Isabella Crettenand-Moretti

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Isabella Moretti)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Isabella Crettenand-Moretti
Nation Schweiz Schweiz
Geburtstag 26. August 1963 (61 Jahre)
Karriere
Disziplin Skibergsteigen
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaft Skibergsteigen 1 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Schweizer Meisterschaften 12 × Goldmedaille 0 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Weltmeisterschaft SkibergsteigenVorlage:Medaillen_Wintersport/Wartung/unerkannt
Silber Val d’Aran 2004 Vertical Race
Gold Val d’Aran 2004 Skibergsteigen (Staffel)
Silber Val d’Aran 2004 Skibergsteigen (Team)
Bronze Val d’Aran 2004 Skibergsteigen (Einzelrennen)
Schweizer Meisterschaften
Gold St. Gallen 1989 10'000-Meter-Lauf
Gold 1991 Crosslauf
Gold Langenthal 1990 10'000-Meter-Lauf
Gold Olten 1991 10'000-Meter-Lauf
Gold Luzern 1992 10'000-Meter-Lauf
Gold 1993 Halbmarathon
Gold St. Gallen 1993 10'000-Meter-Lauf
Gold 1994 Halbmarathon
Gold Hochdorf 1994 10'000-Meter-Lauf
Gold 1994 Berglauf
Gold 1995 Berglauf
Gold 1996 Berglauf
letzte Änderung: 11. September 2018

Isabella Crettenand-Moretti (* 26. August 1963 als Isabella Moretti) ist eine Schweizer Skibergsteigerin und ehemalige Langstrecken- und Bergläuferin. Ihre Zwillingsschwester Cristina Favre-Moretti ist ebenfalls erfolgreiche Skibergsteigerin. Crettenand-Moretti lebt in Sion.

Sportlicher Werdegang

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1989 gewann sie den Giro Media Blenio, und bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 1990 kam sie über 10'000 m auf den 17. Platz. 1990 und 1991 siegte sie beim Murtenlauf. Bei der Strassenlauf-Frauenweltmeisterschaft 1991 belegte sie den 23. Platz, bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften 1992 in South Shields den 55. Platz. Siebenmal nahm sie an den Crosslauf-Weltmeisterschaften teil, mit einem 51. Rang 1988 in Auckland als bester Platzierung.

1995 und 1996 gewann sie den Matterhornlauf, 1996 den Jungfrau-Marathon, und 1997 wurde sie Dritte bei den Berglauf-Europameisterschaften.

Sechsmal wurde sie Schweizermeisterin über 10.000 m (1989–1994), zweimal im Halbmarathon (1993, 1994), einmal im Crosslauf (1991) und dreimal im Berglauf (1994–1996).

2004 wurde sie bei der Patrouille des Glaciers Weltmeisterin im Skibergsteigen in der Staffel, Vizeweltmeisterin im Vertical Race und in der Teamwertung sowie Dritte im Einzelrennen.

Persönliche Bestzeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erfolge im Skibergsteigen (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2005:
    • 1. Platz bei der Europameisterschaft im Skibergsteigen Team mit Cristina Crettenand-Moretti
    • 1. Platz bei der Europameisterschaft Skibergsteigen Staffel (mit Cristina Favre-Moretti und Gabrielle Magnenat)
    • 1. Platz bei der Pierra Menta mit Cristina Favre-Moretti
    • 2. Platz bei der Europameisterschaft im Skibergsteigen Kombination, Andorra
    • 3. Platz bei der Europameisterschaft Skibergsteigen Einzel, Andorra
    • 4. Platz bei der Europameisterschaft Vertical Race

Patrouille des Glaciers

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 2004: 1. Platz und Rekordzeit mit Catherine Mabillard und Cristina Favre-Moretti
  • 2008: 4. Platz mit Catherine Mabillard und Cristina Favre-Moretti