Katharineum zu Lübeck

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Katharineum zu Lübeck
Katharineum
Schulform Städtisches Gymnasium
mit altsprachlichem Zweig
Gründung 1531; Gebäude: 2. Hälfte 19. Jh.
Ort Lübeck
Land Schleswig-Holstein
Staat Deutschland
Koordinaten 53° 52′ 8″ N, 10° 41′ 21″ OKoordinaten: 53° 52′ 8″ N, 10° 41′ 21″ O
Träger Hansestadt Lübeck
Schüler 870 in 33 Klassen (Stand 2023/24)[1]
Lehrkräfte etwa 80
Leitung Stefan Philippi
Website Katharineum zu Lübeck

Das Katharineum ist ein 1531 gegründetes Gymnasium mit altsprachlichem Zweig in der Hansestadt Lübeck in Schleswig-Holstein.

Das Katharineum wurde im März 1531 als Lateinschule bzw. Gelehrtenschule im Rahmen der reformatorischen Neuordnung von Kirche, Schule und Sozialfürsorge durch die Kirchenordnung Johannes Bugenhagens gegründet, eines Freundes Martin Luthers, der ihn auch wegen seiner Plattdeutschkenntnisse schätzte. Der erste Rektor war Hermann Bonnus. Die Schule finanzierte sich anfangs zum Teil aus dem Klostervermögen, aber auch aus den Stiftungsgeldern der Sängerkapelle der Marienkirche. Dafür hatte der Schülerchor den liturgischen Gesang in den Hauptkirchen zu übernehmen.

Schild am Eingang Königstraße
Grundriss des Erdgeschosses 1832

Nach einem dramatischen Verfall im späten 18. Jahrhundert, nachdem die Schule 1798 nur noch 27 Schüler gezählt hatte, gelang es dem Rektor Friedrich Daniel Behn, die Schule zu reformieren. Er erweiterte den bisher lediglich auf eine Gelehrtenausbildung ausgerichteten Lehrplan durch die Einrichtung von Realklassen und die Einführung zeitgemäßerer Lehrmethoden. Ebenfalls Teil der Reform war 1801 die Abschaffung des Kantorats und damit das Ende der seit 1531 bestehenden Verpflichtung der Schüler zum liturgischen Gesang. Aus der Einrichtung der Realklassen entstand in der Mitte des 19. Jahrhunderts eine Zweiteilung in altsprachliches Gymnasium und Realgymnasium. In der Schulordnung von 1859 heißt es: „Das Katharineum besteht aus einer Gelehrtenschule (Gymnasium), einem Realgymnasium und einer beiden gemeinschaftlichen Vorschule.“[2] Bis zur Gründung des Johanneums und der Ernestinenschule blieb das Katharineum die einzige höhere, für ein Studium qualifizierende Schule in Lübeck. Der weithin gute Ruf sorgte dafür, dass auch viele Schüler aus den Landgebieten Mecklenburgs und Schleswig-Holsteins hier ihr Abitur machten. Die Naturwissenschaften fanden neue Aufmerksamkeit im Lehrplan und in der Ausstattung mit Lehrmitteln: Christian Gottfried Poser legte den Grundstock zu einer Sammlung von physikalischen Lehrmitteln, und aus dem Nachlass des Arztes und Botanikers Heinrich Grabau erhielt das Katharineum 1837 ein umfangreiches Herbarium, das noch Ende des 19. Jahrhunderts in Gebrauch war.[3]

Die Mitte der 1830er in Lübeck entstandene Erneuerungsbewegung Jung-Lübeck setzte sich ausschließlich aus Lehrern und Absolventen des Katharineums zusammen. In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts prägten jedoch „Verpreußung und Enthumanisierung des neudeutschen Gymnasiums“[4] auch das Katharineum.[5] Der Nachmittagsunterricht wurde 1883 abgeschafft, gleichzeitig die Stundendauer auf 45 Minuten verkürzt.[6] 1893 wurde am Katharineum die erste Schülerzeitung Deutschlands, Der Frühlingssturm, von Thomas Mann veröffentlicht – allerdings, weil von Schulleitung und Kollegium deutlich unerwünscht, unter dem Pseudonym Paul Thomas. Später erschienen dann die zweite und dritte Ausgabe als Doppelausgabe, weitere Exemplare gab es nicht. Nur wenig später, im Jahr 1896, wurde Erich Mühsam von der Schule verwiesen, weil er Berichte über schulinterne Vorgänge an die sozialdemokratische Zeitung Lübecker Volksbote weitergegeben hatte.

Kriegsfreiwillige Oberprimaner am 17. August 1914
Kriegsfreiwillige Abiturienten nach bestandener Prüfung am 18. Juni 1915.
Buntes Aulafenster (1912)

Nach dem Bestehen der Notprüfung zogen, nach dem Erinnerungsfoto am Morgen, die ersten kriegsfreiwilligen Oberprimaner der Schule in den Ersten Weltkrieg.

Aula (1931)

Zu ihrem 400-jährigen Bestehen 1931 hatte die Doppelanstalt 16 Klassen mit 383 Schülern sowie ein Kollegium von 30 Lehrkräften, das seit 1918 dem Direktorat von Georg Rosenthal, dem Vater von Annedore Leber und Schwiegervater von Julius Leber, unterstand. Das Jubiläum wurde groß gefeiert, unter anderem mit einer Rede Thomas Manns. Schon Mitte März 1933 wurde Rosenthal entlassen und durch Robert Wolfanger, einen überzeugten Nationalsozialisten, ersetzt.

Im Zweiten Weltkrieg konnte der Unterricht nur mit Unterbrechungen und Verlegungen durchgeführt werden. Beim Luftangriff auf Lübeck am Palmsonntag 1942 wurde die Aula zerstört und der Südflügel zur Hundestraße sowie das gesamte Dachgeschoss zur Königstraße hin schwer beschädigt. Das notdürftig reparierte Schulgebäude diente von Herbst 1944 bis zum Kriegsende als Lazarett.

Nach Kriegsende verzeichnete die Schule einen schnellen Anstieg der Schülerzahlen, auch durch Flüchtlinge. Zu Ostern 1950 wurde am Katharineum als erster höherer Schule in Lübeck die Koedukation eingeführt. 1955 wurden Realgymnasium und humanistisches Gymnasium zusammengefasst. Ein Jahr später, beim Beginn des Direktorats von Julius Braune, unterrichteten 61 Lehrkräfte 40 Klassen mit insgesamt 1058 Schülern. Bis zur Gründung des Trave-Gymnasiums in Kücknitz gab es eine Außenstelle für Sexta und Quinta in der Travemünder Steenkampschule.

Durch zwei Kurzschuljahre 1966/67 wurde der Übergang des Schuljahresbeginns von Ostern auf Herbst ermöglicht.

Julius Braunes letzte Jahre als Direktor waren vom Ende mehrerer Traditionen geprägt. Im Jahre 1965 fand zum letzten Mal das Schulfest in Israelsdorf statt, dessen Höhepunkt seit 1882 der traditionelle Primaner-Fünfkampf war.[7] Dieser hat sich im Gegensatz zum Schulfest bis heute erhalten. 1970 wurde die Tradition festlicher Entlassungsfeiern der Abiturienten, die traditionell in der Stadthalle stattgefunden hatte, unterbrochen, weil die Feiern nicht mehr in der Stadthalle, sondern in der viel kleineren Aula der Schule stattfinden sollten. Aus Protest verzichteten die Abiturienten dann komplett auf die Feierlichkeiten. Dies allerdings nur kurz. Unter Braunes Nachfolger Hans Bode wurden in der ersten Hälfte der 70er Jahre die festlichen Abiturientenentlassungsfeiern bereits wieder aufgenommen: zuerst in der Aula, dann auf dem „Turnhof“ bzw. in St. Katharinen. 1972 wurden auch die Fahrten in das Landschulheim Nehmten aufgegeben.

1971 wurde die Orientierungsstufe eingeführt. 1976 wurde die Oberstufe durch das Kurssystem ersetzt. Gleichzeitig wurden die traditionellen Klassenbezeichnungen abgeschafft. Wegen der stark gestiegenen Schülerzahl wurden auch Räume der Geibelschule in der Glockengießerstraße sowie das Gebäude Königstraße 21, das heutige Willy-Brandt-Haus Lübeck für den Unterricht genutzt. Im Schuljahr 1972/73 war die Schülerzahl auf 1235 angewachsen, das Kollegium umfasste 75 Lehrkräfte. Bis zum Ende der 1970er Jahre stieg die Schülerzahl noch einmal auf 1300, um dann zurückzugehen.

2006 wurde das 475-jährige Bestehen unter dem Motto „Vergangenes wahren, Gegenwart leben, Zukunft gestalten“ gefeiert.

Die neogotischen Fassaden des Katharineums, von der Königstraße aus gesehen, vor dem Abriss der Flügel 1880
Blick auf das Katharineum um 1911

Die Schule befindet sich zu einem großen Teil in den historischen Gebäuden des ehemaligen Franziskanerklosters St. Katharinen. Benannt nach der Heiligen Katharina von Alexandrien wurde es 1225, noch zu Lebzeiten des Hl. Franziskus, gegründet.

Nach kleineren Umbauten bei der Umwandlung des Klosters zur Schule wurde der Komplex 1874–1892 durch den Stadtbaumeister Adolf Schwiening neugotisch überformt. Schwienings Idee war es, unter Einbeziehung des Altbestandes dem Bau eine gewisse monumentale Einheitlichkeit und Klarheit zu verschaffen, was insbesondere durch die etwa 65 m lange, reichgegliederte Straßenfassade zur Königstraße mit ihrem Wechsel aus roten und schwarzglasierten Backsteinen sowie durch drei Risalite mit Treppengiebeln und eine durch einen Zinnenkranz bekrönte Traufe erreicht wurde.

Biologie-Fachraum nach dem Umbau 2003

Nach der Teilzerstörung 1942 wurde dieser Schmuckreichtum jedoch nicht wiederhergestellt. Das Dachgeschoss wurde 1962 und dann noch einmal 2003 für die Nutzung durch Biologie- und Physikräume umgebaut.

Die ebenfalls zerstörte wilhelminische Aula wurde zunächst nur mit einem Behelfsdach wieder aufgebaut. Sie diente übergangsweise als Weinlager und wurde 1952 wieder für die schulische Nutzung hergerichtet. Nach längerer Planung wurde die Aula im Jahr 2000 instand gesetzt und aufgestockt, wodurch im Obergeschoss vier neue Klassenräume entstanden.

Turnhalle kurz nach der Fertigstellung 1910

1910 erhielt die Schule auf dem hinteren Schulhof (Turnhof) eine zweistöckige Turnhalle in Heimatschutzarchitektur. In den 1960er Jahren wurde ein flachgedeckter Vorbau mit Umkleideräumen und Sanitäranlagen hinzugefügt. Aufgrund der innerstädtischen Lage musste für den Sportunterricht im Freien der Sportplatz am Burgfeld aufgesucht werden. Der Schwimmunterricht fand in den Sommermonaten im Freibad an der Falkenwiese statt; im Winter stand die Schwimmhalle in der Schmiedestraße zur Verfügung.

Neben der Schule befindet sich die Katharinenkirche, die ehemalige Kirche des Franziskanerklosters. Über den früheren Kreuzgang sind Kirche und Gymnasium heute noch verbunden. Der lange zugemauerte Zugang wurde im Mai 1961 wieder geöffnet – vor allem um die Kirche für die 1959 eingeführte evangelische Morgenandacht nutzen zu können. Diese fand dann lange Zeit am Montagmorgen vor Beginn der ersten Stunde statt.

In weiteren Räumen des Klosters entstand 1620 die Stadtbibliothek. Bis 1903 war der Leiter der Bibliothek ein Lehrer des Katharineums.

Eine dem Katharineum ähnliche Gründungsgeschichte hat das ehemalige Marienstiftsgymnasium zu Stettin. Es ging aus dem 1543 gegründeten Fürstlichen Pädagogium hervor und wurde im 19. Jahrhundert im Zuge der Preußischen Bildungsreform Wilhelm von Humboldts zu einem neuhumanistischen Gymnasium weiterentwickelt. Als die Existenz des Marienstiftsgymnasiums 1945 ein Ende fand, entstand eine Patenschaft zwischen den ehemaligen Schülern aus Stettin und dem Katharineum, die bis heute besteht.

In der Aula befindet sich ein Glasfenster, welches vom Bund der Freunde das Katharineums und anderen Sponsoren gestiftet worden ist. Der Bund der Freunde des Katharineums ist ein Verein, der sich für verschiedene Belange der Schule und der Schüler durch finanzielle Förderung einsetzt. Mitglieder sind Schüler, Studenten, Ehemalige, Lehrer oder Freunde des Katharineums.

Schulpartnerschaft

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Seit 1997 besteht eine Schulpartnerschaft mit dem Educandato Uccellis in Italien.[8]

Die Schule heute

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Das Katharineum ist heute ein städtisches Gymnasium mit altsprachlichem Zweig. Schon beim Eintritt in die fünfte Klasse kann Latein als Fremdsprache gewählt werden, in der achten Klasse kann Altgriechisch begonnen werden. Es hat 870 Schülerinnen (497) und Schüler in 33 Klassen sowie einer Deutsch-als-Zweitsprache-Klasse (Stand 2023/24) und ist damit das von der Schülerzahl her viertgrößte Lübecker Gymnasium.[9]

Das Katharineum ist außerdem für seine Theaterproduktionen bekannt. Jedes Jahr werden von den Schülern selbstständig Musical- und Theaterprojekte erarbeitet und aufgeführt. Beinahe feste Institution sind dabei das sog. Junge Musical (Klasse 5 bis 8) und die Musiktheater-AG (Klasse 9–12). In den letzten Jahren wurden unter anderem die Musicals Chicago, Linie 1, Anatevka, Pinkelstadt (2009), How to Succeed in Business Without Really Trying (2010), Company (2011), Paradise of Pain (2012), Dreigroschenoper (2013), RENT (2014), Die Welle (2015), Anyone Can Whistle (2016), Spring Awakening (2017), erneut Pinkelstadt (2018), Fame (2019), Summer Fling (2020) (basierend auf Grease), Odysseus fährt irr (2022)[10] und Pippin (2024)[11] aufgeführt.

In der Adventszeit führen Schüler der Schule seit dem Wechsel von Paul Brockhaus an die Schule 1934 das Krippenspiel in niederdeutscher Sprache um die Weihnachtskrippe unter dem Lettner in der Lübecker Aegidienkirche auf.

Die Katharineum-Ruderriege (KRR) mit wechselnd zwischen 60 und 100 aktiven Mitgliedern und etwa 90 in der Ehemaligenvereinigung ist bundesweit bekannt. Sie feierte 2015 ihr 111-jähriges Bestehen und ist damit die älteste Riege Lübecks. Die KRR wird wie ein eigenständiger Ruderverein von Schülern geleitet. Es besteht eine enge Verbindung zum Lübecker Ruder-Klub.

Im April 2008 gründeten ehemalige Schüler des Katharineums den Verein Fundraising für das Katharineum e. V., der es sich zur Aufgabe gemacht hat, Finanzmittel für eine weitere Verbesserung der schulischen Ausstattung zu organisieren.

Das Katharineum setzt seit einigen Jahren auf Freie Software. Auf allen im Unterricht verwendeten Computern läuft das Linux-Betriebssystem Debian Edu. Als Schulinformationssystem wird die auf Django basierende Software AlekSIS[12] eingesetzt. Sie wird maßgeblich durch das Katharineum mitentwickelt.[13] Auf diese Weise soll die Zukunftsfähigkeit im Bereich der IT-Entwicklung der Schule langfristig sichergestellt werden.

2024 wurde die Fachschaft Musik des Katharineums mit dem Ludwig-Suhl-Preis der Gesellschaft zur Beförderung gemeinnütziger Tätigkeit ausgezeichnet.[14]

Catharineum im Lübecker ABC von Carl Julius Milde, 1857

Das Katharineum ist das Vorbild für die Schule, die Hanno in Thomas Manns Buddenbrooks besucht, und die Anstalt, an der Heinrich Manns Professor Unrat unterrichtet.

Nach der Sage wurde beim Neubau des Klosters im Jahr 1353 der Stein der Weisen im Gebäude verborgen; der Zustand des Steines wird in gewissen Zeitabständen von Fremden geprüft.

„Einer, namens Emeke, baute das Kloster in drei Jahren wieder auf; von dem wird gemutmaßt, dass er den Stein der Weisen gehabt. Der Stein liegt dort noch verborgen, und von Zeit zu Zeit kommen Leute aus fernen Landen, namentlich Welsche, und sehen an gewissen Zeichen, ob er sicher liegt. Er soll aber in dem Pfeiler stecken, wo der Evangelist Lukas das Bild des Heilandes malt; andere sagen, an der Stelle, wo der Jude sitzt und das Gewölbe trägt. An jenem Pfeiler hat ein Werkmeister einmal nachgegraben und in den Pfeiler hineingehauen, aber da hat die ganze Kirche gezittert und gebebt, und er hat's aufgeben müssen.“

Ernst Deecke: Lübische Geschichten und Sagen (1851)
Michael Conrad Hirt: Bildnis des Subrektors Jakob Kockert mit seinem vierjährigen Sohn Johannes, 1644
Epitaph des Direktors J.H. von Seelen in der Katharinenkirche
  • Johann Heinrich von Seelen: Athenae Lubecenses. Lübeck 1722, Band IV (zur älteren Geschichte des Katharineums).
  • Ernst Deecke: Das Catharineum zu Lübeck vor 1800. Lübeck 1843.
  • Einladung zu den auf den … angeordneten öffentlichen Prüfungen und Redeübungen der Schüler des Katharineums in Lübeck. Lübeck 1853–1905 (Digitalisat: Digitalisate 1884–1905)
  • Bericht über das … Schuljahr von Ostern … bis Ostern … Lübeck 1906–1978 (Digitalisat: Digitalisate 1906–1915)
  • Lehrplan des Katharineums zu Lübeck. (Gymnasium und Realgymnasium). Borchers, Lübeck 1906 (Digitalisat) (Beilage zum Jahresbericht 1906)
  • Hermann Genzken: Die Abiturienten des Katharineums zu Lübeck (Gymnasium und Realgymnasium) von Ostern 1807 bis 1907. Borchers, Lübeck 1907. (Beilage zum Schulprogramm 1907)
Digitalisat, Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
  • Heinrich Hausberg: Zwanzig Jahre Schülerreisen am Katharineum. Borchers, Lübeck 1908 (Digitalisat) (Beilage zum Jahresbericht 1908)
  • Werner Dedekind: Die Schulordnungen des Katharineums zu Lübeck von 1531 bis 1891. Lübeck: Borchers 1911 (Beilage zum Schulprogramm 1911)
Digitalisat, Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
  • Bernhard Eschenburg: Das Katharineum zu Lübeck. Hottinger, Südende-Berlin 1911 (Scholae 3).
  • Georg Deecke: Professor Dr. Ernst Deecke, sein Leben und Wirken. Borchers, Lübeck 1912 (Digitalisat) (Beilage zum Jahresbericht 1912)
  • Bernhard Eschenburg: Das Katharineum in Lübeck. Rathgens, Lübeck 1912.
  • Richard Stock: Das Katharineum und die ersten Bemühungen um die Organisation der deutschen Philologen. Ein Gedenkblatt für Direktor Friedrich Jacob. Borchers, Lübeck 1913 (Digitalisat) (Beilage zum Jahresbericht 1913)
  • Hermann Genzken: Das Katharineum zu Lübeck in der Franzosenzeit 1806/1815. Borchers, Lübeck 1914 (Digitalisat) (Beilage zum Jahresbericht 1914)
  • Richard Schmidt (Hrsg.): Festschrift zur Vierhundertjahrfeier des Katharineums zu Lübeck 1531–1931. Rathgens, Lübeck 1931.
Digitalisat, Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
  • Bund der Freunde des Katharineums e. V. (Hrsg.): Katharineum zu Lübeck. Festschrift zum 450-jährigen Bestehen. Lübeck 1981.
  • Wolf-Dieter Hauschild (Hrsg.): Lübecker Kirchenordnung von Johannes Bugenhagen 1531. Schmidt-Römhild, Lübeck 1981, ISBN 3-7950-2502-8.
  • Jan Zimmermann, Bund der Freunde des Katharineums e. V. (Hrsg.): „Ein ansehnliches Gymnasium …“ Die Geschichte der Bilder des Katharineums zu Lübeck bis 1942. Lübeck 1993 (2. erweiterte Auflage 2009).
  • Jan Zimmermann: Ich hatte allerlei auf dem Herzen, was ich der Jugend bei dieser Gelegenheit sagen möchte. Thomas Manns Teilnahme an der 400-Jahrfeier des Katharineums zu Lübeck im September 1931. In: Britta Dittmann (Hrsg.), Thomas Rütten (Hrsg.), Hans Wißkirchen (Hrsg.), Jan Zimmermann (Hrsg.): „Ihr sehr ergebener Thomas Mann“. Autographen aus dem Archiv des Buddenbrookhauses. Schmidt-Römhild, Lübeck 2006.
  • Festschrift zum 475-jährigen Bestehen des Katharineums zu Lübeck. Lübeck 2006.
  • Jörg Fligge: Lübecker Schulen im „Dritten Reich“: eine Studie zum Bildungswesen in der NS-Zeit im Kontext der Entwicklung im Reichsgebiet, Schmidt-Römhild, Lübeck 2014, S. 626 ff.
Commons: Katharineum zu Lübeck – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Katharineum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Schulstatistik Allgemeinbildende Schulen. In: www.statistik-nord.de. Hansestadt Lübeck, S. 86, abgerufen am 14. März 2024.
  2. Werner Dedekind: Die Schulordnungen des Katharineums zu Lübeck von 1531 bis 1891. Lübeck 1911, S. 81
  3. Peter Prahl (Hg.): Kritische Flora der Provinz Schleswig-Holstein, des angrenzenden Gebiets der Hansestädte Hamburg und Lübeck und des Fürstenthums Lübeck. Unter Mitwirkung von R. von Fischer-Benzon und E.H.L. Krause. Band 2: Teil 2: 1. Geschichte der floristischen Erforschung des Gebiets; 2. Kritische Aufzählung und Besprechung der im Gebiete beobachteten oder aus demselben angegebenen Gefäßpflanzen und ihrer Formen. Kiel 1890 (Digitalisat, HathiTrust), S. 20
  4. Thomas Mann: Betrachtungen eines Unpolitischen. In: Ders.: Gesammelte Werke in Einzelbänden. Frankfurter Ausgabe. Hg. v. Peter de Mendelssohn. Frankfurt/Main: S. Fischer 1983, S. 239
  5. Vgl. das Schulkapitel der Buddenbrooks
  6. Der Schulrat Georg Hermann Schröder führte die 45-minütige Schulstunde ein.
  7. Siehe Jürgen Fick: Turnen und Sport am Katharineum im 19. Jahrhundert. In: Der Wagen 1976, S. 150–154
  8. Der Austausch des E-Jahrgangs nach Udine 2017. In: katharineum.de. 30. Juni 2017, abgerufen am 16. April 2020.
  9. Schulstatistik Allgemeinbildende Schulen. In: www.statistik-nord.de. Hansestadt Lübeck, S. 86, abgerufen am 14. März 2024.
  10. Juhu, Musical! Ach, nee … In: Katharineum zu Lübeck. 19. Mai 2022, abgerufen am 2. März 2023 (deutsch).
  11. Merle Buscher: Oh Es ist Zeit zu leben! PIPPIN - das große Musical führt auf. In: Katharineum zu Lübeck. 5. Juni 2024, abgerufen am 2. Oktober 2024 (deutsch).
  12. AlekSIS. In: aleksis.org. Abgerufen am 21. Mai 2021.
  13. README.rst · master · AlekSIS / Official / AlekSIS. Abgerufen am 21. Mai 2021 (englisch).
  14. Suhl-Preis geht ans Katharineum, hl-live vom 18. Oktober 2024, abgerufen am 18. Oktober 2024
  15. Magister. „war Rector, als der nachmalige vierte Rostockische Superintendent M. Joach. Westphal hieselbst frequntirte“. Jacob von Melle: Gründliche Nachricht von der Kaiserl. freyen und des H. R. Reichs Stadt Lübeck, 1787, S. 356
  16. aus Frankfurt (Oder), vorher Rektor in Stendal; Jacob von Melle: Gründliche Nachricht von der Kaiserl. freyen und des H. R. Reichs Stadt Lübeck, 1787, S. 357
  17. Jörg Fligge: Lübecker Schulen im „Dritten Reich“: eine Studie zum Bildungswesen in der NS-Zeit im Kontext der Entwicklung im Reichsgebiet, Schmidt-Römhild, Lübeck 2014, S. 986 (Biographische Hinweise zu Wolfanger)
  18. Lübecks Katharineum hat wieder einen Rektor, Lübecker Nachrichten vom 1. April 2019, abgerufen am 5. April 2019