Johann Daniel Geier

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Johann Daniel Geier oder Johann Daniel Geyer, latinisiert Johannes Danielus Geierus (* 10. November 1660 in Regensburg; † 3. August 1735 in Dresden[1]) war ein deutscher Arzt und Naturwissenschaftler mit besonderem Interesse an der Paläontologie.

Seine erste berufliche Station hatte der promovierte Johann Daniel Geier als Physicus im pfälzischen Alzey. Später wurde er Garnisonsarzt in Mannheim, schließlich Feld- und dann Leibarzt des sächsischen Kurfürsten und polnischen Königs Friedrich August I. in Dresden. Bereits 1685 wurde er Mitglied der medizinischen Sektion der damals Sacri Romani Imperii Academia Caesareo-Leopoldina Naturae Curiosorum genannten heutigen Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina.[2]

Medizinische Fachbücher aus dem Besitz Geiers sind auf unbekannten Wegen in die Gräflich Solms-Laubach'sche Bibliothek zu Laubach gelangt, wo sie heute verwahrt werden.[3]

  • Apollini sacer, continens trigam medicam ex regno animali, minerali et vegetabili. Frankfurt 1677.
  • [Schedisma] De montibus conchiferis ac glossopetris Alzeiensibus. Frankfurt/Leipzig 1687 (Digitalisat).

Einzelnachweise

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  1. Eduard Maria Oettinger: Moniteur des Dates, contenant un million de renseignements biographiques généalogiques et historiques … Band 2 (D - Holmes). Oettinger, Dresden 1866, S. 120. (online)
  2. Mitgliedseintrag von Johann Daniel Geyer bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, abgerufen am 26. Mai 2022.
  3. http://fabian.sub.uni-goettingen.de/?Graeflich_Solms-Laubachsche_Bibliothek Abs. 2.27