Gummilack
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Die Bezeichnung Gummilack (lateinisch Resina Lacca, Resina Laccae, Gummi Lacca und kurz Lacca) bezieht sich auf die alte Bezeichnung für den Stocklack, Stangenlack der Lackschildläuse[1] oder fälschlicherweise für den daraus hergestellten Schellack, er stammt aus der Zeit, als man dachte, dass Schellack aus dem Gummiharz der Wirtspflanzen der Lackschildläuse besteht.
In heutiger Zeit bezeichnet Gummilack auch Lack, der speziell für die Anwendung auf gummiartigen Materialien vorgesehen ist, sowie einen, der Flüssiggummi enthält.
Entstehung/Gewinnung/Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aus dem Gummilack wird Färberlack sowie Schellack gewonnen.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Otto Lueger: Lexikon der gesamten Technik. 4. Band, Stuttgart, Leipzig 1906, S. 677 f.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. auch Otto Zekert (Hrsg.): Dispensatorium pro pharmacopoeis Viennensibus in Austria 1570. Hrsg. vom österreichischen Apothekerverein und der Gesellschaft für Geschichte der Pharmazie. Deutscher Apotheker-Verlag Hans Hösel, Berlin 1938, S. 145 (Lacca: Durch die Stiche der Lackschildläuse an verschiedenen Pflanzen erzeugter Lack).