Winogradow-Schwertlilie
Winogradow-Schwertlilie | ||||||||||||
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Winogradow-Schwertlilie (Iris winogradowii) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Iris winogradowii | ||||||||||||
Fomin |
Die Winogradow-Schwertlilie (Iris winogradowii) ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Schwertlilien (Iris) innerhalb der Familie der Schwertliliengewächse (Iridaceae). Die Art gilt als gefährdet.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Winogradow-Schwertlilie ist eine ausdauernde Zwiebelpflanze, die Wuchshöhen von 8 bis 15 Zentimeter erreicht. Die Blüten sind blass strohgelb. Die Domblätter sind 3,7 bis 5 Zentimeter lang. Die Hängeblätter sind grün getupft und haben einen gelben Mittelstreifen. Die Chromosomenzahl ist 2n=16.[1]
Die Blütezeit liegt im März, selten auch im April.
Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 16.[2]
Vorkommen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Winogradow-Schwertlilie kommt im westlichen und östlichen Transkaukasien auf subalpinen felsigen Rasen vor.[3]
Nutzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Winogradow-Schwertlilie wird selten als Zierpflanze in Steingärten und Rabatten genutzt. Sie ist seit spätestens 1923 in Kultur.
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eckehart J. Jäger, Friedrich Ebel, Peter Hanelt, Gerd K. Müller (Hrsg.): Exkursionsflora von Deutschland. Begründet von Werner Rothmaler. Band 5: Krautige Zier- und Nutzpflanzen. Springer, Spektrum Akademischer Verlag, Berlin/Heidelberg 2008, ISBN 978-3-8274-0918-8.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ M. A. T. Johnson & B. Mathew (1989): The identity of Iris 'Katharine Hodgkin' - a cytological and morphological approach. - Kew Bull. 44: 515–524.
- ↑ Tropicos. [1]
- ↑ G. Woronow & A. Schelkownikoto, Sched. Herb. Fl. Cauc. 4: 88 (1914)