Käsesahnetorte
Käsesahnetorte (auch Quark-Sahnetorte) oder österreichisch Topfentorte ist eine Sahnetorte mit einem Boden aus heller Biskuitmasse oder heller Wiener Masse. Ihre typische Füllung ist eine Sahnecreme mit Quark (öster. Oberscreme mit Topfen). Laut der Leitsätze für Feine Backwaren sind in Käsesahnetorten mindestens 20 Prozent Sahne enthalten.[1][2][3] Ausnahmsweise ist die Bezeichnung als „Sahnekrem...“ rechtlich nicht gefordert, was sonst für die Bezeichnung von Sahnetorten mit einem Sahneanteil von weniger als 60 Prozent der Fall wäre.[4]
Die Holländische-Käse-Sahnetorte hat einen Boden aus Blätterteig und die Oberfläche ist mit Fondantglasur dekoriert.[5]
Zubereitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Normalerweise besteht eine Käsesahnetorte aus zwei Böden, dazwischen wird die Schlagsahnezubereitung eingestrichen, der obere Boden wird in Stücke geteilt, aufgelegt und mit Dekorpuder bestäubt.[6]
Der Schlagsahnezubereitung wird üblicherweise Quark, Zucker, Zitronen- oder Rumaroma zugesetzt und man bindet sie mit Gelatine.[4]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Leitsätze 2016 - Deutsches Lebensmittelbuch: Erarbeitet und beschlossen von der Deutschen Lebensmittelbuchkommission beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Behr’s Verlag DE, 2016, ISBN 978-3-95468-446-5, S. 59 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Duden | Käsesahnetorte | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft. Abgerufen am 15. Juli 2019.
- ↑ Franz Maier-Bruck: Das Große Sacher Kochbuch. Wiener Verlag, 1975, S. 568.
- ↑ a b Claus Schünemann: Alphabetisches Fachwörter-Lexikon Fachwörter von K bis M und ihre Erklärungen. (PDF) In: Technologie der Backwarenherstellung. Europa-Lehrmittel, abgerufen am 10. Juli 2019.
- ↑ Torten und Desserts Lösungen zu Arbeitsblatt 81/82. (PDF) Europa-Lehrmittel, abgerufen am 15. Juli 2019.
- ↑ Claus Schünemann, Günter Treu: Technologie der Backwarenherstellung. Fachkundliches Lehrbuch für Bäcker und Bäckerinnen. 10. Auflage. Gildebuchverlag, Alfeld / Leine 2009, ISBN 978-3-7734-0150-2, S. 359 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).