Kamalashila

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Kamalaśīla)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Kamalashila (* ca. 740; † 795) war ein indischer Autor und Gelehrter des Mahayana-Buddhismus. Er war Schüler Shantarakshitas und wurde auf dessen Rat hin zur Zeit Thrisong Detsens nach Tibet eingeladen.

Historische Bedeutung für den Buddhismus in Tibet hatte eine zwischen 792 und 794 geführte Debatte zwischen Kamalashila und Heshang Moheyan im Kloster Samye, die auch als Große Debatte von Samye[1] oder als Konzil von Lhasa bezeichnet wurde.

Zu den bekanntesten Werken Kamalashilas zählen drei Texte, die alle den Titel Bhavana-krama (tib.: sgom rim; „Stufen der Meditation“[2][3]) tragen.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Routledge Encyclopedia of Philosophy: Tibetan philosophy: The role of conceptual understanding in spiritual realization (Memento des Originals vom 12. August 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.rep.routledge.com
  2. Adam, Martin T. (2003). Meditation and the concept of insight in Kamalaśīla's Bhāvanākramas, Montreal: McGill Univ., Dissertation (inkl. englischer Übersetzung, Teil 1,3 in Sanskrit, Teil 2 in Tibetischer Sprache)
  3. 廣釋菩提心論 (Memento des Originals vom 8. September 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cbeta.org, Teil 1 in Chinesischer Sprache