Festung Kowno
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Die Festung Kowno (lit. Kauno tvirtovė) war eine von 1882 bis 1915 gebaute Festung im zaristischen Gouvernement Kowno, im Russischen Kaiserreich. Bekannt ist das IX. Fort wegen der dort begangenen Morde an Juden während der deutschen Besetzung 1941–44. Die Reste der Festungsanlagen befinden sich jetzt in der heutigen zweitgrößten litauischen Stadt Kaunas. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die Forte einige Jahre wieder als Gefängnis genutzt. Jetzt gibt es ein Museum und einen Park.
VI. Fort
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das VI. Fort (litauisch VI fortas) besteht in zwei Arealen: Eine große Anlage[1] und ein separat gelegenes Lagerhaus, das heute noch in Benutzung ist.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kauno tvirtovės istorija, 1882–1915 (Vladimir Orlov). – K.: Arx Baltica, 2007. – 176 p. – ISBN 978-9955-638-97-1
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Standort des VI. Forts bei openstreetmap.org
- ↑ Standort des Lagerhauses des VI. Forts bei openstreetmap.org
Koordinaten: 54° 53′ 56″ N, 23° 53′ 7,4″ O