Jacksonville (Florida)
Jacksonville | |||
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Spitzname: Jax, J-ville | |||
Skyline von Jacksonville | |||
Siegel | Flagge | ||
Lage in County und Bundesstaat | |||
Basisdaten | |||
Gründung: | 1822 | ||
Staat: | Vereinigte Staaten | ||
Bundesstaat: | Florida | ||
County: | Duval County | ||
Koordinaten: | 30° 19′ N, 81° 40′ W | ||
Zeitzone: | Eastern (UTC−5/−4) | ||
Einwohner: – Metropolregion: |
949.611 (Stand: 2020) 1.605.848 (Stand: 2020) | ||
Haushalte: | 348.809 (Stand: 2020) | ||
Fläche: | 2.264,5 km² (ca. 874 mi²) davon 1.962,4 km² (ca. 758 mi²) Land | ||
Bevölkerungsdichte: | 484 Einwohner je km² | ||
Höhe: | 5 m | ||
Postleitzahlen: | 32099, 32201–32212, 32214–32241, 32244–32247, 32250, 32254–32260, 32266, 32267, 32277, 32290 | ||
Vorwahl: | +1 904 | ||
FIPS: | 12-35000 | ||
GNIS-ID: | 0295003 | ||
Website: | www.jacksonville.gov | ||
Bürgermeisterin: | Donna Deegan[1] | ||
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Jacksonville ist eine Stadt und zudem der County Seat des Duval County im US-Bundesstaat Florida mit circa 949.611 Einwohnern (Stand: 2020).[2] Im Jahr 1968 wurde die Stadt mit der Countyverwaltung von Duval County zusammengelegt (consolidated city-county). Jacksonville ist die bevölkerungsreichste Stadt Floridas und zugleich mit 2264,5 km² die flächenmäßig zweitgrößte Stadt der kontinentalen USA. Die Stadt ist Teil der Metropolregion Jacksonville mit gut 1,6 Millionen Einwohnern (Stand: 2020). Sie liegt an der Mündung des St. Johns River in den Intracoastal Waterway und den Atlantik im Nordosten Floridas.
Jacksonville ist überwiegend industriell geprägt. Dies ist insbesondere dem Industriehafen zu verdanken, der einer der wichtigsten Verschiffungshäfen für Automobile in den USA ist. Der Hafen dient außerdem als Basis der US-Marine, was sich als Nachteil für die Automobilindustrie herausgestellt hat. Militärische Schifffahrt hat in dem Hafen Priorität, was der Hauptgrund ist, warum beispielsweise Daimler den Import seiner Fahrzeuge für die Region Süd-Ost seit 2009 im nahegelegenen Brunswick (Georgia) abhandelt.
Jacksonville ist nach dem früheren US-Präsidenten Andrew Jackson benannt. Seit 1857 ist die Stadt Sitz des römisch-katholischen Bistums Saint Augustine.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jacksonville liegt im äußersten Nordosten Floridas und umfasst den größten Teil der Fläche des Duval County. Die Stadtgrenzen sind im Norden, Westen und Süden mit den Grenzen des Countys identisch, im Osten bildet der Atlantische Ozean die natürliche Stadtgrenze, mit Ausnahme des südlichen Bereichs, wo sich die Citys Atlantic Beach, Jacksonville Beach und Neptune Beach aneinanderreihen. Südlich davon grenzt Jacksonville an das St. Johns County. Baldwin im Westen des Countys ist eine Enklave und wird vollständig von Jacksonville umschlossen.
Geographisch gegliedert wird Jacksonville durch den St. Johns River, der von Süden ins Zentrum Jacksonvilles und dann weiter ostwärts zu seiner Mündung in den Atlantischen Ozean mäandriert. Er bestimmt weitgehend auch die administrative Gliederung der Stadt. Old City liegt im Zentrum, zum größten Teil westlich des Flusses, während östlich davon Arlington liegt. Der Stadtbezirk Southside liegt südlich des Flusses und umfasst alle Gebiete außerhalb von Arlington, soweit sie nicht in den Stadtbezirk Beaches fallen. Westlich des Flusses liegt die Westside. Das restliche Stadtgebiet gehört zur Northside und umfasst alle Gebiete nördlich des Flusses bzw. nordwestlich der Old City.
Orlando liegt 210 km, Tallahassee 250 km, Tampa 300 km und Miami 540 km von Jacksonville entfernt.
Klima
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Jacksonville, Florida
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Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gegend von Jacksonville war bereits vor 6000 Jahren von den Timucua besiedelt, deren größte Niederlassung in der Umgebung Ossachite war, die im heutigen Stadtgebiet von Jacksonville lag.
Nach dem Beginn der europäischen Besiedlung des amerikanischen Kontinents gehörte das Gebiet zunächst zum Königreich Frankreich (1562–1565), dann zum Spanischen Kolonialreich (1565–1763). Später war das Gebiet Teil des Königreichs Großbritannien (1763–1783). Als erste ständige Siedlung der Neuzeit nördlich von Mexiko als „Cow Ford“ 1791 gegründet wurde, war das Gebiet wieder spanisch (1783–1821). Nachdem Florida 1821 US-Bundesgebiet geworden war, nahm die Stadt ihren heutigen Namen nach dem damaligen Gouverneur und späteren Präsidenten Andrew Jackson an.
Jacksonville war ein Schauplatz des Sezessionskrieges und von 1861 bis 1862 eine Stadt der Konföderierten Staaten von Amerika; obwohl keine Schlacht hier stattfand, wurde sie beschädigt. Danach wurde die Gegend zu einem beliebten Winterquartier der Reichen und Berühmten. Die Stadt wurde 1886 und 1888 von Gelbfieberepidemien heimgesucht.
Am 3. Mai 1901 wurde Jacksonville durch ein Feuer, das in einer Matratzenfabrik ausgebrochen war, schwer zerstört. In der Mittagszeit hatte ein Glutfunke Füllmaterial entzündet. Im Glauben, mit ein paar Eimern Wasser ließe sich der Brandherd rasch löschen, wurde zunächst kein Feueralarm ausgelöst. Die Flammen breiteten sich aber schneller aus als gedacht und griffen um sich. Im Verlauf der folgenden acht Stunden wurden 2368 Häuser zerstört und 10.000 Einwohner obdachlos. Die Katastrophe zählt zu den schlimmsten in Floridas Geschichte.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde in Jacksonville eine Trainingsstation der US-Navy eingerichtet, die später nach Pensacola verlegt wurde. Weiter in Jacksonville befindet sich heute noch eine große Basis der Navy (Naval Air Station Jacksonville).
1967 wurden alle unselbständigen Ortschaften des Countys Duval eingemeindet. 1968 wurde auch die Countyverwaltung Jacksonville zu einem Consolidated city-county zusammengelegt.
Jacksonville war auch Schauplatz von Rassentrennung und Gewalt. Am 27. August 1960 gingen Mitglieder des Ku-Klux-Klans gegen protestierende Schwarze vor. In jüngerer Zeit hat sich die Situation deutlich entspannt. So wurde 1995 Nat Glover zum ersten afroamerikanischen Sheriff von Duval County gewählt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bevölkerungsentwicklung | |||
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Census | Einwohner | ± rel. | |
1850 | 1.045 | — | |
1860 | 2.118 | 102,7 % | |
1870 | 6.912 | 226,3 % | |
1880 | 7.650 | 10,7 % | |
1890 | 17.201 | 124,8 % | |
1900 | 28.429 | 65,3 % | |
1910 | 57.699 | 103 % | |
1920 | 91.558 | 58,7 % | |
1930 | 129.549 | 41,5 % | |
1940 | 173.065 | 33,6 % | |
1950 | 204.275 | 18 % | |
1960 | 201.030 | −1,6 % | |
1970 | 528.865 | 163,1 % | |
1980 | 540.920 | 2,3 % | |
1990 | 635.230 | 17,4 % | |
2000 | 735.503 | 15,8 % | |
2010 | 821.784 | 11,7 % | |
2020 | 949.611 | 15,6 % | |
Source: 2010[5][6] |
Demographische Daten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut der Volkszählung 2010 verteilten sich die damaligen 821.784 Einwohner auf 366.273 Haushalte. Das sind im Durchschnitt 2,24 Personen pro Haushalt. Die Bevölkerungsdichte lag bei 418,8 Einw./km². 59,4 % der Bevölkerung bezeichneten sich als Weiße, 30,7 % als Afroamerikaner, 7,7 % als Hispanics oder Latinos und 4,3 % als Asian Americans. 2,9 % gaben die Angehörigkeit zu mehreren Ethnien und 2,3 % zu einer anderen Ethnie an.
Im Jahr 2010 lebten in 33,4 % aller Haushalte Kinder unter 18 Jahren sowie 21,0 % aller Haushalte Personen mit mindestens 65 Jahren. 64,3 % der Haushalte waren Familienhaushalte (bestehend aus verheirateten Paaren mit oder ohne Nachkommen bzw. einem Elternteil mit Nachkomme). Die durchschnittliche Größe eines Haushalts lag bei 2,48 Personen und die durchschnittliche Familiengröße bei 3,05 Personen.
26,8 % der Bevölkerung waren jünger als 20 Jahre, 28,2 % waren 20 bis 39 Jahre alt, 27,7 % waren 40 bis 59 Jahre alt und 16,1 % waren mindestens 60 Jahre alt. Das mittlere Alter betrug 36 Jahre. 48,5 % der Bevölkerung waren männlich und 51,5 % weiblich.
Das durchschnittliche Jahreseinkommen lag bei 49.192 $, dabei lebten 15,2 % der Bevölkerung unter der Armutsgrenze.[7]
Im Jahr 2000 war Englisch die Muttersprache von 90,61 % der Bevölkerung, spanisch sprachen 4,14 % und 5,25 % hatten eine andere Muttersprache.[8]
Religionen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Jacksonville gibt es derzeit 558 Kirchen aus 32 unterschiedlichen Konfessionen, darunter ist die Baptistengemeinde mit 214 Kirchen am stärksten vertreten. Weiterhin gibt es 44 zu keiner Konfession gehörende Kirchen (Stand: 2004).
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]98 Bauwerke, Stätten und Bezirke in der Stadt und der näheren Umgebung sind insgesamt im National Register of Historic Places (NRHP) eingetragen (Stand 23. Oktober 2020), wobei das Schiffswrack der Maple Leaf sowie die Norman Film Manufacturing Company den Status von National Historic Landmarks haben.[10]
Sport
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jacksonville beheimatet seit der Expansion der National Football League 1994 sein erstes Profi-Sport-Team, die Jacksonville Jaguars. Ihr Heimatstadion, das EverBank Field (vormals Jacksonville Municipal Stadium und Alltel Stadium), war Austragungsort des Super Bowl XXXIX als Abschluss der NFL-Saison 2004/05 am 6. Februar 2005. Um zusätzliche Übernachtungsmöglichkeiten zu schaffen, ankerten eigens zu dieser Veranstaltung zwei Kreuzfahrtschiffe im St. Johns River. Ebenfalls in Jacksonville beheimatet ist das in der Arena Football League spielende Arena-Football-Team Jacksonville Sharks. Überdies wird der Gator Bowl der NCAA-College-Football-Liga jedes Jahr in Jacksonville ausgetragen.
Um Jacksonville liegen einige exzellente Golfplätze, so z. B. der Tournament Players Club in Sawgrass, jährlicher Austragungsort der PLAYERS Championships. Dieses Turnier wird jeden Mai im Rahmen der PGA Tour veranstaltet und ist das höchstdotierte Event dieser Tour mit 8 Millionen $ Siegprämie.
Auch hochklassiges Tennis wird jedes Jahr in der Stadt gespielt, wenn die WTA-Tour hier zur Bausch & Lomb Championships Halt macht.
Des Weiteren sind einige semiprofessionelle Teams in Jacksonville vertreten: Die inzwischen aufgelösten Jacksonville Barracudas aus der SPHL im Eishockey, die Suns als Minor-League-Team der Los Angeles Dodgers im Baseball sowie der Jacksonville Northsiders FC im Fußball.
Hochschulen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Jacksonville befinden sich unter anderem die Jacksonville University und die University of North Florida.
Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Flugverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jacksonville besitzt insgesamt vier Flughäfen, die von der Jacksonville Aviation Authority betrieben werden. Der Hauptflughafen ist der Jacksonville International Airport, der von jeder großen amerikanischen Fluggesellschaft angeflogen wird. Des Weiteren gibt es noch den Craig Municipal Airport, den Cecil Field Airport und den Herlong Airport, die von kleineren Maschinen, meist Geschäfts- oder Sportflugzeugen, genutzt werden.
Straßenverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Durch Jacksonville führen folgende Straßen:
- Die Interstates 10 (West-Ost), 95 (Nord-Süd) und 295 (Ring),
- die U.S. Highways 1, 17, 23, 90 und 301 sowie
- die Florida State Roads A1A, 5, 9B, 10, 13, 15, 21, 23, 101, 105, 109, 115, 116, 134, 152, 200, 202 und 228.
Bahnverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Bahnhof Jacksonville ist der wichtigste Bahnhof der Stadt mit täglichen Zugverbindungen nach Miami und New York City.
Nahverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Innenstadtbereich Jacksonvilles verkehrt an Werktagen kostenlos ein Skyway genanntes Einschienenbahnsystem.[11]
Schiffsverkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Jacksonville Port Authority (JAXPORT) ist die Hafenbehörde, der die Seehafenanlagen am St. Johns River unterstehen. Das United States Marine Corps unterhält auf Blount Island einen Stützpunkt.
Kliniken
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Kriminalität
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kriminalitätsrate lag im Jahr 2010 mit 433 Punkten (US-Durchschnitt: 266 Punkte) im durchschnittlichen Bereich. Es gab 80 Morde, 316 Vergewaltigungen, 1.693 Raubüberfälle, 3.380 Körperverletzungen, 9.588 Einbrüche, 25.863 Diebstähle, 1.973 Autodiebstähle und 99 Brandstiftungen.[12]
Am 23. November 2012 erschoss Michael David Dunn den unbewaffneten 17-jährigen Schüler Jordan Davis, bei dem er sich zuvor über zu laute Musik beschwert hatte; Dunn wurde wegen dieser Tat zu einer lebenslänglichen Haftstrafe verurteilt.[13]
Städtepartnerschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Als Partnerstädte nennt Jacksonville:[14]
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- Mit den chinesischen Städten Shaoxing und Suzhou (Jiangsu) bestehen seit 2004 und mit Ningbo seit 2007 freundschaftliche Beziehungen.
Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ossian B. Hart (1821–1874), Jurist und Politiker, Gouverneur von Florida
- Francis P. Fleming (1841–1908), Politiker, Gouverneur von Florida
- Claude L’Engle (1868–1919), Politiker, Vertreter von Florida im US-Repräsentantenhaus
- James Weldon Johnson (1871–1938), Schriftsteller, Diplomat, Zeitungsgründer und -herausgeber, Dichter, Anthropologe, Hochschullehrer, Rechtsanwalt, Kritiker, Komponist, Bürgerrechts-Aktivist und Vertreter der Harlem Renaissance
- Lawrence Benjamin Brown (1893–1973), Pianist und Arrangeur
- Merian C. Cooper (1893–1973), Pilot, Abenteurer, Schauspieler, Regisseur, Drehbuchautor und Produzent
- Edward Gourdin (1897–1966), Leichtathlet und Jurist
- Jerrold Zacharias (1905–1986), Atomphysiker
- John Barkley Rosser (1907–1989), Logiker und Mathematiker
- George W. Crockett (1909–1997), Politiker, Vertreter von Michigan im US-Repräsentantenhaus
- Ruth Hall (1910–2003), Filmschauspielerin
- John Archibald Wheeler (1911–2008), theoretischer Physiker
- Clifford Allen (1912–1978), Politiker, Vertreter von Tennessee im US-Repräsentantenhaus
- Bill Johnson (1912–1960), Jazz-Altsaxophonist, Klarinettist und Arrangeur
- Leroy G. Leighton (1912–1990), Ingenieur, ausgezeichnet mit der Oscar-Plakette in der Kategorie „Wissenschaft und Entwicklung“
- William Tuttle (1912–2007), Maskenbildner
- Bayliss Levrett (1913–2002), Automobilrennfahrer
- Frankie Manning (1914–2009), Tänzer, Tanzlehrer und Choreograf
- Al Hall (1915–1988), Jazzbassist des Swing
- Stetson Kennedy (1916–2011), Autor und Menschenrechtler
- Thomas Burton Adams (1917–2006), Politiker, Vizegouverneur von Florida
- A. C. Lyles (1918–2013), Filmproduzent
- Jackie Davis (1920–1999), Soul-Jazz-Organist
- Alan Stephenson Boyd (1922–2020), Politiker, US-Verkehrsminister
- Beatrix Hamburg (1923–2018), Psychiaterin und Hochschullehrerin
- Sam Jones (1924–1981), Jazzbassist, Cellist und Komponist
- David Holt (1927–2003), Kinderdarsteller, Autor, Komponist und Herausgeber
- Wanda Hendrix (1928–1981), Schauspielerin
- Harry Harvey Jr. (1929–1978), Filmschauspieler, Regisseur und Drehbuchautor
- H. F. Lenfest (1930–2018), Medien-Unternehmer und Philanthrop
- Emory King (1931–2007), belizischer Schriftsteller und Journalist
- Jack Sheldon (1931–2019), Schauspieler, Sänger und Jazz-Trompeter
- Donald S. Detwiler (1933–2020), Historiker
- Don Fuqua (* 1933), Politiker, Vertreter von Florida im US-Repräsentantenhaus
- Jake Godbold (1933–2020), Politiker
- Pat Boone (* 1934), Sänger
- Bill Gunter (1934–2024), Politiker, Vertreter von Florida im US-Repräsentantenhaus
- Harry Angier Hoffner, Jr. (1934–2015), Altorientalist
- Johnnetta Cole (* 1936), Anthropologin
- Wakefield Poole (1936–2021), Tänzer und Filmregisseur
- Mildred Thompson (1936–2003), Künstlerin und Hochschullehrerin
- Philip Don Estridge (1937–1985), Computeringenieur
- Jo Ann Campbell (* 1938), Sängerin
- Johnny Tillotson (* 1938), Country- und Pop-Sänger
- Scott McKenzie (1939–2012), Sänger
- Bob Hayes (1942–2002), Sprinter und Football-Spieler
- Charles Tolliver (* 1942), Jazzmusiker
- Paula Kelly (1942–2020), Fotomodell und Schauspielerin
- Ander Crenshaw (* 1944), Politiker, Vertreter von Florida im US-Repräsentantenhaus
- John Betsch (* 1945), Jazzdrummer und Komponist
- Mike Blouin (* 1945), Politiker, Vertreter von Iowa im US-Repräsentantenhaus
- Michael Persinger (1945–2018), Psychologe
- Corrine Brown (* 1946), Politikerin, Vertreterin von Florida im US-Repräsentantenhaus
- Khan Jamal (1946–2022), Jazzmusiker
- Jackie Moore (1946–2019), Soul- und Disco-Sängerin
- Robert Fieldmore Lewis (1947–2001), einzige Person, der die Flucht aus dem Todestrakt von Florida gelang
- Ottis Toole (1947–1996), Serienmörder und Kannibale
- Butch Trucks (1947–2017), Schlagzeuger der Allman Brothers Band
- Patrika Darbo (* 1948), Schauspielerin
- Ronnie Van Zant (1948–1977), Musiker
- Harold Carmichael (* 1949), American-Football-Spieler
- Elizabeth Edwards (1949–2010), Rechtsanwältin und Autorin
- Larry Junstrom (1949–2019), Southern-Rock-Bassist
- Mark S. Wrighton (* 1949), Chemiker
- William R. Buck (* 1950), Bryologe
- Rick Dees (* 1950), Radio-DJ
- Longineu Parsons (* 1950), Jazzmusiker
- Catherine Ball (* 1951), Schwimmerin
- Danny Joe Brown (1951–2005), Sänger
- Richard Chaves (* 1951), Schauspieler
- Gary Rossington (1951–2023), Musiker
- Allen Collins (1952–1990), Musiker
- Donnie Van Zant (* 1952), Sänger, Gitarrist, Komponist
- Tom Lyle (1953–2019), Comiczeichner und -autor
- Donna Lynne (* 1953), Politikerin, Vizegouverneurin von Colorado
- Henry Heggen (* 1955), Sänger und Blues-Harp-Spieler
- Rex Smith (* 1955), Sänger und Schauspieler
- Val Demings (* 1957), Politikerin, Vertreterin von Florida im US-Repräsentantenhaus
- Hal Hoye (* 1957), Bobsportler
- Wesley C. Skiles (1958–2010), Höhlentaucher und Unterwasserfotograf
- Chandra Cheeseborough (* 1959), Leichtathletin und Olympiasiegerin
- Dan Disch (* 1959), American-Football-Trainer
- Wendy Barrien Lawrence (* 1959), Astronautin
- Johnny Van Zant (* 1959), Musiker
- Thom Tillis (* 1960), Politiker, Vertreter von North Carolina im US-Senat
- Ray Mercer (* 1961), Boxer
- Jay Barrs (* 1962), Bogenschütze
- Glenn Jones (* 1962), R&B- und Soul-Sänger
- Marcus Roberts (* 1963), Jazzpianist
- Vic Chesnutt (1964–2009), Sänger und Songwriter
- Mark E. Green (* 1964), Politiker, Vertreter von Tennessee im US-Repräsentantenhaus
- John Peyton (* 1964), Unternehmer und Politiker, Bürgermeister von Jacksonville
- Dannette Young-Stone (* 1964), Sprinterin
- Rena Mero (* 1967), Schauspielerin, Fotomodel und Profiwrestlerin
- Shaun Jordan (* 1968), Schwimmer
- Dexter Jackson (* 1969), Profi-Bodybuilder
- Martín López-Zubero (* 1969), spanischer Schwimmer
- Fred Durst (* 1970), Musiker, Sänger und Frontmann der Band Limp Bizkit
- Brad Mehldau (* 1970), Jazzpianist
- Scooter Ward (* 1970), Musiker[15]
- Deesha Philyaw (* 1970 oder 1971), Autorin
- David Duval (* 1971), Profigolfer
- Clint Lowery (* 1971), Leadgitarrist der Metal-Gruppe Sevendust
- Aman Mojadidi (* 1971), Autor
- Nate Campbell (* 1972), Boxer
- Brian Dawkins (* 1973), American-Football-Spieler
- Mase (* 1977), Rapper
- John Otto (* 1977), Drummer der Band Limp Bizkit
- Sam Rivers (* 1977), Bassist der Band Limp Bizkit
- Ron DeSantis (* 1978), Politiker, Gouverneur von Florida
- D’Angelo Dinero (* 1978), Wrestler
- Jessica Morris (* 1979), Schauspielerin, Drehbuchautorin, Filmproduzentin und Model
- Jenny Scheinman (* 1979), Jazz-Violinistin
- Emily Swallow (* 1979), Schauspielerin
- Derek Trucks (* 1979), Gitarrist und Bandleader
- Yoanna House (* 1980), Model
- Rashean Mathis (* 1980), American-Football-Spieler
- Patrick Heusinger (* 1981), Schauspieler
- Lito Sheppard (* 1981), American-Football-Spieler
- Ulysses Owens (* 1982), Jazzmusiker und Hochschullehrer
- Dexter Lumis (* 1984), Wrestler
- John Murphy (* 1984), Radrennfahrer
- Bryan Lundquist (* 1985), Freistilschwimmer
- Daniel Murphy (* 1985), Baseballspieler
- Cliff Avril (* 1986), American-Football-Spieler
- Derwin Kitchen (* 1986), Basketballspieler
- Steven Lenhart (* 1986), Fußballspieler
- Josh Sitton (* 1986), American-Football-Spieler
- Ashley Greene (* 1987), Schauspielerin
- Jessica Jerome (* 1987), Skispringerin
- Kelly Kelly (* 1987), Wrestlerin
- Jamison Ross (* 1987), Jazzmusiker
- Callie Hernandez (* 1988), Schauspielerin
- Lauren Albanese (* 1989), Tennisspielerin
- Kimika Rozier (* 1989), Volleyballspielerin
- Sean Winter (* 1990), Pokerspieler
- Will Cummings (* 1992), Basketballspieler
- Rashod Hill (* 1992), Footballspieler
- Hayden Hurst (* 1993), American-Football-Spieler
- Eric Miller (* 1993), Fußballspieler
- Nathan Peterman (* 1994), American-Football-Spieler
- Grayson Allen (* 1995), Basketballspieler
- RJ Cyler (* 1995), Schauspieler
- Kendal Williams (* 1995), Sprinter
- Sterling Hofrichter (* 1996), American-Football-Spieler
- Van Jefferson (* 1996), American-Football-Spieler
- Quincy Fouse (* 1997), Schauspieler
- Mac Jones (* 1998), American-Football-Spieler
- Djordje Mihailovic (* 1998), Fußballspieler
- Ameer Speed (* 1999), American-Football-Spieler
- Dalton Cyr (* 2000), Popmusiker, Sänger, Songwriter, Gitarrist und Schauspieler
- Nardo Wick (* 2001), Rapper
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Website der Stadt (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ www.jacksonville.gov. (abgerufen am 6. März 2024).
- ↑ U.S. Census Bureau QuickFacts: Jacksonville city, Florida. Abgerufen am 21. August 2021 (englisch).
- ↑ National Weather Service, US Dept of Commerce
- ↑ wetterkontor.de
- ↑ Census 2010 News | U.S. Census Bureau Delivers Florida’s 2010 Census Population Totals, Including First Look at Race and Hispanic Origin Data for Legislative Redistricting. census.gov, 17. März 2011, abgerufen am 20. Dezember 2018.
- ↑ Annual Estimates of the Resident Population: April 1, 2010 to July 1, 2017. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 13. Februar 2020; abgerufen am 20. Dezember 2018. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Profile of General Population and Housing Characteristics: 2010. United States Census Bureau, abgerufen am 13. Mai 2013.
- ↑ Sprachverteilung 2000. Modern Language Association, abgerufen am 13. Mai 2013.
- ↑ Listing of National Historic Landmarks by State: Florida. National Park Service, abgerufen am 23. Oktober 2020.
- ↑ Suchmaske Datenbank im National Register Information System. National Park Service, abgerufen am 23. Oktober 2020.
Weekly List im National Register Information System. National Park Service, abgerufen am 23. Oktober 2020.
Listing of National Historic Landmarks by State: Florida. National Park Service, abgerufen am 23. Oktober 2020. - ↑ Skyway. Jacksonville Transportation Authority, abgerufen am 4. Juni 2024 (englisch).
- ↑ city-data.com
- ↑ Michael Dunn sentenced to life without parole for killing of Florida teenager. www.theguardian.com, 17. Oktober 2014, abgerufen am 4. Dezember 2017 (englisch).
- ↑ Website Jacksonville Sister Cities Association, abgerufen am 30. Mai 2017.
- ↑ Scooter Ward in der Notable Names Database, abgerufen am 16. Februar 2021 (englisch)