Josef Wehrle (Bildhauer)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Josef Wehrle (* 1943 in Memmingen) ist ein deutscher Holzbildhauer.

Josef Wehrle, Sohn eines Landwirts aus Unteropfingen, absolvierte von 1957 bis 1962 eine Lehre als Landwirt, bevor er sich an einer staatlichen Berufsfachschule zum Holzbildhauer ausbilden ließ. Seit 1976 ist er als freischaffender Künstler tätig. Nebenbei hatte er den elterlichen Bauernhof in Unteropfingen übernommen und führte diesen bis 2000. Seit dieser Zeit widmet sich Josef Wehrle ausschließlich seiner Kunst.[1] 2023 wurde er mit dem Füssener Preis für aktuelle Kunst ausgezeichnet.[2]

Ausstellungen und öffentliche Ankäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
St. Willeboldbrunnen Berkheim

Sammelausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1983, 1985 Große Kunstausstellung München
  • Seit 1984 Jahresausstellungen in Kempten
  • Marktoberdorf 1988, 1990, 1992, 1994, 1999, 2000, 2002, 2004, 2005
  • Große Schwäbische Kunstausstellung Augsburg
  • 1995 Bildhauersymposium
  • 1999 Mitgliederausstellung Kunstverein Kempten
  • 2002 Teilnahme am Bildhauersymposium Schloss Neuenbürg „Grenzüberschreitungen“
  • 2003 Teilnahme Bildhauersymposium „Berührungen“ Mühlacker

Einzelausstellungen

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1995 Rathaus Biberach a. d. Riss
  • 1996 Kunstverein Gauting
  • 1997, 1999, 2001, 2003 München Galerie Klaus Lea
  • Seit 1997 Schloss Mochental Galerie Schrade

Öffentliche Ankäufe

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von der Lehrerfortbildungsstätte Dillingen wurde das Werk Klage gekauft. Ebenso wurde von Josef Wehrle der Dorfbrunnen in Berkheim gestaltet (Willebold). Das Rathaus Dettingen ziert das Stück Zeugen. 2010 erstellte er einen Dorfbrunnen für Oberopfingen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Schwäbische Zeitung: Josef Wehrle bringt seine Skulptur mit dem Traktor vom 4. August 2010, abgerufen am 20. August 2010
  2. Verleihung des Füssener Kunstpreises: ein Plädoyer für die Kunstfreiheit. Münchner Merkur, 6. Mai 2023, abgerufen am 7. Mai 2023.