Krita

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Krita

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Screenshot
Krita 5.0
Basisdaten

Maintainer Halla Rempt[1]
Entwickler Krita Foundation, KDE, Halla Rempt, Lukáš Tvrdý, Stefano Bonicatti, Scott Petrovic
Erscheinungsjahr 21. Juni 2005
Aktuelle Version 5.2.6[2]
(1. Oktober 2024)
Betriebssystem GNU/Linux[1], Microsoft Windows[1], macOS[1], BSD-Betriebssystem[1], Unix-ähnliches System, Plattformunabhängig, Android
Programmier­sprache C++[3]
Kategorie Digitales Malen
Lizenz GNU General Public License, Version 3[4]
deutschsprachig ja
krita.org

Krita (ehemals KImageshop und Krayon) ist ein freies Zeichenprogramm von KDE. Es war einige Zeit Teil des Office-Pakets KOffice und ist ab Version 2.4 Teil der Calligra Suite. Krita ist hauptsächlich als Malprogramm konzipiert, enthält aber auch Funktionen zur Bildbearbeitung. Krita steht für Windows, Linux, Haiku (Betriebssystem) und macOS zur Verfügung.[5]

Nachdem Versuche fehlgeschlagen waren, eine auf Qt basierende KDE-Variante von GIMP zu entwickeln, schlug Matthias Ettrich am 24. Mai 1999 vor, ein Bildbearbeitungsprogramm von Grund auf neu zu entwickeln.[6]

Im Januar 2002 musste dann der ursprüngliche Name KImageshop auf Drängen eines Anwalts geändert werden – das Projekt nannte sich fortan Krayon. 2003 verlief die Entwicklung nur schleppend, bis sich im Oktober eine neue Gruppe von Entwicklern zusammenfand, welche die Entwicklung des Programms unter dem Namen Krita (schwedisch für Kreide) fortführte.

Am 21. Juni 2005 wurde die erste Version von Krita zusammen mit KOffice 1.4 veröffentlicht.

Seit 2014 wird die Entwicklung durch jährliche Finanzierungskampagnen auf der Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert, beginnend mit Version 2.9.[7][8] So konnten in Vollzeit arbeitende Mitarbeiter angestellt werden, die an Performance-Optimierungen arbeiten.[9]

Es gibt ein Maskottchen für Krita, Kiki the Cyber Squirrel („Kiki das Cyber-Eichhörnchen“) oder kurz Kiki. Erstmals war es 2013 auf einem Booklet zu Krita Version 2.6 zu sehen. Die Figur des Eichhörnchens wurde gewählt, da albanisch krita „Eichhörnchen“ bedeutet. Ab Version 2.8 taucht Kiki in den Eingangsbildern von Krita auf.

Kiki besitzt kein festgelegtes Design, seine Gestalt verändert sich mit jeder neuen Hauptversion von Krita. Die Figur wurde ursprünglich von Tyson Tan geschaffen.[10]

Besonderheiten des Programms

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Ab Version 1.5 unterstützt Krita die Farbräume RGB (8 bit, 16 bit und 32 bit), LAB (16 bit), Grayscale (8 bit und 16 bit) und auch CMYK (8 bit und 16 bit).[11] Auch unterstützt Krita das OpenEXR-Format nativ und kann für die Bearbeitung von HDR-Bildern in diesem Format eingesetzt werden.

Commons: Krita – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e In: Free Software Directory.
  2. Krita 5.2.6 Released! 1. Oktober 2024 (englisch, abgerufen am 1. Oktober 2024).
  3. The krita Open Source Project on Open Hub: Languages Page. In: Open Hub. (abgerufen am 14. Juli 2018).
  4. github.com.
  5. Krita Desktop. Downloadseite. In: krita.org. Abgerufen am 17. August 2017 (englisch).
  6. Matthias Ettrich: KImage Shop? [was:Re: K abiword port] auf kde-devel E-Mailliste, 24. Mai 1999
  7. Krita: open source digital painting | Accelerate Development. Abgerufen am 28. September 2024.
  8. Krita 2.9: The Kickstarter Release. krita.org, 25. Februar 2015, abgerufen am 26. Februar 2015.
  9. Hans-Joachim Baader: Neue Kickstarter-Kampagne für Krita. In: Pro-Linux. 4. Mai 2015, abgerufen am 16. Juni 2017.
  10. Kiki the Cyber Squirrel. Auf: Krita. Englisch. Abgerufen: 2. August 2022.
  11. Cyrille Berger: One day One Feature : full colorspace independence (Memento vom 11. Mai 2006 im Internet Archive) auf seinem Privat-Blog, 23. Januar 2006