Aletschhorn

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Aletschhorn

Aletschhorn

Höhe 4194 m ü. M. [1]
Lage Kanton Wallis, Schweiz
Gebirge Berner Alpen
Dominanz 13,5 km → Finsteraarhorn
Schartenhöhe 1043 m ↓ Lötschenlücke[1]
Koordinaten 642633 / 146125Koordinaten: 46° 27′ 54″ N, 7° 59′ 37″ O; CH1903: 642633 / 146125
Aletschhorn (Alpen)
Aletschhorn (Alpen)
Erstbesteigung 18. Juni 1859 durch Johann Josef Benet (Führer), Peter Bohren (Führer), V. Tairraz (Führer), Francis Fox Tuckett
Normalweg WS+ – wenig schwierige Hochtour (über den Nordostgrat)
pd5
Aletschhorn vom Simplonpass aus gesehen
Aletschhorn, Gletscherhorn und Mittaghorn, Ballonaufnahme von Eduard Spelterini, zwischen 1893 und 1924

Das Aletschhorn ist ein 4194 m ü. M. (nach anderen Angaben auch 4195 m ü. M.[2]) hoher, vergletscherter Berggipfel im Kanton Wallis, in der Region Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn, die zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Nach dem Finsteraarhorn ist es die zweithöchste Erhebung im Massiv der Berner Alpen. Während sich an seiner Nordflanke der Grosse Aletschfirn befindet, ist der Berg Ausgangspunkt des Oberaletschgletschers (nach Südwesten) und des Mittelaletschgletschers (nach Südosten), beide im Einzugsgebiet des Aletschgletschers.

Das Aletschhorn gilt als der kälteste Berg der Alpen.[3]

Nordostgrat
Nordwestgrat
Südostgrat
  • Schwierigkeit: ZS
  • Zeitaufwand: 7–8 Stunden
  • Ausgangspunkt: Oberaletschhütten (2640 m)
  • Talort: Blatten bei Naters (1322 m)
Südwestrippe
  • Schwierigkeit: ZS, mit II. UIAA-Grad Felskletterei
  • Zeitaufwand: 7–8 Stunden
  • Ausgangspunkt: Oberaletschhütten (2640 m)
  • Talort: Blatten bei Naters (1322 m)
Haslerrippe
Nordwand
  • Schwierigkeit: S
  • Zeitaufwand: 5–8 Stunden
  • Ausgangspunkt: Hollandiahütte (3240 m)
  • Talort: Grindelwald (1034 m)
  • Helmut Dumler, Willi P. Burkhardt: Viertausender der Alpen. 12., aktualisierte Auflage. Bergverlag Rother, München 2001, ISBN 3-7633-7427-2.
Commons: Aletschhorn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Schweizer Landeskarte 1:10'000. Abgerufen am 14. September 2023.
  2. Werner Munter, Margrit Munter: Berner Alpen. Gebietsführer für Wanderer, Bergsteiger und Kletterer. Vom Sanetschpass zur Grimsel. Die beliebtesten Anstiege auf die wichtigsten Gipfel mit Beschreibung aller empfehlenswerten Skihochtouren. Verfasst nach den Richtlinien der UIAA. 10., überarbeitete Auflage. Bergverlag Rudolf Rother, München 1995, ISBN 3-7633-2415-1, RZ 948.
  3. http://www.alpen-guide.de/reisefuehrer/poi/aletschhorn-fiesch