Kleinvillars
Kleinvillars Stadt Knittlingen
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Koordinaten: | 49° 0′ N, 8° 45′ O |
Höhe: | 232 m |
Einwohner: | 532 (31. Dez. 2021)[1] |
Eingemeindung: | 15. Februar 1972 |
Postleitzahl: | 75438 |
Vorwahl: | 07043 |
Evangelische Kirche
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Kleinvillars ist ein Dorf im Enzkreis und seit 1972 ein Teilort der Stadt Knittlingen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kleinvillars ist eine Gründung der Waldenser und liegt zwischen Ölbronn und Knittlingen. Der Ortskern lehnt sich an einen Hang nach Osten, und die Häuser stehen mit dem Giebel zur gerade verlaufenden Hauptstraße. Die 379 Flüchtlinge sollten ursprünglich – 1699 aus Villar Perosa kommend – im heutigen Großvillars angesiedelt werden. Aber Oberderdingen war die Anzahl der Fremden in der Nachbarschaft zu groß, und so entstand südlich von Knittlingen auf der Markungsgrenze zu Ölbronn die Siedlung Petit Villars.
Am 15. Februar 1972 wurde Kleinvillars in die Stadt Knittlingen eingegliedert.[2]
Einwohnerentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1810: 177 Einwohner[3]
- 1828: 250 Einwohner[4]
- 1847: 249 Einwohner[5]
- 1854: 248 Einwohner[6]
- 1866: 213 Einwohner[7]
- 1886: 204 Einwohner[8]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schultheißen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verkehr
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]An der württembergischen Westbahn befindet sich der Bahnhaltepunkt Knittlingen-Kleinvillars. Dort halten stündlich die Züge der Linie RB17c zwischen Bruchsal und Mühlacker. Zweistündlich fahren sie weiter nach Stuttgart über Bietigheim-Bissingen. Der Ort wird außerdem von der Buslinie 734 bedient. Diese fährt unter der Woche stündlich, samstags zweistündlich und sonntags vierstündlich.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Klein-Villars. In: Karl Eduard Paulus (Hrsg.): Beschreibung des Oberamts Maulbronn (= Die Württembergischen Oberamtsbeschreibungen 1824–1886. Band 52). H. Lindemann, Stuttgart 1870, S. 238–240 (Volltext [Wikisource]).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zahlen & Fakten - Stadt Knittlingen. Abgerufen am 14. Dezember 2023.
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 458 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ a b Königlich Württembergisches Hof- und Staats-Handbuch. J. F. Steinkopf, Stuttgart 1810, S. 250.
- ↑ Königlich Württembergisches Hof- und Staats-Handbuch. J. F. Steinkopf, Stuttgart 1828, S. 188.
- ↑ a b Königlich Württembergisches Hof- und Staats-Handbuch. Verlag der königlichen Hofbuchdruckerei, Stuttgart 1847, S. 206.
- ↑ a b Königlich Württembergisches Hof- und Staats-Handbuch. J. F. Steinkopf, Stuttgart 1854, S. 225.
- ↑ a b Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg. Verlag der Königlichen Hofbuchdruckerei, Stuttgart 1866, S. 238.
- ↑ a b Hof- und Staats-Handbuch des Königreichs Württemberg. W. Kohlhammer, Stuttgart 1886, S. 378.
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Waldenserkirche Ansicht Hauptstrasse
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Waldenserkirche Innenansicht 2020