Kapzwergkauz
Kapzwergkauz | ||||||||||
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Kapzwergkauz (Glaucidium capense) | ||||||||||
Systematik | ||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||
Glaucidium capense | ||||||||||
(A. Smith, 1834) |
Der Kapzwergkauz (Glaucidium capense, Syn.: Taenioglaux capense), auch Kap-Sperlingskauz oder kurz Kapkauz, ist eine in Afrika heimische Eule aus der Familie der eigentlichen Eulen.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Kapzwergkauz ist mit 20 cm ein kleiner Kauz ohne Ohrbüschel. Die weiblichen Tiere sind gewöhnlich größer als ihre männlichen Artgenossen, anhand des Federkleides unterscheiden sie sich jedoch nicht. Lebensraum des Kauzes sind hohes Wald- und Buschland meist in Gewässernähe. Das überwiegend dämmerungs- und nachtaktive Tier ernährt sich von Insekten, Eidechsen und kleinen Schlangen, seltener werden auch kleinere Nagetiere oder Vögel erbeutet.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sein Verbreitungsgebiet erstreckt sich über die Staaten Angola, Botswana, Demokratische Republik Kongo, Malawi, Mosambik, Namibia, Sambia, Simbabwe, Südafrika und Eswatini.
Unterarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es sind folgende Unterarten bekannt:[1]
- Glaucidium capense etchecopari Érard & Roux, F, 1983 kommt in Liberia und der Elfenbeinküste vor.
- Glaucidium capense castaneum Reichenow, 1893 ist im nordöstlichen Gebiet der Demokratischen Republik Kongo und dem südwestlichen Uganda verbreitet.
- Glaucidium capense scheffleri Neumann, 1911 kommt im südlichen Somalia, im östlichen Kenia und dem nordöstlichen Tansania vor.
- Glaucidium capense ngamiense (Roberts, 1932) ist im südöstlichen Gebiet der Demokratischen Republik Kongo und dem westlichen Tansania bis Angola, Botswana und Mosambik verbreitet.
- Glaucidium capense capense (Smith, A, 1834) kommt vom südlichen Mosambik bis Südafrika vor.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Peter H. Barthel, Christine Barthel, Einhard Bezzel, Pascal Eckhoff, Renate van den Elzen, Christoph Hinkelmann, Frank Dieter Steinheimer: Die Vögel der Erde – Arten, Unterarten, Verbreitung und deutsche Namen. 3. Auflage. Deutsche Ornithologen-Gesellschaft, Radolfzell 2022 (do-g.de [PDF]).
- Kenneth Newman: Newman's Birds of Southern Africa. 8. Auflage. Struik Publishers, Kapstadt 2006, ISBN 1-86872-735-1, S. 238 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Glaucidium capense in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN 2017. Eingestellt von: BirdLife International, 2017. Abgerufen am 12. September 2021.
- Kapzwergkauz (Glaucidium capense) bei Avibase
- Kapzwergkauz (Glaucidium capense) auf eBird.org
- xeno-canto: Tonaufnahmen – Kapzwergkauz (Glaucidium capense)
- African Barred Owlet (Glaucidium capense) in der Encyclopedia of Life. (englisch).