Kandidatenturnier London 2013

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Kandidatenturnier 2013)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die Teilnehmer des Kandidatenturniers
Boris Gelfand Pjotr Swidler
Alexander Grischtschuk Wassyl Iwantschuk
Magnus Carlsen Lewon Aronjan
Wladimir Kramnik Teymur Rəcəbov

Das Kandidatenturnier London 2013 war ein Kandidatenturnier des Schachweltverbandes FIDE, das vom 14. März bis 2. April 2013 in London stattfand. Der Sieger Magnus Carlsen durfte Schachweltmeister Viswanathan Anand in der Schachweltmeisterschaft 2013 herausfordern.

Im Februar 2012 wurde von FIDE-Präsident Kirsan Ilyumzhinov das Kandidatenturnier für das vierte Quartal 2012 in London angekündigt.[1] Für eine Überraschung sorgte dabei die Bekanntgabe des neuen Turniermanagers Andrew Paulson, an dessen Firma AGON für elf Jahre die Rechte für die Weltmeisterschaft vergeben wurden.[2][3]

Der FIDE-Zeitplan wurde bald von verschiedenen Schachmeistern kritisiert, da im vierten Quartal die Schachhauptsaison läuft und auch das Turnier Bilbao Chess Masters Final abgehalten wird.[4] Als Reaktion auf die Kritik verschob die FIDE das Kandidatenturnier auf das erste Quartal 2013.[5]

Der norwegische Großmeister Magnus Carlsen hatte auf eine Teilnahme im Kandidatenturnier der Schachweltmeisterschaft 2012 verzichtet. Da er – was die Elo-Zahl betrifft – der stärkste Schachspieler der Welt ist, wäre ein Kandidatenturnier ohne ihn nicht wünschenswert. Seine Kritik[6] am Turniersystem wurde von der FIDE akzeptiert und auch der vorgeschlagene Modus als Rundenturnier eingeführt.[7]

Acht Spieler bestritten ein doppeltes Rundenturnier.

Sieger wurde der Spieler mit den meisten Punkten. Bei Punktegleichheit entschieden:

  1. der direkte Vergleich der Punktgleichen,
  2. die Anzahl der Gewinnpartien.

Die Zeitregeln für jedes Spiel waren:

  • 120 Minuten für die ersten 40 Züge
  • 60 Minuten für die nächsten 20 Züge
  • 15 Minuten für den Rest des Spiels sowie weitere 30 Sekunden pro Zug ab dem 61. Zug.

Es wurden insgesamt 510.000 an Preisgeldern vergeben:[8]

Platzierung Preis
1. € 115.000
2. € 107.000
3. € 91.000
4. € 67.000
5. € 48.000
6. € 34.000
7. € 27.000
8. € 21.000

Die acht Startplätze wurden vom Verlierer der Schachweltmeisterschaft 2012, den drei bestplatzierten Spielern des Schachweltpokals 2011, den drei Spielern mit der besten Elo-Wertung aus dem Durchschnitt der Wertungen Juli 2011 und Januar 2012 sowie einem vom Veranstalter nominierten Spieler, der eine Wertung von mindestens 2700 haben musste, eingenommen.[8]

Qualifiziert durch Spieler
Verlierer der Schachweltmeisterschaft 2012 Israel Boris Gelfand
Gewinner des Schachweltpokals 2011 Russland Pjotr Swidler
Zweiter des Schachweltpokals 2011 Russland Alexander Grischtschuk
Dritter des Schachweltpokals 2011 Ukraine Wassyl Iwantschuk
Drei weitere Spieler mit den höchsten Elo-Zahlen
(Durchschnitt vom Juli 2011 und Januar 2012)
Norwegen Magnus Carlsen
Armenien Lewon Aronjan
Russland Wladimir Kramnik
Nominierung durch den Turnierveranstalter
(Elo-Zahl über 2700 im Januar 2012 nötig)
Aserbaidschan Teymur Rəcəbov

FIDE-Geschäftsführer Geoffrey Borg veröffentlichte kurz vor Beginn des Turniers eine Statistik aller teilnehmenden Spieler.[9]

Statistik Anzahl Spieler
Anzahl der Spiele zwischen allen Spielern 1303
Häufigste Paarung 95 Ukraine Wassyl IwantschukRussland Wladimir Kramnik
Seltenste Paarung 24 Norwegen Magnus CarlsenRussland Alexander Grischtschuk
Meiste Spiele 448 Ukraine Wassyl Iwantschuk
Wenigste Spiele 250 Aserbaidschan Teymur Rəcəbov

Detaildaten zur Tabelle finden sich auf der FIDE London 2013-Homepage.[10]

Die erste Runde verlief erwartungsgemäß: Wie bei vielen Turnieren der höchsten Kategorie ging keiner der Spieler ein Risiko ein. Vier unspektakuläre Remisen waren die Folge. Im Gegensatz zum Kandidatenturnier für die Weltmeisterschaft 2012 wurden jedoch in der Folge zahlreiche Partien entschieden. Bald konnten sich die Elo-Favoriten Carlsen und Aronjan absetzen und beendeten die erste Turnierhälfte gleichauf mit 5 Punkten aus sieben Partien.

Der zweite Umlauf wurde vor allem von einer Aufholjagd Wladimir Kramniks geprägt, der mit sieben Remisen gestartet war – ihm gelangen vier Siege (gegen Swidler, Rəcəbov, Grischtschuk und Aronjan). Eine Schlüsselrolle spielte Iwantschuk mit Erfolgen gegen die beiden späteren Erstplatzierten. Dass der Ukrainer nicht in den Kampf um die Spitze eingreifen konnte, lag auch – wie bereits öfter in seiner Karriere – an Problemen bei der Einteilung der Bedenkzeit, z. B. in Runde 8 gegen Grischtschuk.[11] oder in Runde 10 gegen Aronjan.[12]

In Runde 12 setzte sich Kramnik durch seinen Sieg gegen Aronjan, der schon zwei weitere Partien verloren hatte, an die alleinige Spitze, da Carlsen gegen Iwantschuk unterlag. Dann gelang es Carlsen in Runde 13, ein ausgeglichenes Endspiel gegen Rəcəbov zu gewinnen und dadurch wieder mit Kramnik gleichzuziehen.[13]

Die letzte Runde geriet zur Nervenschlacht: Weder Kramnik noch Carlsen wagten es, sich auf ein Remis einzulassen, so lange sie nicht wussten, wie sich das Geschehen bei dem jeweils anderen entwickelt.[14] Im Endeffekt verloren sie beide (gegen Iwantschuk bzw. Swidler), und Carlsen gewann das Kandidatenturnier, entschieden gegen Kramnik durch die dritte Wertung. Er erwarb somit das Recht, Weltmeister Viswanathan Anand herauszufordern.

Das Endergebnis des Turniers lautet:[15]

Rang Teilnehmer Elo-Zahl
März 2013[16]
1 2 3 4 5 6 7 8 Punkte Feinwertungen
Direkter
Vergleich
Siege
1 Norwegen Magnus Carlsen 2872 * * ½ ½ 1 0 ½ ½ 1 1 1 ½ ½ 0 ½ 1 8,5 1 5
2 Russland Wladimir Kramnik 2810 ½ ½ * * ½ 1 ½ 1 ½ ½ ½ 1 ½ 0 1 ½ 8,5 1 4
3 Russland Pjotr Swidler 2747 0 1 ½ 0 * * ½ 1 ½ ½ ½ ½ ½ 1 1 ½ 8,0
4 Armenien Lewon Aronjan 2809 ½ ½ ½ 0 ½ 0 * * 1 0 ½ ½ 1 1 1 1 8,0 ½
5 Israel Boris Gelfand 2740 0 0 ½ ½ ½ ½ 0 1 * * ½ ½ ½ ½ ½ 1 6,5 1 2
6 Russland Alexander Grischtschuk 2764 0 ½ ½ 0 ½ ½ ½ ½ ½ ½ * * ½ 1 ½ ½ 6,5 1 1
7 Ukraine Wassyl Iwantschuk 2757 ½ 1 ½ 1 ½ 0 0 0 ½ ½ ½ 0 * * 0 1 6,0
8 Aserbaidschan Teymur Rəcəbov 2793 ½ 0 ½ 0 0 ½ 0 0 ½ 0 ½ ½ 1 0 * * 4,0

Von den insgesamt 56 Partien endeten 31 Remis, fünfzehnmal gewann Weiß und zehnmal Schwarz. Weiß erzielte 30½ von 56 Punkten (54 %), Schwarz 25½ Punkte (46 %).

Rundenergebnisse

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Runde 1 – 15. März 2013
Lewon Aronjan Magnus Carlsen ½–½ E11 Bogo-Indisch
Boris Gelfand Teymur Rəcəbov ½–½ E11 Bogo-Indisch
Wassyl Iwantschuk Alexander Grischtschuk ½–½ E05 Katalanisch
Pjotr Swidler Wladimir Kramnik ½–½ D35 Abgelehntes Damengambit
Runde 2 – 16. März 2013
Magnus Carlsen (0,5) Wladimir Kramnik (0,5) ½–½ A33 Englische Symmetrievariante
Alexander Grischtschuk (0,5) Pjotr Swidler (0,5) ½–½ C84 Geschlossenes Spanisch
Teymur Rəcəbov (0,5) Wassyl Iwantschuk (0,5) 1–0 A88 Holländisch, Leningrader System
Lewon Aronjan (0,5) Boris Gelfand (0,5) 1–0 A04 Englische Symmetrievariante
  a b c d e f g h  
8 8
7 7
6 6
5 5
4 4
3 3
2 2
1 1
  a b c d e f g h  

Aronjan-Gelfand nach dem 25. Zug von Schwarz

In der Diagrammstellung zog Aronjan 26. Lh6+! Wird der Läufer genommen, folgt eine Springergabel: 26. … Kxh6 27. Txc8 Lxc8 28. Sxf7+ und 29. Sxd8. Es geschah 26. … Kg8, wonach jedoch der schwarze König nicht mehr ins Spiel kam.[17]

Runde 3 – 17. März 2013
Boris Gelfand (0,5) Magnus Carlsen (1,0) 0–1 D52 Abgelehntes Damengambit, Cambridge-Springs-Variante
Wassyl Iwantschuk (0,5) Lewon Aronjan (1,5) 0–1 A45 Trompowsky-Eröffnung
Pjotr Swidler (1,0) Teymur Rəcəbov (1,5) 1–0 E81 Königsindische Verteidigung, Sämisch-Variante
Wladimir Kramnik (1,0) Alexander Grischtschuk (1,0) ½–½ D71 Grünfeld-Indische Verteidigung
Runde 4 – 19. März 2013
Teymur Rəcəbov (1,5) Wladimir Kramnik (1,5) ½–½ E54 Nimzoindisch, Rubinstein-System
Magnus Carlsen (2,0) Alexander Grischtschuk (1,5) 1–0 C65 Spanisch, Berliner Verteidigung
Boris Gelfand (0,5) Wassyl Iwantschuk (0,5) ½–½ D07 Damengambit, Tschigorin-Verteidigung
Lewon Aronjan (2,5) Pjotr Swidler (2,0) ½–½ D22 Angenommenes Damengambit
Runde 5 – 20. März 2013
Pjotr Swidler (2,5) Boris Gelfand (1,0) ½–½ D85 Grünfeld-Indische Verteidigung
Wladimir Kramnik (2,0) Lewon Aronjan (3,0) ½–½ A07 Königsindischer Angriff
Wassyl Iwantschuk (1,0) Magnus Carlsen (3,0) ½–½ D82 Grünfeld-Indische Verteidigung
Alexander Grischtschuk (1,5) Teymur Rəcəbov (2,0) ½–½ D35 Abgelehntes Damengambit
Runde 6 – 21. März 2013
Pjotr Swidler (3,0) Magnus Carlsen (3,5) 0–1 C84 Spanische Partie, Geschlossen
Wladimir Kramnik (2,5) Wassyl Iwantschuk (1,5) ½–½ E00 Katalanische Eröffnung
Alexander Grischtschuk (2,0) Boris Gelfand (1,5) ½–½ B30 Sizilianische Verteidigung, Rossolimo-Variante
Teymur Rəcəbov (2,5) Lewon Aronjan (3,5) 0–1 C65 Spanische Partie, Berliner Verteidigung
Runde 7 – 23. März 2013
Magnus Carlsen (4,5) Teymur Rəcəbov (2,5) ½–½ B30 Sizilianische Verteidigung, Rossolimo-Variante
Lewon Aronjan (4,5) Alexander Grischtschhuk (2,5) ½–½ E18 Damenindische Verteidigung
Boris Gelfand (2,0) Wladimir Kramnik (3,0) ½–½ E54 Nimzowitsch-Indisch, Moderne Variante
Wassyl Iwantschuk (2,0) Pjotr Swidler (3,0) ½–½ C45 Schottische Partie
Runde 8 – 24. März 2013
Teymur Rəcəbov (3,0) Boris Gelfand (2,5) 0–1 A04 Réti-Eröffnung
Alexander Grischtschuk (3,0) Wassyl Iwantschuk (2,5) 1–0 B35 Beschleunigte Drachenvariante
Wladimir Kramnik (3,5) Pjotr Swidler (3,5) 1–0 D85 Grünfeld-Indische Verteidigung
Magnus Carlsen (5,0) Lewon Aronjan (5,0) ½–½ A15 Englische Eröffnung
Runde 9 – 25. März 2013
Wladimir Kramnik (4,5) Magnus Carlsen (5,5) ½–½ E06 Katalanisch
Pjotr Swidler (3,5) Alexander Grischtschuk (4,0) ½–½ E81 Königsindisch (Sämisch-Angriff)
Wassyl Iwantschuk (2,5) Teymur Rəcəbov (3,0) 1–0 D37 Damengambit mit 5. Lf4
Boris Gelfand (3,5) Lewon Aronjan (5,5) 1–0 D37 Damengambit mit 5. Lf4

Carlsen führte mit 6,0 Punkten knapp gefolgt von Aronjan mit 5,5 und Kramnik mit 5,0 Punkten.[18]

Runde 10 – 27. März 2013
Alexander Grischtschuk (4,5) Wladimir Kramnik (5,0) 0–1 C67 Spanisch, (Berliner Verteidigung, Rio-de-Janeiro-Variante)
Magnus Carlsen (6,0) Boris Gelfand (4,5) 1–0 B30 Sizilianisch (Rossolimo-Variante)
Lewon Aronjan (5,5) Wassyl Iwantschuk (3,5) 1–0 A52 Budapester Gambit (Hauptvariante)
Teymur Rəcəbov (3,0) Pjotr Swidler (4,0) ½–½ D85 Grünfeld-Verteidigung (Hauptfortsetzung)
Runde 11 – 28. März 2013
Alexander Grischtschuk (4,5) Magnus Carlsen (7,0) ½–½ D90 Grünfeld-Verteidigung (Flohr-Variante)
Wladimir Kramnik (6,0) Teymur Rəcəbov (3,5) 1–0 E60 Königsindisch ohne Sc3
Pjotr Swidler (4,5) Lewon Aronjan (6,5) 1–0 E26 Nimzo-Indisch (Sämisch-Variante)
Wassyl Iwantschuk (3,5) Boris Gelfand (4,5) ½–½ D93 Grünfeld-Verteidigung mit 5. Lf4
Runde 12 – 29. März 2013
Magnus Carlsen (7,5) Wassyl Iwantschuk (4,0) 0–1 B48 Sizilianisch (Paulsen-Variante)
Boris Gelfand (5,0) Pjotr Swidler (5,5) ½–½ A15 Englisch
Lewon Aronjan (6,5) Wladimir Kramnik (7,0) 0–1 D42 Damengambit (Verbesserte Tarrasch-Verteidigung)
Teymur Rəcəbov (3,5) Alexander Grischtschuk (5,0) ½–½ E35 Nimzo-Indisch mit 4. Dc2
Runde 13 – 31. März 2013
Teymur Rəcəbov (4,0) Magnus Carlsen (7,5) 0–1 E32 Nimzo-Indisch mit 4. Dc2
Alexander Grischtschuk (5,5) Lewon Aronjan (6,5) ½–½ A09 Réti-Eröffnung
Wladimir Kramnik (8,0) Boris Gelfand (5,5) ½–½ E60 Königsindisch ohne Sc3
Pjotr Swidler (6,0) Wassyl Iwantschuk (5,0) 1–0 C02 Französisch (Vorstoßvariante)
Runde 14 – 1. April 2013
Magnus Carlsen (8,5) Pjotr Swidler (7,0) 0–1 C84 Geschlossene Verteidigung (Spanische Partie) mit d3
Wassyl Iwantschuk (5,0) Wladimir Kramnik (8,5) 1–0 A41 Pillsbury-Verteidigung
Boris Gelfand (6,0) Alexander Grischtschuk (6,0) ½–½ D85 Grünfeld-Verteidigung (Hauptfortsetzung)
Lewon Aronjan (7,0) Teymur Rəcəbov (4,0) 1–0 E71 Königsindisch mit 5. h3 (Makogonow-Variante)

Veranstaltungsort

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Turnier wurde im Konferenzzentrum IET London Savoy Place (großer Vortragssaal) ausgetragen.[19]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. http://www.sport-express.ru/newspaper/2012-02-10/7_5/ (russisch)
  2. Breaking news: Candidates 2012 to be held in London (englisch)
  3. Entrepreneur Andrew Paulson seeks sponsors as he aims to bring World Chess to British TV screens in 2013 (englisch)
  4. Carlsen: Candidates format great, schedule 'surprising' (englisch)
  5. FIDE announced new dates for Candidates (englisch)
  6. Magnus Carlsen drops out of World Championship cycle (englisch)
  7. Magnus Carlsen back in the World Championship cycle? (englisch)
  8. a b Rules & regulations for the Candidates Tournament of the FIDE World Championship cycle 2011-2013 (englisch; PDF; 470 kB)
  9. Candidates – pairings and commentary schedule (englisch)
  10. FIDE London 2013 Homepage (im Excel Format; 241 kB)
  11. Chessbase
  12. Chessbase
  13. Chessbase
  14. Chessbase
  15. Candidates Tournament London 2013. Final Ranking. FIDE, abgerufen am 2. April 2013.
  16. Top Players Top 100 Players March 2013. FIDE, abgerufen am 1. März 2013.
  17. Variante nach Stefan Löffler, Schach 4/2013, S. 5.
  18. chessbase. Candidates R9 – Carlsen survives, Aronian loses
  19. World Chess Candidates Tournament is coming to IET London (Memento vom 24. Juni 2013 im Internet Archive)