Johann Paul Wessely
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Johann Paul Wessely (Jan Pavel Veselý, * 24. Juni 1762 in Frauenberg; † 1. Juni 1810 in Ballenstedt)[1] war ein böhmischer Komponist.
Wessely spielte bis 1797 als Violinist in Altona, bis 1800 in Kassel und war danach Konzertmeister in Ballenstedt. Neben einem Rondo für Horn und Orchester, acht Variationen für Klarinette und Orchester und zehn Variationen für Horn, Violine und Orchester komponierte er 14 Streichquartette, drei Streichtrios, Klarinettenquartette sowie zwei Singspiele.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Constantin von Wurzbach: Wesselý, Johann (Tonkünstler). In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 50. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1884, S. 166 f. (Digitalisat).
- Wessely, Johann. In: Alfred Einstein (Hrsg.): Hugo Riemanns Musik-Lexikon. 9., vom Verfasser [d. i. Hugo Riemann] noch vollständig umgearbeitete Auflage. Max Hesses Verlag, Berlin 1919, S. 1305 (Textarchiv – Internet Archive).
- Alfred Baumgärtner: Propyläen Welt der Musik. Die Komponisten, Band 5, 1989, ISBN 3-549-07835-8, S. 431.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Laut Normdaten (GND und NKC) 1814 gestorben. Abfragedatum: 7. Januar 2016.
Personendaten | |
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NAME | Wessely, Johann Paul |
ALTERNATIVNAMEN | Veselý, Jan Pavel |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 24. Juni 1762 |
GEBURTSORT | Frauenberg |
STERBEDATUM | 1. Juni 1810 |
STERBEORT | Ballenstedt |