gezielte Werfen des Balles außerhalb der Tackle Box ins Aus, ohne dass es einen realistischen Passempfänger gibt.
Spielerposition der Offense. Tight Ends agieren entweder als Blocker oder Passempfänger.
Time of Possession
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gesamtdauer, in welcher ein Team Ballbesitz hatte.
Auszeit. Unterbrechung des Spiels und Stoppen der Spieluhr durch eine Mannschaft. Jeder Mannschaft stehen pro Halbzeit drei Time-outs zu. Nach einer verlorenen Challenge wird ein Time-out abgezogen.
Ein Touchback liegt vor, wenn
- der Ball nach einem Fumble, einem Punt oder einem Kickoff das Spielfeld hinter der Goalline verlässt.
- ein Verteidiger nach einer Interception in der eigenen Endzone getackelt wird.
Nach einem Touchback beginnt die Offense an der eigenen 20-Yard-Linie.
Das Gewinnen von sechs Punkten, indem der Ball in der gegnerischen Endzone gefangen oder erobert wird oder mit dem Ball in die gegnerische Endzone gelaufen wird.
Überbegriff für choreographierte Überraschungsspielzüge.
Trickspielzug
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Trick Play
Turnover
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wechsel des Ballbesitzes.
Von den Schiedsrichtern für beide Teams gegebenes Time-out zwei Minuten vor Ende jeder Hälfte.
Versuch, nach einem Touchdown durch einen Lauf oder Pass in die Endzone zwei Punkte zu erzielen.
Undrafted
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Spieler, welcher beim NFL Draft nicht ausgewählt wurde.
Utility Player
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Spieler, welcher auf mehreren Positionen spielt.
Vanilla Offense
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Offense mit wenigen Formationen und Spielzügen.
Victory Formation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Kneel
Veer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Form des Option, bei dem hinter jedem Guard ein Runningback steht.
Durch die hohe Anzahl von Kameras können strittige Spielsituationen durch die Schiedsrichter überprüft und gegebenenfalls zurückgenommen werden.
Vorwärtspass
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein Pass, dessen erster Kontaktpunkt näher an der gegnerischen Endzone ist als der Ort, von wo der Pass geworfen wurde. Pro Spielzug darf nur ein Vorwärtspass geworfen werden. Nach Überschreiten der Line of Scrimmage ist der Vorwärtspass unzulässig.
Weak I
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Formation, bei welcher ein Runningback hinter dem Quarterback steht und ein weiterer Runningback auf der Weak Side neben dem Quarterback steht.
Weak Side
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Seite des Spielfeldes, auf welcher vor dem Snap weniger Spieler der Offense stehen.
Eine Strategie der Offense im American Football. Hierbei wird das Passspiel mit kurzen Würfen, exakten Laufwegen und variablen Formationen betont.
Wheel Route
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Passroute, bei welcher der Passempfänger parallel zur Line of Scrimmage nach außen läuft und nach einigen Schritten in Richtung der gegnerischen Endzone läuft.
Wide
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Richtung der Seitenlinie gehend.
Spieler, dessen Hauptaufgabe es ist, Pässe zu fangen.
Wildcat Offense
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Offensetaktik, in welcher sowohl der Runningback als auch der Quarterback den Snap erhalten können.
Will
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnung für den Weak Side Linebacker.
Win–Loss(–Tie)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Verhältnis der Gewinne, Verluste (und ggf. Unentschieden), ausgedrückt als zwei oder drei Zahlen.
Winning Season
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Saison, in welcher eine Mannschaft öfter gewann als verlor.
Wishbone
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Formation mit drei Runningbacks hinter dem Quarterback in Form eines Y, ähnlich einem Gabelbein (engl. wishbone).
X-Receiver
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnung in Spielzug-Ansagen für den Wide Receiver, welcher links vom Quarterback an der Line of Scrimmage steht. Hier ist meistens der beste Wide Receiver des Teams positioniert.
Y-Receiver
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnung in Spielzug-Ansagen für den Slot Receiver, oft auch Tight End.
YAC
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Yards After Catch: Der Raumgewinn nach dem Passempfang.
- Yards After Contact: Der Raumgewinn nach dem ersten Tackleversuch.
Yard Line
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entfernungsmarkierung auf dem Feld in Yards zur nächsten Goalline.
Yardage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Raumgewinn oder -verlust in einem Spiel, einer Saison oder der Karriere.
Yards gained
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Yardage.
Yards from Scrimmage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Raumgewinn nach dem Überqueren der Line of Scrimmage.
Yellow Flag
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Penalty Flag
Yard/Yards
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe Yard
Z-Receiver
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bezeichnung in Spielzug-Ansagen für den Wide Receiver, welcher rechts vom Quarterback leicht hinter der Line of Scrimmage steht.
Zebra
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Umgangssprachliche Bezeichnung für Schiedsrichter in Anlehnung an deren schwarz-weiß gestreifte Uniform.
Zone Defense
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verteidigung, welche Raumdeckung anwendet.
Zone Blitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Defensivtaktik, bei welcher sowohl geblitzt als auch mit Raumdeckung gespielt wird. Erfunden von Dick LeBeau.
Zone Read
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Eine Art des Option Runs, bei dem der Runningback neben dem Quarterback steht. Nach dem Snap kreuzen sich die Laufwege von Quarterback und Runningback, und sie beginnen einen Hand-off. Basierend auf dem Lesen der Abwehrreaktion, zieht der Quarterback den Ball entweder zurück und läuft selber oder übergibt den Ball dem Runningback.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Intentional Grounding. Abgerufen am 22. November 2015 (englisch).
- ↑ NFL Game Center: Jacksonville Jaguars at New York Jets – Week 10, 2009. (Video) Abgerufen am 22. November 2015 (englisch).
- ↑ Bill Mallory, Don Nehlen: Complete Guide to Special Teams. American Football Coaches Association, ISBN 0-7360-5291-7 (englisch).