Aletschhorn
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Aletschhorn | ||
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Aletschhorn | ||
Höhe | 4194 m ü. M. [1] | |
Lage | Kanton Wallis, Schweiz | |
Gebirge | Berner Alpen | |
Dominanz | 13,5 km → Finsteraarhorn | |
Schartenhöhe | 1043 m ↓ Lötschenlücke[1] | |
Koordinaten | 642633 / 146125 | |
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Erstbesteigung | 18. Juni 1859 durch Johann Josef Benet (Führer), Peter Bohren (Führer), V. Tairraz (Führer), Francis Fox Tuckett | |
Normalweg | WS+ – wenig schwierige Hochtour (über den Nordostgrat) |
Das Aletschhorn ist ein 4194 m ü. M. (nach anderen Angaben auch 4195 m ü. M.[2]) hoher, vergletscherter Berggipfel im Kanton Wallis, in der Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Nach dem Finsteraarhorn ist es die zweithöchste Erhebung im Massiv der Berner Alpen. Während sich an seiner Nordflanke der Grosse Aletschfirn befindet, ist der Berg Ausgangspunkt des Oberaletschgletschers (nach Südwesten) und des Mittelaletschgletschers (nach Südosten), beide im Einzugsgebiet des Aletschgletschers.
Das Aletschhorn gilt als der kälteste Berg der Alpen.[3]
Routen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nordostgrat
- Schwierigkeit: WS+
- Zeitaufwand: 4–5 Stunden
- Ausgangspunkt: Mittelaletschbiwak (3013 m)
- Talort: Fiesch (1049 m)
- Nordwestgrat
- Schwierigkeit: ZS, mit III. UIAA-Grad Felskletterei
- Zeitaufwand: 8 Stunden
- Ausgangspunkt: Oberaletschhütten (2640 m)
- Talort: Blatten bei Naters (1322 m)
- Südostgrat
- Schwierigkeit: ZS
- Zeitaufwand: 7–8 Stunden
- Ausgangspunkt: Oberaletschhütten (2640 m)
- Talort: Blatten bei Naters (1322 m)
- Südwestrippe
- Schwierigkeit: ZS, mit II. UIAA-Grad Felskletterei
- Zeitaufwand: 7–8 Stunden
- Ausgangspunkt: Oberaletschhütten (2640 m)
- Talort: Blatten bei Naters (1322 m)
- Haslerrippe
- Schwierigkeit: ZS+, mit II. UIAA-Grad Felskletterei
- Zeitaufwand: 7–8 Stunden
- Ausgangspunkt: Konkordiahütten (2850 m)
- Talort: Grindelwald (1034 m)
- Nordwand
- Schwierigkeit: S
- Zeitaufwand: 5–8 Stunden
- Ausgangspunkt: Hollandiahütte (3240 m)
- Talort: Grindelwald (1034 m)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. 12., aktualisierte Auflage. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7427-2.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Aletschhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Aletschhorn bei 4000er – Die Viertausender der Alpen. Hrsg.: Thomas Schabacher, Daniel Roth
- Aletschhorn auf GeoFinder.ch
- Aletschhorn auf der Plattform ETHorama
- Oberaletschhütte
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Schweizer Landeskarte 1:10'000. Abgerufen am 14. September 2023.
- ↑ Werner Munter, Margrit Munter: Berner Alpen. Gebietsführer für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Vom Sanetschpass zur Grimsel. Die beliebtesten Anstiege auf die wichtigsten Gipfel mit Beschreibung aller empfehlenswerten Skihochtouren. Verfasst nach den Richtlinien der UIAA. 10., überarbeitete Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 1995, ISBN 3-7633-2415-1, RZ 948.
- ↑ http://www.alpen-guide.de/reisefuehrer/poi/aletschhorn-fiesch