Kevin Meinhardt

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Begründung: erhebliche Relevanzzweifel. als Spieler Oberligakarriere, im Profifußball lt. Transfermarkt bislang hauptsächlich als Scout unterwegs Ureinwohner uff 08:55, 7. Dez. 2024 (CET)

Kevin Meinhardt
Personalia
Voller Name Kevin Meinhardt
Geburtstag 12. März 1981
Geburtsort BerlinDeutschland
Größe 181 cm
Position Angriff
Junioren
Jahre Station
1986–1996 BFC Dynamo
1997–1998 1. FC Union Berlin
1998–2001 BSG Stahl Riesa
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2001–2003 Hoyerswerdaer FC 36 (5)
2003-2005 Energie Cottbus II 28 (5)
2006–2008 Ludwigsfelder FC 67 (14)
2010–2010 BFC Dynamo 29 (5)
2010 SV Germania 90 Schöneiche 6 (0)
2011 Ludwigsfelder FC 14 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Kevin Meinhardt[1] (* 12. März 1981 in Berlin) ist ein deutscher Fußballfunktionär und ehemaliger Fußballspieler. Zuletzt war er tätig als Sportlicher Leiter, Kaderplaner und Leiter der Scouting-Abteilung für Hansa Rostock.

Spielerkarriere

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Kevin Meinhardt wurde in der Jugend des BFC Dynamo fußballerisch ausgebildet und besuchte die renommierte Werner-Seelenbinder-Sportschule, wo er erfolgreich seinen Abschluss machte. Anschließend wechselte er in die U19 des 1. FC Union Berlin, bevor er 1998 als 17-Jähriger seine aktive Spielerkarriere beim sächsischen Verein BSG Stahl Riesa begann. Dort spielte er unter der Leitung von Horst Rau bis 2001.

Von 2001 bis 2003 lief Meinhardt für den FSV Hoyerswerda auf. In dieser Zeit erlitt er am 17. November 2002 einen Kreuzbandriss, der ihn fast ein Jahr außer Gefecht setzte.

Noch im Genesungsprozess verpflichtete Energie Cottbus (unter Trainer Eduard Geyer) ihn 2003 für die zweite Mannschaft. In der Saison 2004 schaffte Meinhardt den Sprung in die Lizenzmannschaft / in den Kader der 2. Bundesliga, wo er die Rückennummer 26 trug.

Zwischen 2005 und 2008 spielte Meinhardt für den Ludwigsfelder FC. Anschließend kehrte er 2008 zu seinem Jugendverein BFC Dynamo] zurück, mit dem er 2009 und 2010 jeweils den zweiten Platz in der Oberliga erreichte.

Weitere Stationen waren SV Germania 90 Schöneiche (2010), Ludwigsfelder FC (2011) und 1. FC Lok Stendal (2011–2012). In Stendal führte er den Verein ins Halbfinale des Sachsen-Anhalt-Pokals. Von 2012 bis 2015 spielte er für die zweite Mannschaft des BFC Dynamo, bevor er seine Karriere bei TSG Einheit Bernau (2015) und SG Einheit Zepernick (2018) ausklingen ließ. Sein letztes Pflichtspiel bestritt Kevin Meinhardt im Sommer 2018.

Funktionärskarriere

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Als sportlicher Leiter führte Kevin Meinhardt den BFC Dynamo 2014 aus der Bedeutungslosigkeit zurück in die Regionalliga Nordost. Unter seiner Leitung absolvierte der Verein eine bis heute unerreichte Saison mit 26 Siegen, 4 Unentschieden und insgesamt 84 Punkten. Zudem gewann der BFC Dynamo in diesem Zeitraum zweimal den Berliner Landespokal.

Nach seinem Wechsel zur TSG Neustrelitz übernahm Meinhardt die Position des Sportlichen Leiters.

Meinhardt war Geschäftsführer und Sportlicher Leiter des VfB Germania Halberstadt und führte diesen 2017 in die Regionalliga Nordost zurück. Zudem qualifizierte sich der Verein für den DFB-Pokal, verlor jedoch das Landespokalfinale gegen den 1. FC Magdeburg.

Beim insolventen Drittligisten Chemnitzer FC agierte Meinhardt als Assistent der Geschäftsführung und Technischer Direktor. Er trug zum sofortigen Wiederaufstieg in die 3. Liga sowie zum Gewinn des Sachsenpokals bei. Nach dem Ausscheiden von Vorstand Sport Thomas Sobotzik übernahm Meinhardt kurzfristig die sportliche Verantwortung.

Seit Oktober 2019 war Meinhardt als Sportlicher Leiter, Kaderplaner und Leiter des Scoutings bei Hansa Rostock in der 2. Bundesliga tätig. Unter seiner Mitwirkung gelang dem Verein der Aufstieg in die 2. Bundesliga sowie zweimal der Gewinn des Landespokals Mecklenburg-Vorpommern.

Meinhardt ist ledig.

Derzeit absolviert er den vierten und vorerst letzten Lehrgang für das DFB/DFL-Zertifikat / Ausbildung Fußballmanagement in Frankfurt.[2]

Einzelnachweise

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  1. Kevin Meinhardt. In: kicker. Abgerufen am 6. Dezember 2024.
  2. juliaeichner: Programm „Management im Profifußball“: Teilnehmende des vierten Jahrgangs stehen fest | DFL Deutsche Fußball Liga. In: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH - dfl.de. 3. August 2023, abgerufen am 6. Dezember 2024.