Liste der Baudenkmäler im Nürnberger Stadtteil St. Johannis
Liste der Baudenkmäler in Nürnberg:
Altstadt: Ensemble Altstadt • Stadtbefestigung • Sankt Lorenz • Sankt Sebald Engere Innenstadt: Gärten Hinter der Veste • Himpfelshof, Gostenhof und Tafelhof • St. Johannis • Marienvorstadt, Wöhrd und Rennweg Listen der statistischen Stadtbezirke: Weiterer Innenstadtgürtel Süd • Weiterer Innenstadtgürtel West Nord Ost • Südöstliche Außenstadt • Südliche Außenstadt • Südwestliche Außenstadt • Westliche Außenstadt • Nordwestliche Außenstadt • Nordöstliche Außenstadt • Östliche Außenstadt |
Diese Liste der Baudenkmäler im Nürnberger Stadtteil St. Johannis ist ein Teil der Liste der Baudenkmäler in Nürnberg. Sie enthält die in der Bayerischen Denkmalliste ausgewiesenen Baudenkmäler in St. Johannis. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die nach dem Denkmalschutzgesetz vom 1. Oktober 1973 erstellt wurde. Seither wird sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.[Anm. 1]
Ensembles
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ensemble Arndtstraße/Jagdstraße/Wielandstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ensemble (Lage) umfasst ein in den Jahren um 1890 bis nach 1900 erbautes geschlossenes Viertel mit Mietshäusern. Es liegt an der Grenze zweier erst 1825 endgültig zu Nürnberg gekommener Ruralgemeinden, St. Johannis und Gärten hinter der Veste, die beide bis ins frühe 19. Jahrhundert weitgehend nur aus nürnbergerischen Gartenwesen bestanden. Die Umwandlung zu einem geschlossen bebauten Stadtquartier war wesentlich motiviert durch die Altstadtnähe und die Ansiedlung von Industriebetrieben, von denen heute noch diese Vorstädte durchsetzt sind. Die drei ähnlichen Parallelstraßen Wielandstraße, Arndtstraße und Jagdstraße lassen den Versuch einer regelmäßigen, gerasterten Baulinienplanung und Stadtentwicklung erkennen.
Aktennummer: E-5-64-000-4.
Ensemble Kleinwohnungsanlage Sankt Johannis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kleinwohnungsanlage St. Johannis (Lage) umfasst die Wohnbauten der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Nürnberg, die 1925/27 vom städtischen Baurat Karl Sorg im Stadtteil St. Johannis errichtet worden sind. Es handelt sich hier um eine rein gemeindliche Unternehmung mit dem Ziel für alle Bevölkerungsschichten (jedoch überwiegend kleine) Mietwohnungen herzustellen.
Das Ensemble, das nicht auf den gesamten Bereich des ursprünglichen Bebauungsplanes von Karl Sorg ausgedehnt werden kann, umfasst drei Hauptkomplexe. Als erstes ist der trapezförmige in sich geschlossene Hauskomplex mit Ladengeschäften zwischen Johannisstraße und Wilhelm-Marx-Straße zu nennen, der wie alle durch sparsamen skulpturalen Dekor bei den Hauseingängen belebt ist. Gegenüber auf abschüssigem Gelände zwischen Wilhelm-Marx-Straße und Krugstraße entwickelt sich ein leicht expressionistisch gestalteter Hauskomplex. Diese sehr ausgedehnte zumeist dreigeschossige Miethausanlage gruppiert sich alternierend in drei mit Durchgängen durchlässig gemachte engere Straßenhöfe und drei weite, nach Süden geöffnete Gartenhöfe.
Obwohl nicht alle ursprünglichen Gestaltungsmomente erhalten sind, ergänzen die Wiederaufbauten die ursprüngliche Einheit. Jenseits der Krugstraße finden sich dann weniger ausgeprägte blockumschließende Wohnungsanlagen, allerdings besitzen auch diese das für alle großen Wohnungsanlagen und Siedlungen so wichtige straßenüberspannende, akzentsetzende und straßenraumbildende Tormotiv.
Aktennummer: E-5-64-000-18.
Ensemble Weidenmühle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Weidenmühle (Lage), 1234 erstmals genannt, kam 1431 in den Besitz der Stadt Nürnberg. In den ersten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts gehörte die Weidenmühle zu den Steuerdistrikten Gostenhof und Sündersbühl, die 1818 Landgemeinden wurden und 1825 mit dem sog. „Burgfrieden“ wieder an Nürnberg kamen.
Mit der Weidenmühle hat sich ein altstadtnahes Mühlenensemble erhalten.
Aktennummer: E-5-64-000-17.
Ensemble Rieterstraße/Rückertstraße
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ensemble (Lage) liegt im 1825 eingemeindeten Stadtteil St. Johannis und besteht aus dem Straßenabschnitt der Rieterstraße zwischen Bucher Straße und dem Platz an der Einmündung Rückertstraße sowie dem Baublock über ungefähr dreieckigem Grundriss zwischen Rückertstraße / Kirchenweg / Friedrich-Ebert-Platz.
Die Straßenführung lässt eine zugrundeliegende Baulinienplanung erkennen, die sowohl ein rasterförmiges Stadterweiterungskonzept erkennen lässt als auch eine ältere diagonale Wegführung, die ehem. Wetzendorfer Straße. Die Erinnerung an die Vorgeschichte der städtischen Entwicklung mit unregelmäßigen Gartengrundstücken gab der geschlossenen städtischen Bebauung doch das gewünschte abwechslungsreiche Bild. Die Mietshausbebauung zeigt, wie hier durch private Spekulation Zug um Zug neue Wohnquartiere entstehen konnten mit eher zufällig geschlossenen Bereichen, die nicht als Erfolge einer systematisch geplanten und ausgreifenden Stadterweiterung zu werten sind. Hierbei handelt es sich um ein herrschaftliches Wohnviertel der letzten Periode der Nürnberger Stadtausdehnung vor dem Ersten Weltkrieg.
Die Rieterstraße wurde kontinuierlich von ein und demselben Grundstückseigner und Bauherren bebaut. An ihr finden sich stattliche viergeschossige Mietshäuser, die älteren ab 1903 errichtet sind noch vom Neu-Nürnberger-Stil geprägt, während die jüngeren bis 1908 errichteten Nürnberger Jugendstilformen zeigen, die ebenfalls historisierende Elemente enthalten können. Vor den mit Zwerchgiebeln und Erkern gegliederten Sandsteinfassaden sind vielfach die zugehörigen Vorgärten mit Pfeilergitterzäunen erhalten, die ein wichtiges Element für den vornehmen Charakter des Quartiers sind.
Aktennummer: E-5-64-000-27.
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kreuzweg von der Burg zum St.-Johannis-Friedhof, sieben Leidensstationen Christi, Sandsteinreliefs auf Postamenten, um 1505–08 von Adam Kraft, Kopien von 1889–1910, siebente Station nach Kriegszerstörungen 1983 wiederhergestellt. Aktennummer: D-5-64-000-328.
- Erste Station Burgschmietstraße 6 (Lage)
- Zweite Station, Burgschmietstraße 12 (Lage)
- Dritte Station, Burgschmietstraße 18 (Lage)
- Vierte Station, Campestraße 1 (Lage)
- Fünfte Station, Burgschmietstraße 42 (Lage)
- Sechste Station, Johannisstraße 46 (Lage)
- Siebte Station, Lindengasse 44 (Lage)
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Erste Station
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Zweite Station
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Dritte Station
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Vierte Station
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Fünfte Station
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Sechste Station
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Siebte Station
Der Johannisfriedhof wurde im 13. Jahrhundert angelegt. Die südliche Erweiterung erfolgte um 1860, die nordwestliche Erweiterung um 1891. Der Friedhof beheimatet zahlreiche liegende Grabsteine mit Bronzeepitaphien des 16.–19. Jahrhunderts und stehende Grabsteine des 19./20. Jahrhunderts. Aktennummer: D-5-64-000-922. Im Friedhofsgelände befinden sich folgende Gebäude:
- Evangelisch-lutherische Friedhofskirche St. Johannis (Lage), Saalkirche, verputzter Massivbau mit Satteldach, gotischer Ostchor mit Rippengewölbe geweiht 1377, flachgedecktes Langhaus geweiht 1395, Sakristeianbau mit Pultdach 1446, Zutaten des 19. Jahrhunderts unter Carl Alexander Heideloff, Dach mit Dachreiter und Westgiebelwand nach 1945 erneuert; mit Ausstattung
- Holzschuher-Kapelle (Lage), Rundbau mit Sterngewölbe, Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, erbaut 1513 von Hans Beheim dem Älteren; mit Ausstattung
- Steinschreiberhaus (Lage), zweigeschossiger verputzter Massivbau mit Walmdach, 1682
- Zwei Leichenhäuser mit Gruftarkaden (Lage), neugotische Sandsteinquaderbauten mit Sattel- bzw. Zeltdach, erbaut 1852, 1865/66 und 1899/1900
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Friedhofskirche St. Johannis, Ansicht von Süden
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Friedhofskirche St. Johannis, Altarraum
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Steinschreiberhaus
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Grufthalle
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Leichenhalle
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Gräber im nordöstlichen Teil des Friedhofs
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Grab von Albrecht Dürer
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Grab von Anselm Feuerbach
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Grab von Veit Stoß
St. Johannis
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Adam-Kraft-Straße 1 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiges Eckhaus mit Mansardhalbwalmdach, Zwerchgiebeln und Walmdachgauben, Eckerker mit Zeltdach, Sandsteinquaderbau im Neu-Nürnberger-Stil, um 1900 | D-5-64-000-8 | weitere Bilder |
Adam-Kraft-Straße 2 (Standort) |
Schulgebäude | Langgestreckter dreigeschossiger Zweiflügelbau mit Flachdach, mit Risaliten gegliederter Sandsteinquaderbau, rückseitig verputzt, bezeichnet 1881/82, Erweiterungsflügel an der Sandrartstraße bezeichnet „1897/98“ | D-5-64-000-9 | weitere Bilder |
Adam-Kraft-Straße 2 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, letztes Viertel 19. Jahrhundert | D-5-64-000-9 | weitere Bilder |
Adam-Kraft-Straße 3 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger traufständiger Bau mit Werksteingliederung und zwei Erkern, in Spätjugendstilformen, 1907 | D-5-64-000-10 | weitere Bilder |
Adam-Kraft-Straße 3 (Standort) |
Rückgebäude | Dreigeschossiger Walmdachbau in Sichtziegelbauweise, von Hans Weigel, um 1910 | D-5-64-000-10 | |
Adam-Kraft-Straße 3 (Standort) |
Rückgebäude | Dreigeschossiger Walmdachbau in Sichtziegelbauweise, von Hans Weigel, um 1910 | D-5-64-000-10 | |
Adam-Kraft-Straße 3 (Standort) |
Garage | Von Adolf Weiß, 1929 | D-5-64-000-10 | |
Adam-Kraft-Straße 3 (Standort) |
Hoftor | Um 1907 | D-5-64-000-10 | |
Adam-Kraft-Straße 8 a (Standort) |
Ehemalige Kinderschule, jetzt Kindergarten | Zweigeschossiger Neubarockbau mit Mansarddach und Zwerchhaus, eingefasst von eingeschossigen Seitenflügeln, von Leonhard Bürger, 1902, westlicher Flügel neu errichtet von Wünsch, 1954 | D-5-64-000-4439 | |
Adam-Kraft-Straße 33; Palmplatz 11 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Friedenskirche | Pfarrkirche, Sichtziegelbau mit Satteldach, dreischiffige Halle und polygonaler gewölbter Chor, mächtiger Ostturm mit Helmdach und Kuppelbekrönung, 1925–28 nach Plänen von German Bestelmeyer, 1950–52 nach Kriegsschäden wiederhergestellt; mit Ausstattung | D-5-64-000-1480 | weitere Bilder |
Nähe Palmplatz (Standort) |
Brunnen | Polygonales Steinbecken mit Kupferskulptur einer Friedenstaube, wohl um 1928 | D-5-64-000-1480 | weitere Bilder |
Am Johannisfriedhof 32 (Standort) |
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus St. Johannis | Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Giebelzwerchhäusern, mit neugotischem Dekor, 1856, bezeichnet „1864“ | D-5-64-000-84 | weitere Bilder |
Arndtstraße 4, 6 (Standort) |
Mietshausgruppe | Dreigeschossige Mansarddachbauten mit Zwerchgiebel und hölzernen Giebelgauben, Nr. 4 mit Eckpavillon, Sichtziegel- und Sandsteinquadermauerwerksbauten, Neubarock, um 1890 | D-5-64-000-115 | weitere Bilder |
Arndtstraße 9, 11 (Standort) |
Mietshausgruppe | Dreigeschossige Mansarddachbauten mit Giebelgauben, Ziegelbauten mit symmetrischer Sandsteinstraßenfassade, Neubarock, bezeichnet „1890“ und „1891“ | D-5-64-000-116 | weitere Bilder |
Arndtstraße 15, 17 (Standort) |
Mietshausgruppe | Dreigeschossige Mansarddachbauten mit Giebelgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse Sichtziegel mit Werksteingliederung, Nr. 15 mit Eckpavillon und Erker, Neubarock, um 1890 | D-5-64-000-117 | weitere Bilder |
Arndtstraße 17 (Standort) |
Rückgebäude | Werkstatt und Wohnhaus, erdgeschossiger Mansarddachbau aus Sichtziegelmauerwerk, gleichzeitig | D-5-64-000-117 | |
Arndtstraße 16 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit hölzernen Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit gotisierendem Dekor, um 1890 | D-5-64-000-118 | weitere Bilder |
Arndtstraße 21 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit hölzernen Giebelgauben, Ziegelbau mit Sandsteinerdgeschoss und -straßenfassade, in Formen der Neurenaissance, bezeichnet „1890“ | D-5-64-000-119 | weitere Bilder |
Bielingplatz 2, Hufelandstraße 4 (Standort) |
Schulhaus | Viergeschossiger Dreiflügelbau mit Walmdächern, Giebelgauben und kupfernen Laternen mit Haubendach, historisierender Putzbau mit rustiziertem Sockel, halbrunden Ecktürmen mit Kegeldach und Mittelrisalit mit Zwerchgiebel, 1913/14 von Georg Kuch | D-5-64-000-213 | weitere Bilder |
Bielingplatz 2, Hufelandstraße 4 (Standort) |
Pavillon | Polygonaler Steinbau mit Mansardwalmdach, wohl um 1914 | D-5-64-000-213 | |
Bielingstraße 13 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardhalbwalmdach und Giebelgauben, gotisierende Formensprache, 1898/99 nach Planung von Architekt H. Walz | D-5-64-000-2287 | |
Bielingstraße 13 (Standort) |
Toreinfahrt | Sandsteinpfeiler und Eisengittertor, um 1900 | D-5-64-000-2287 | |
Bielingstraße 15 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Sandsteinquader- und Ziegelmauerwerksbau mit Mansardhalbwalmdach, Giebelgauben und Eckdacherker mit Spitzhelm, reich im Neu-Nürnberger-Stil, bezeichnet „1899“ | D-5-64-000-214 | |
Bielingstraße 15 (Standort) |
Toreinfahrt | Sandsteinpfeiler und Eisengittertor, um 1900 | D-5-64-000-214 | |
Bielingstraße 21 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und hölzernen Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Chörlein, im Neu-Nürnberger-Stil, um 1900 | D-5-64-000-215 | |
Bielingstraße 25 (Standort) |
Mietswohnhaus | fünfgeschossiger, L-förmiger Eckbau mit Satteldach bzw. steilem Walmdach, Historismus mit Jugendstilelementen, von Georg Heim, bezeichnet 1911 | D-5-64-000-4815 | |
Bielingstraße 25 (Standort) |
Einfriedung | Kunststeinfundament mit –pfeilern und Metallgittern, gleichzeitig | D-5-64-000-4815 | |
Brückenstraße; Reutersbrunnenstraße 24; Willstraße (Standort) |
Johannisbrücke | Dreibogige Straßenbrücke aus Sandsteinquadermauerwerk über die Pegnitz, bezeichnet „1896“ | D-5-64-000-251 | weitere Bilder |
Bucher Straße 7 (Standort) |
Wohnhaus | Viergeschossiger Satteldachbau, einseitig abgewalmt, mit Sandsteinfassade, Zwerchgiebeln und Erker, in Formen der Neurenaissance, bezeichnet „1892“ | D-5-64-000-2520 | weitere Bilder |
Bucher Straße 5a (Standort) |
Nebengebäude | Dreigeschossiger Backsteinbau mit Pultdach und Werksteingliederung, 1892 | D-5-64-000-2520 | |
Bucher Straße 9 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1892 | D-5-64-000-2520 | |
Bucher Straße 17 (Standort) |
Mietshaus | Fünfgeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Satteldach, stattlicher Sandsteinquaderbau mit Sandsteinerkern, Ecktürmchen mit Haubendach, Voluten-Zwerchgiebeln und Giebelgauben, im Neu-Nürnberger Stil, um 1900 | D-5-64-000-277 | weitere Bilder |
Bucher Straße 19 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger breit gelagerter Traufseitbau mit Satteldach, Mittelrisalit mit Volutenzwerchgiebel und hölzernen Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Erker und Neurenaissance-Dekor, um 1900 | D-5-64-000-279 | weitere Bilder |
Bucher Straße 21 (Standort) |
Mietshaus | Fünfgeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Sattel- und Mansarddach mit Schopfwalm, Volutenzwerchgiebeln und Schleppgauben, stattlicher Massivbau mit Neurenaissance-Dekor, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen verputzt, Sandsteinerker mit Balkonbrüstung, um 1900 | D-5-64-000-280 | weitere Bilder |
Bucher Straße 37 a, 37 b, 37 c (Standort) |
Palaisartige Mietshausgruppe | Drei dreigeschossige Satteldachbauten mit Ecklisenen, Haubenaufsätzen mit Giebeldacherkern und höherem attikabekröntem Mittelrisalit mit Eisenbalkon, Sichtziegelbauten mit Werksteingliederung, Neurenaissancedekor, 1884–87 von Maurermeister Lorenz Friedrich Zitzmann errichtet, Haus Nummer 37c durch Wiederaufbau und Verputzung stark reduziert, in Bucher Straße 37a Apotheke mit Einrichtung von 1906 | D-5-64-000-2291 | weitere Bilder |
Bucher Straße 45 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach und Schleppgauben, Massivbau mit Werksteingliederung, Eisenbalkon und neubarockem Dekor, um 1905, moderner Ladeneinbau und Fassadenänderung | D-5-64-000-285 | weitere Bilder |
Bucher Straße 47 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Massivbau mit überfasster Werksteingliederung, zwei Eisenbalkonen und neubarockem Dekor, um 1905 | D-5-64-000-287 | weitere Bilder |
Bucher Straße 71 (Standort) |
Wohnhaus | zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und Satteldachzwerchhaus, um 1875 | D-5-64-000-4837 | |
Bucher Straße 71 (Standort) |
Einfriedung | Rechteckpfeiler mit Metallgitterzaun, gleichzeitig | D-5-64-000-4837 | |
Bucher Straße 71 (Standort) |
Ladenlokal | Eingeschossiger, verputzter Massivbau mit Flachdach und großen Rundbogenöffnungen, von Fritz Mayer, 1926 | D-5-64-000-4837 | |
Bucher Straße 77 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Mansarddach, Zwerchgiebel und Giebeldacherkern, Sandsteinquaderbau mit Erker, in Nürnberger Bauweise der Zeit um 1600, bezeichnet „1903“ | D-5-64-000-298 | |
Bucher Straße 79 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Kopfbau mit Mansardhalbwalmdach, Zwerchgiebel, Eck-Dacherker mit Haubendach und Schleppgauben, Massivbau mit Straßenfassade und Fenstergewänden aus Sandsteinquadermauerwerk, Erker mit Balkonbrüstung, Jugendstil, bezeichnet „1904“ | D-5-64-000-299 | |
Bucher Straße 81; Bucher Straße 83 (Standort) |
Mietshausgruppe | Zwei viergeschossige Kopfbauten mit Walmdächern, Sichtziegelbauten mit Sandsteingliederung, üppiger Neurenaissance-Dekor, bezeichnet 1888, Haus Nummer 83 durch modernen Ladeneinbau im Erdgeschoss stark überformt | D-5-64-000-300 | |
Bucher Straße 87 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Kopfbau mit Mansardwalmdach und Zwerchgiebel, verputzter Massivbau mit Sandsteinerker, klassizisierender Spätjugendstilbau, um 1911 von Hans Müller | D-5-64-000-301 | weitere Bilder |
Bucher Straße 89 (Standort) |
Mietshaus | Fünfgeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Zwerchgiebel mit Mansarddach, verputzter Massivbau, zwei dreigeschossige Erker mit zwischenliegendem zweigeschossigem Balkonvorbau, klassizisierender Spätjugendstilbau, bezeichnet „1911“ von Hans Müller | D-5-64-000-2747 | weitere Bilder |
Nähe Burgschmietstraße (Standort) |
Brunnen zum Gedächtnis für Jakob Daniel Burgschmiet | Sandsteinbecken mit Bronzestatuette des Erzgießers auf Postament, „1897“ (bezeichnet) von Fritz Zadow | D-5-64-000-329 | weitere Bilder |
Burgschmietstraße 6 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Massivbau mit Satteldach und Zwerchgiebel, Sandsteinstraßenfassade mit Mittelerker und Eckerker, Neu-Nürnberger-Stil, gegen 1900 | D-5-64-000-323 | weitere Bilder |
Burgschmietstraße 10 (Standort) |
Villa | Stattlicher zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzter Massivbau mit Eckturm und Risalit, Balkon- und Wintergartenvorbau, klassizisierender Jugendstil, 1908/09 von Emanuel von Seidl | D-5-64-000-324 | weitere Bilder |
Burgschmietstraße 12 (Standort) |
Mietshaus | Stattliches viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Gauben, Spätjugendstilbau mit Erkern und Balkonen, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt, bezeichnet „1913“, nach Plan von Hans Ebert | D-5-64-000-325 | weitere Bilder |
Burgschmietstraße 14 (Standort) |
Ehemalige Gießhütte des Erzgießers Jakob Daniel Burgschmiet | Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-5-64-000-326 | weitere Bilder |
Burgschmietstraße 14 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und -mauer, erste Hälfte 19. Jahrhundert | D-5-64-000-326 | weitere Bilder |
Burgschmietstraße 18 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Giebelgauben, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung und Sandsteinerker mit Balkon, strenger Spätjugendstilbau, um 1910 | D-5-64-000-327 | weitere Bilder |
Burgschmietstraße 43 a; Johannisstraße 30 a (Standort) |
Wohn- und Geschäftshausgruppe | Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Schleppgauben, Straßenfassaden Sandsteinquadermauerwerk mit Erkern, rückseitig massiv verputzt | D-5-64-000-2473 | weitere Bilder |
Johannisstraße 32 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshausgruppe | Mit Rückflügel zur Burgschmietstraße und schmiedeeisernem Doppelflügeltor zum Hofraum, Neu-Nürnberger-Stil, 1898/99 nach Plan von F. Schmidt, Erdgeschoss durch moderne Ladeneinbauten verändert | D-5-64-000-2473 zugehörig | weitere Bilder |
Campestraße 10 (Standort) |
Ehemalige Bankiersvilla, heute Haus der Gesellschaft Museum | Zweigeschossiges zweiflügeliges Eckhaus mit Mansardwalmdach und Giebelgauben, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung, Neurokokobau mit turmartigem Mittelteil aus Sandsteinmauerwerk und Eingangsloggia mit Balkon, 1898/99 von Emil Hecht | D-5-64-000-338 | weitere Bilder |
Campestraße 10, Frommannstraße 20 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun sowie Sandsteinummauerung, um 1899 | D-5-64-000-338 | weitere Bilder |
Campestraße 17 (Standort) |
Villa | Stattlicher zweigeschossiger Walmdachbau mit Oberlichtkuppel und Schleppgauben, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung, Zwerchhaus und Bodenerkern, Spätjugendstilbau, um 1910 | D-5-64-000-339 | weitere Bilder |
Flurstraße 4; Flurstraße 6 (Standort) |
Mietshausgruppe | Zwei viergeschossige Traufseitbauten, Nr. 4 mit Mansarddach und Giebelgauben, Sandsteinquaderfassaden mit reichem gotisierenden Neurenaissance-Dekor, um 1895, Erdgeschoss durch Ladeneinbauten verändert | D-5-64-000-481 | weitere Bilder |
Flurstraße 7; Flurstraße 9; Kirchenweg 48; Kirchenweg 54 (Standort) |
Städtische Frauen- und Kinderklinik | Mehrflügelige Bauanlage im internationalen Stil, viergeschossiger Putzbau mit flachem Walmdach und Fensterbändern, 1930 nach Plänen von Robert Erdmannsdorffer (von 1928), 1950 Wiederaufbau nach teilweiser Kriegszerstörung | D-5-64-000-482 | |
Kirchenweg 48 (Standort) |
Städtische Frauen- und Kinderklinik: Genesungshaus des alten Krankenhauses | An der Rieterstraße (heute Kirchenweg 48), 1891, Umbau 1932 | D-5-64-000-482 | |
Kirchenweg 54 (Standort) |
Städtische Frauen- und Kinderklinik: Hochbunker der Frauen- und Kinderklinik | 1941–43 von Wilhelm Schlegtendal | D-5-64-000-482 | |
Flurstraße 7; Flurstraße 9 (Standort) |
Städtische Frauen- und Kinderklinik: Eingangsbereich der Frauenklinik | Sechs pylonenartige Pfeiler mit versenkten Reliefs der Tierkreiszeichen, um 1930 | D-5-64-000-482 | |
Kirchenweg 48 (Standort) |
Städtische Frauen- und Kinderklinik: Eingangsbereich der Kinderklinik | Kinderfiguren in Wandnischen, um 1930 von Philipp Kittler, und überlebensgroße Figur Mutter und Kind, 1931 von Philipp Widmer | D-5-64-000-482 | |
Kirchenweg 40 (Standort) |
Städtische Frauen- und Kinderklinik: Massive Einfriedung | Zur Flurstraße und zum Kirchenweg | D-5-64-000-482 | |
Frauenholzstraße 1; Johannisstraße 58 (Standort) |
Städtisches Brausebad | Neubarocker Dreiflügelbau mit dreigeschossigem Mittelpavillon und zweigeschossigen Seitenflügeln, verputzter Mansardwalmdachbau mit Volutengiebeln und Werksteingliederung, bezeichnet 1914, errichtet vom städtischen Bauamt | D-5-64-000-491 | weitere Bilder |
Frauenholzstraße 1; Johannisstraße 58 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinquadermauer und -torpfeiler, um 1914 | D-5-64-000-491 | |
Frommannstraße 1 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger sechsgiebelig gestaffelter Baukörper über Ladengeschoss gegen Neutorgraben und fünfgeschossiger Hauptbau gegen Frommannstraße, Erschließungsflure und Treppenhäuser mit künstlerisch gestalteten Ziegelwänden, 1957/58 (bezeichnet „1958“) von Fritz und Walter Mayer | D-5-64-000-2304 | weitere Bilder |
Frommannstraße 3 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebel und rückseitigem Zwerchhaus, Massivbau mit Sandsteinstraßenfassade mit Erker, gotisierender Jugendstilbau, bezeichnet „1904/05“ | D-5-64-000-522 | weitere Bilder |
Frommannstraße 3 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1905 | D-5-64-000-522 | weitere Bilder |
Frommannstraße 5 (Standort) |
Wohnhaus | Villenartiger zweigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgaube, verputzter Massivbau mit Sandsteinerkern, Balkonen und polygonalem Eckerker, Spätjugendstilbau, um 1901 | D-5-64-000-523 | weitere Bilder |
Frommannstraße 5 (Standort) |
Einfriedung | Massivpfeiler und Eisengitterzaun, um 1901 | D-5-64-000-523 | weitere Bilder |
Frommannstraße 8 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger zweiflügeliger Mansardwalmdachbau mit Ziergiebel und Schleppgauben, Massivbau, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk mit Erker und reichem Neubarockdekor, bezeichnet „1900“ | D-5-64-000-524 | weitere Bilder |
Frommannstraße 8 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, nach 1900 | D-5-64-000-524 | weitere Bilder |
Frommannstraße 17 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Giebel- bzw. Helmdachgauben, Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit mit Volutenzwerchgiebel und turmartigem Eckerker mit Haubendach, Neu-Nürnberger-Stil, bezeichnet „1898“ | D-5-64-000-525 | weitere Bilder |
Frommannstraße 17 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, nach 1898 | D-5-64-000-525 | weitere Bilder |
Frommannstraße 19 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchgiebel und Giebel- bzw. Helmdachgauben, Massivbau mit Sandsteinstraßenfassade und reichem Neurokokodekor, um 1900 | D-5-64-000-526 | weitere Bilder |
Frommannstraße 19 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1900 | D-5-64-000-526 | weitere Bilder |
Frommannstraße 23 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardhalbwalmdach, Zwerchgiebeln und Giebelgauben, verputzter Massivbau mit Erkern und Werksteingliederung in reichem Neurokokodekor, um 1900 | D-5-64-000-527 | weitere Bilder |
Großweidenmühlstraße 1 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiges Eckhaus mit Walmdach, Sandsteinzwerchgiebeln und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Erkern, flussseitig Sichtziegelmauerwerk und Eisenbalkone, in üppigen Neurenaissance- und Neubarockformen, 1892 | D-5-64-000-675 | weitere Bilder |
Großweidenmühlstraße 9, 11 (Standort) |
Ehemalige Fehnsche Mühle | Zwei versetzt aneinandergebaute zweigeschossige Satteldachbauten mit Sandsteinstraßenfassaden, Nr. 9 mit Giebelgauben und rückseitiger Fachwerkfassade, Nr. 11 mit Zwerchhäusern und rückseitigen Holzlauben, Mitte 19. Jahrhundert, wohl älterer Kern | D-5-64-000-676 | weitere Bilder |
Großweidenmühlstraße 10 (Standort) |
Ehemalige Scheune | Erdgeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16./17. Jahrhundert, stark erneuert | D-5-64-000-677 | weitere Bilder |
Großweidenmühlstraße 33 (Standort) |
Ehemaliges Sebastian-Spital, jetzt städtisches Fürsorgeheim | Vierseitige Hofanlage, zwei zweigeschossige Halbwalmdachbauten mit Verbindungsflügeln sowie ein eingeschossiger Satteldachbau, Erdgeschosse Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse zum Teil freiliegendes, zum Teil verputztes Fachwerk, hofseitig Balustergalerien, erbaut um 1560 anstelle eines Vorgängerbaus von 1498–1528, Erweiterungen des 17. und 19. Jahrhunderts | D-5-64-000-678 | weitere Bilder |
Hallerstraße 26 (Standort) |
Villa | Zweigeschossiger Walmdachbau mit Ziergiebel und Schleppgauben, runder Treppenturm mit Zeltdach und Balkonvorbau, verputzter Massivbau mit Sandsteinlisenen, klassizisierender Heimatstil, bezeichnet „1924“ | D-5-64-000-703 | |
Hallerstraße 32 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, Zwerchgiebeln und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit gotisierendem Dekor, um 1900 | D-5-64-000-704 | weitere Bilder |
Hallerstraße 32 (Standort) |
Einfriedung | Eisengitterzaun, um 1900 | D-5-64-000-704 | |
Hallerstraße 34 (Standort) |
Miethaus | Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Mittelerker und Zwerchgiebel, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt mit Jugendstildekor, bezeichnet „1907“ | D-5-64-000-705 | weitere Bilder |
Nähe Hallerstraße (Standort) |
Einfriedung | Eisengitterzaun, Jugendstil, um 1907 | D-5-64-000-705 | |
Hallerstraße 36 (Standort) |
Miethaus | Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Mittelerker und Zwerchgiebel, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt mit Jugendstildekor, bezeichnet „1907“ | D-5-64-000-2755 | weitere Bilder |
Hallerstraße 36 (Standort) |
Einfriedung | Eisengitterzaun, Jugendstil, um 1907 | D-5-64-000-2755 | |
Hallerstraße 38 (Standort) |
Miethaus | Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Mittelerker und Zwerchgiebel, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt mit Jugendstildekor, um 1907 | D-5-64-000-2756 | weitere Bilder |
Hallerstraße 38 (Standort) |
Einfriedung | Eisengitterzaun, Jugendstil, um 1907 | D-5-64-000-2756 | |
Hallerwiese (Standort) |
Denkmal Ludwig van Beethoven | Marmorsitzfigur auf Steinsockel, 1923 von Konrad Roth | D-5-64-000-1396 | weitere Bilder |
Hallerwiese (Standort) |
Brunnen (sogenannter Armbrustschützenbrunnen) | Sandsteinbecken mit Bronzefigur auf Postament, modelliert von Leonhard Herzog, 1904 | D-5-64-000-709 | weitere Bilder |
Hallerwiese 6 (Standort) |
Ehemaliger Hesperidengarten: vier Steinfiguren | Personifikationen der vier Jahreszeiten, barock, 18. Jh. | D-5-64-000-706 | |
Hallerwiese 6 (Standort) |
Einfriedung | Gartenmauer mit Pfeilergitterzaun, dazu Brunnennische mit Figur, bez. 1911 | D-5-64-000-706 | |
Hallerwiese 8 (Standort) |
Wohnhaus | Dreigeschossiger schlossartiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, Volutenzwerchgiebeln und hölzernem Helmdacherker, mit Bodenerkern und reichem skulpturalem Dekor in Formen der Frührenaissance, bezeichnet 1903, von Hans Pylipp | D-5-64-000-707 | |
Hallerwiese 8 (Standort) |
Steintisch | Im Garten, 17./18. Jahrhundert | D-5-64-000-707 | |
Hallerwiese 8 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1903 | D-5-64-000-707 | |
Hallerwiese 10 (Standort) |
Wohnhaus | Stattlicher Mansardwalmdachbau mit Giebelgauben, Erdgeschoss und Eckerkerturm aus Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse Sichtziegel mit Werksteingliederung, Neurenaissance, bezeichnet „1886“ | D-5-64-000-708 | |
Hallerwiese 10 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinquadermauer und Eisengitterzaun, um 1886 | D-5-64-000-708 | |
Heimerichstraße 58 (Standort) |
Ehemalige Pflege- und Krippenanstalt des Diakonievereins | Dreiflügelanlage im Neu-Nürnberger-Stil, zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchgiebeln mit Krüppelwalmdach und hölzernen Dachgauben, Ziegelmauerwerksbau mit Werksteingliederung, 1894 und 1901 von Georg Heim, bei Wiederaufbau 1952 vereinfacht | D-5-64-000-2415 | |
Jagdstraße 6 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Bodenerker und kräftigen Seitenrisalit mit Dreiecksgiebel, Fassadengliederung in den Formen der Neurenaissance, von Georg Philipp Höfler, 1894 | D-5-64-000-3635 | weitere Bilder |
Jagdstraße (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler mit Ornament-Eisengitterzaun, gleichzeitig | D-5-64-000-3635 | weitere Bilder |
Jagdstraße 8 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Helmdachgauben und Ziergiebelgaube, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen massiv verputzt, in Formen der Neurenaissance und des Neubarock, Ende 19. Jahrhundert; | D-5-64-000-889 | weitere Bilder |
Jagdstraße (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, Ende 19. Jahrhundert | D-5-64-000-889 | weitere Bilder |
Jagdstraße 9, 11, 13 (Standort) |
Mietshausgruppe | Viergeschossige Walmdachbauten, Sandsteinstraßenfassade, im Übrigen Ziegelbau, zum Teil verputzt, in Formen der Neurenaissance, um 1890, moderner Dachausbau | D-5-64-000-890 | weitere Bilder |
Nähe Jagdstraße (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1890 | D-5-64-000-890 | |
Jagdstraße 12 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Walmdachbau mit Zwerchgiebel und Giebelgauben, polygonaler Eckerker mit Haubendach, mit Chörlein, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, seitlich verputzt, in Jugendstil abgewandelte Neurenaissance, „1902 von Ludwig Popp und Weisheit“ (bezeichnet) | D-5-64-000-891 | weitere Bilder |
Jagdstraße 12 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, Jugendstil, um 1902 | D-5-64-000-891 | |
Johannisstraße 1, 3 (Standort) |
Doppelhausanlage | Palaisartiger viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Erkern: Nr. 1 mit reichem klassizisierenden Dekor, bezeichnet „1879“, Nr. 3 in den Fassadendetails reduziert, bezeichnet „1880“, mit angebautem Wintergarten, 1907 von Paul Bittorf, in Garten von Nr. 3 Sandsteinfigur einer Allegorie der Tugend, erste Hälfte 18. Jahrhundert | D-5-64-000-907 | weitere Bilder |
Johannisstraße 13 (Standort) |
Gartenanwesen: Wohnhaus | Dreigeschossiger barocker Sandsteinquaderbau mit Mansarddach und Giebelgauben, rückseitig zweigeschossige Holzgalerie mit reichem Rocaillegitter, zwei zwei- bis dreigeschossige verputzte Seitenflügel mit Mansarddächern, 1763 | D-5-64-000-909 | weitere Bilder |
Johannisstraße 13 (Standort) |
Gartenanwesen: Garten | nach 1945 mit zahlreichen Barockfiguren und Brunnen der Zeit um 1720/30 angelegt | D-5-64-000-909 zugehörig | weitere Bilder |
Johannisstraße 13 (Standort) |
Gartenanwesen: Gartenhaus | eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Giebelgaube, um 1720/30 | D-5-64-000-909 zugehörig | weitere Bilder |
Johannisstraße 19 (Standort) |
Gartenanwesen: Wohnhaus | Zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach und Zwerchhaus mit Walmdach, Hofseite mit Holzgalerie und zweiläufiger Freitreppe, zwei zweigeschossige verputzte Flügelbauten mit Sattel- bzw. Pultdach, nach 1553 (dendrochronologisch datiert) und nach 1727 (dendrochronologisch datiert) | D-5-64-000-911 | weitere Bilder |
Johannisstraße 19 (Standort) |
Gartenanwesen: Garten | Eisengittertor mit Sandsteinpfeilern, Barockfiguren der vier Jahreszeiten und Brunnenbassin mit Muschelschale, Sandstein, erstes Viertel 18. Jahrhundert | D-5-64-000-911 zugehörig | |
Johannisstraße 34 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, abgewalmten Zwerchgiebeln und Dachgauben, Sandsteinquaderbau mit zwei Erkern, zum Teil verputzt, Jugendstildekor, um 1910 | D-5-64-000-913 | weitere Bilder |
Johannisstraße 35, 37 (Standort) |
Wohnhausgruppe | Schmaler langgestreckter Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und freiliegendem Fachwerkobergeschoss, Nr. 35 mit hufeisenförmiger Hofbebauung und Freitreppe, Nr. 37 mit rückseitigem Aufzugserker, 17./18. Jahrhundert | D-5-64-000-914 | weitere Bilder |
Johannisstraße 38 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansardwalmdachbau mit breiter Dachgaube mit Ziergiebel, zum Teil verputzter Ziegelbau mit zwei Sandstein-Flacherkern und Jugendstildekor, um 1910 | D-5-64-000-915 | weitere Bilder |
Johannisstraße 39 (Standort) |
Wohnhaus | Schmaler langgestreckter Satteldachbau mit hölzernen Giebelgauben, mit Sandsteinerdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, 1738/39, rückseitig mit neugotischem Balkon von um 1830 | D-5-64-000-916 | weitere Bilder |
Johannisstraße 41 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger langgestreckter Putzbau mit Satteldach und Stichbogenportal, 16./17. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert | D-5-64-000-917 | weitere Bilder |
Johannisstraße 43 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger langgestreckter Putzbau mit Satteldach, hofseitig ehem. Treppenturm und Holzgalerie, 16./17. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert | D-5-64-000-918 | weitere Bilder |
Johannisstraße 45 (Standort) |
Wohnhaus | Dreigeschossiger Putzbau mit Satteldach, mit zwei hofseitigen dreigeschossigen Flügelbauten mit Pultdächern, wohl 17. Jahrhundert; mit Photoatelier, Tragkonstruktion aus Eisenbahnschienen, wohl drittes Viertel 19. Jahrhundert | D-5-64-000-919 | weitere Bilder |
Johannisstraße 45 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinquadermauerwerk, 18./19. Jh. | D-5-64-000-919 | weitere Bilder |
Johannisstraße 47 (Standort) |
Ehemaliges Wohnhaus, jetzt Gasthaus | Zweigeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Erdgeschoss massiv verputzt, mit straßenseitig verputztem Fachwerkobergeschoss, mit zwei hofseitigen zweigeschossigen Seitenflügeln mit Pultdächern, im Kern wohl zweite Hälfte 16. Jahrhundert, Veränderungen 18. Jahrhundert | D-5-64-000-920 | weitere Bilder |
Riesenschritt 26 (Standort) |
Gartenpavillon | Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschoss Fachwerk, 17./18. Jahrhundert | D-5-64-000-920 zugehörig | weitere Bilder |
Riesenschritt 26 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinquadermauer, 18./19. Jh. | D-5-64-000-920 zugehörig | |
Johannisstraße 50 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Giebelgauben, reicher Neubarockdekor, um 1890/95 | D-5-64-000-921 | weitere Bilder |
Johannisstraße 52 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach und Giebelgauben, reicher Neubarockdekor, um 1890/95 | D-5-64-000-2754 | weitere Bilder |
Johannisstraße 68 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, Volutenzwerchgiebeln und Dachgauben mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau im Neu-Nürnberger-Stil, um 1900 | D-5-64-000-923 | weitere Bilder |
Kirchenweg 2; Rückertstraße 1 (Standort) |
Wohn- und Geschäftshaus | Dreigeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach und zweigeschossigen Zwerchgiebeln, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt, in neubarocken Formen, bezeichnet „1915“ | D-5-64-000-1711 | weitere Bilder |
Kirchenweg 6 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquaderbau mit Erker, Ziergiebel und Jugendstildekor, um 1906, Dachgauben modern | D-5-64-000-1004 | weitere Bilder |
Kirchenweg 6 a (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit Giebelgauben und Sandsteindacherker, Sandsteinquaderbau mit Erker und Jugendstildekor, um 1906, Erdgeschoss durch modernen Ladeneinbau verändert | D-5-64-000-1005 | weitere Bilder |
Kirchenweg 8 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Erker und Jugendstildekor, um 1906, Erdgeschoss durch modernen Ladeneinbau verändert | D-5-64-000-1006 | weitere Bilder |
Kirchenweg 8 a (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, Zwerchgiebel, hölzernen Schleppgauben und Dacherker mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau mit zwei Erkern und Jugendstildekor, um 1906, Erdgeschoss durch modernen Ladeneinbau verändert | D-5-64-000-1007 | weitere Bilder |
Kirchenweg 45 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebelgauben, Sichtziegelbau mit Werksteingliederung und Neurenaissancedekor, um 1895 | D-5-64-000-1009 | |
Kirchenweg 56 (Standort) |
Ehemaliges Fabrikgebäude der Rheinisch-Westfälischen Sprengstoff AG: Verwaltungsgebäude | Reich gegliederter Neubarockbau, dreigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach und Giebelgauben, mit figürlichen Reliefs von Max Heilmaier und hölzernem Chörlein, bezeichnet „1915/16“, nach Plan von Prof. Heinrich Müller-Erkelenz | D-5-64-000-1207 | weitere Bilder |
Kirchenweg 56 (Standort) |
Ehemaliges Fabrikgebäude der Rheinisch-Westfälischen Sprengstoff AG: ehemaliger Fabrikflügel | Angebaut rückwärts, viergeschossiger zweiflügeliger Putzbau mit Flachsattel- und Walmdach, Treppenturm, und Eck-Aufzugsturm, neubarock, 1924 | D-5-64-000-1207 | weitere Bilder |
Kirchenweg 56 (Standort) |
Ehemaliges Fabrikgebäude der Rheinisch-Westfälischen Sprengstoff AG: Verbindungsbau | Seitlich pfeilergestützter, überdachter Verbindungsbau und sogenannter Rundbau, zweigeschossiger Putzbau mit Mansardwalmdach, Giebelgauben und Erker, sowie anschließend Fabrikflügel, zweigeschossiger elfjochiger Putzbau mit Flachsatteldach, 1922, nach Kriegszerstörung vereinfacht wiederaufgebaut | D-5-64-000-1207 | |
Kirchenweg 61 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Giebelgauben, verputzter Massivbau mit reichem Jugendstildekor, um 1908 | D-5-64-000-1012 | |
Kirchenweg 63 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, verputzter Massivbau mit reichem Jugendstildekor, bezeichnet „1908“ | D-5-64-000-1013 | |
Kirchenweg 72 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Dachgauben mit Zeltdächern, Sandsteinquaderfassade mit neugotischem Dekor, um 1900, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert | D-5-64-000-1014 | |
Kirchenweg 75 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Eckerker, im Stil der Neurenaissance, bezeichnet „1894“ | D-5-64-000-1015 | weitere Bilder |
Kressenstraße 33 (Standort) |
Mietswohnhaus mit Laden | fünfgeschossiger, traufseitiger Massivbau mit Satteldach, viergeschossigem Fassadenerker mit Mansardwalmdach und Rückflügel, historistisch, von Ochsenmayer & Wißmüller, 1910. | D-5-64-000-4816 | |
Lange Zeile 16 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgaube, Giebelgauben und Chörlein, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt, Barock- und Jugendstilformen, bezeichnet „1900“ | D-5-64-000-1169 | weitere Bilder |
Lange Zeile 31 (Standort) |
Schulhausgebäude | Kubischer Flachdachbau im internationalen Stil, zweiflügeliger zweigeschossiger Putzbau mit Fensterbändern und Ziegelsteingliederung, 1926 von Georg Kuch | D-5-64-000-1170 | weitere Bilder |
Lange Zeile 33 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebelgauben und Zwerchgiebel, Sichtziegelbau mit Werksteingliederung, in Formen der Neurenaissance, bezeichnet „1886“ | D-5-64-000-1171 | weitere Bilder |
Lindengasse 36; Lindengasse 38; Lindengasse 40 (Standort) |
Mietshausgruppe | Dreigeschossige Mansarddach- bzw. Mansardhalbwalmdachbauten mit Zwerchgiebeln und hölzernen Giebel- und Helmdachgauben, Ziegelbauten mit Sandsteinstraßenfassade im Neu-Nürnberger Stil, gegen 1900 | D-5-64-000-2325 | weitere Bilder |
Lobsingerstraße 7 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Walmdachbau mit Giebelgauben, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen Sichtziegelbau mit Werksteingliederung, mit Neurenaissancedekor, um 1895 | D-5-64-000-1208 | |
Lobsingerstraße 9 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, im Übrigen Sichtziegelbau mit Werksteingliederung, mit Neurenaissance- und Neubarockdekor, um 1895 | D-5-64-000-1209 | |
Lobsingerstraße 11 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit Ziergiebel, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, mit reichem Neurenaissance- und Neubarockdekor, von Friedrich Fischer, bezeichnet „1896“ | D-5-64-000-1210 | |
Nähe Johannisstraße (Standort) |
Kirchenruine | Reste der gotischen Spitalkirche Heilig Kreuz, Sandsteinquaderbau, ehemaliger Chor um 1402, ehemaliges Langhaus spätes 15. Jahrhundert, um 1945 kriegszerstört | D-5-64-000-912 | weitere Bilder |
Neutorgraben 13 (Standort) |
Sandsteinfassade eines Jugendstilmietshauses | Bezeichnet „1906“; modern ausgebaut | D-5-64-000-1397 | weitere Bilder |
Penzstraße 15 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Satteldachbau mit Volutenzwerchgiebel, Dachgauben und polygonaler Eckerker mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau mit reichem Dekor im Neu-Nürnberger-Stil, um 1890 | D-5-64-000-1512 | weitere Bilder |
Penzstraße 15 (Standort) |
Doppeltoranlage | Zusammen mit Penzstr. 13, Sandsteinpfeiler und Eisengittertore, um 1890 | D-5-64-000-1512 | |
Prof.-Ernst-Nathan-Straße 1, Prof.-Ernst-Nathan-Straße 1 a (Standort) |
Städtisches Krankenhaus: Verwaltungsbau (Haus 1) | Dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Satteldach, Eckrisaliten mit Volutenzwerchgiebeln, Turmaufbau und Schleppgauben, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung und Sandstein-Straßenfassade, 1894–97 nach Plänen von Heinrich Wallraff | D-5-64-000-483 | weitere Bilder |
Heimerichstraße 57 (Standort) |
Städtisches Krankenhaus: Ehemaliges Personalwohngebäude (Haus 35) | Vielgliedrige Dreiflügelanlage, zwei- bis dreigeschossiger Neurenaissancebau mit Sattel- und Walmdächern und Dachaufbauten, verputzter Massivbau mit Werksteingliederung und Sandstein-Straßenfassade, 1912 nach Plänen von Heinrich Wallraff | D-5-64-000-483 | |
Heimerichstraße 95 (Standort) |
Städtisches Krankenhaus: Ehemalige Epidemiebaracke (Haus 28) | Eingeschossiger verputzter Backsteinbau mit flachem Satteldach und hölzerner Loggia, 1909 nach Plänen von Heinrich Wallraff | D-5-64-000-483 | |
Heimerichstraße 95 (Standort) |
Städtisches Krankenhaus: Psychiatrische Abteilung (Haus 30) | Vierflügelanlage, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, bezeichnet „1926“, von Otto Ernst Schweizer | D-5-64-000-483 | |
Riesenschritt 2 (Standort) |
Ehemaliges Gartenhaus | Schmaler eingeschossiger Satteldachbau mit Giebelgauben, Fachwerkbau über verputztem massivem Sockelgeschoss, 17. Jahrhundert | D-5-64-000-1652 | weitere Bilder |
Riesenschritt 4 (Standort) |
Ehemaliges Gartenhaus | Kleiner ein- bis zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17./18. Jahrhundert | D-5-64-000-1653 | weitere Bilder |
Riesenschritt 4 (Standort) |
Stützmauer | hohe, unverputzte Hangmauer aus Sandsteinquadern, 18./frühes 19. Jh.; am nach St. Johannis führenden Fußweg, unterhalb der Hesperidengärten. | D-5-64-000-4835 | weitere Bilder |
Rieterstraße 2; Nähe Rieterstraße (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, Volutenzwerchgiebeln, Erkern und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau im Neu-Nürnberger-Stil, 1903
Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1903 |
D-5-64-000-1656 | weitere Bilder |
Rieterstraße 4; Nähe Rieterstraße (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Volutentwerchgiebeln und Gauben, Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit, Neurenaissancedekor, 1904/05
Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1905 |
D-5-64-000-1657 | weitere Bilder |
Rieterstraße 6; Nähe Rieterstraße (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel, Erkern und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit gotisierendem Jugendstildekor, 1905
Einfriedung, Sandsteinpfeiler, um 1905, Eisengitterzaun erneuert |
D-5-64-000-1658 | weitere Bilder |
Rieterstraße 8 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit turmartigen Erkern mit Zeltdach und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Jugendstildekor, 1906/07
Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, in Jugendstilformen, um 1906 |
D-5-64-000-1659 Wikidata |
weitere Bilder |
Rieterstraße 9; Rieterstraße 7 (Standort) |
Mietshaus | Fünfgeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquaderbau mit Erker, Steinbalkon mit Maßwerkbalustrade, gotisierender Spätjugendstil, 1907
Einfriedung, Sandsteinpfeiler, um 1907, Eisengitterzaun erneuert |
D-5-64-000-1660 | weitere Bilder |
Rieterstraße 10 (Standort) |
Mietshaus | Stattliches Eckhaus mit Walmdach und hölzernen Dachaufbauten, Sandsteinquaderbau mit Flacherkern und turmartigem Eckerker mit Laterne, im Neu-Nürnberger-Stil, 1907
Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1907 |
D-5-64-000-1661 | weitere Bilder |
Rieterstraße 11 (Standort) |
Mietshaus | Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Jugendstildekor, 1908
Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1908 |
D-5-64-000-1662 | weitere Bilder |
Rieterstraße 12 (Standort) |
Mietshaus | Fünfgeschossiges Eckhaus mit Walmdach, Zwerchgiebeln, Giebel- und Schleppgauben und Dachreiter, Steinerker mit neugotischem Dekor, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, bezeichnet „1906“
Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1906 |
D-5-64-000-1663 | weitere Bilder |
Rieterstraße 13 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Schleppgauben und Mittelerker mit Mansardwalmdach, Sandsteinquaderbau mit Jugendstildekor, bezeichnet „1908“ | D-5-64-000-1664 | weitere Bilder |
Rieterstraße 14 (Standort) |
Mietshaus | Fünfgeschossiger Satteldachbau mit Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Mittelerker und neugotischem Maßwerkfries, 1906/08 | D-5-64-000-1665 | weitere Bilder |
Rieterstraße 15 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Volutengiebel, Erkern und Schleppgauben, Risalit mit Walmdach, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt mit Werksteingliederung, später Jugendstil, 1907/08
Toreinfahrt, Stichbogentor und -pforte, Sandsteinquadermauerwerk, um 1908 |
D-5-64-000-1666 | weitere Bilder |
Rohledererstraße 1 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach und Dachgauben mit Spitzhelm, Sandsteinquaderbau mit reichem Neurenaissancedekor, um 1890, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert | D-5-64-000-1672 | weitere Bilder |
Rohledererstraße 5 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Giebelgauben, reiche Neurenaissancefassade aus Sandsteinquadermauerwerk, 1888 vom bautechnischen Büro Ochsenmayer & Wißmüller, im Inneren vereinfacht | D-5-64-000-2386 | |
Rohledererstraße 19 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Walmdach, Zwerchgiebeln und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt mit reichem Jugendstildekor, bezeichnet „1908“ | D-5-64-000-1674 | weitere Bilder |
Roritzerstraße 12 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Walmdachbau, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, seitlich Sichtziegelmauerwerk, reiche Neurenaissance, bezeichnet „1892“ | D-5-64-000-1686 | weitere Bilder |
Roritzerstraße 22 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Walmdachbau, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk mit reichem Mittelerker, seitlich Sichtziegelmauerwerk, Neu-Nürnberger-Stil, nach Plan von 1903 des Planfertigers und Bauherren Georg Tischbein
Einfriedung, Massivpfeiler und Eisengitterzaun, um 1903 |
D-5-64-000-2474 | weitere Bilder |
Roritzerstraße 24 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk mit reichem Mittelerker, Neu-Nürnberger-Stil, nach Plan von 1903 des Planfertigers und Bauherren Georg Tischbein
Einfriedung, Eisengitterzaun, um 1903 |
D-5-64-000-2475 | weitere Bilder |
Roritzerstraße 26 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Straßenfassade Sandsteinquader- und Sichtziegelmauerwerk, mit Polygonalerker und Ziergiebel, Neu-Nürnberger-Stil, 1904 nach Plan des Planfertigers und Bauherren Georg Tischbein
Einfriedung, Eisengitterzaun, um 1904 |
D-5-64-000-2476 | weitere Bilder |
Roritzerstraße 28 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Traufseitbau mit Satteldach, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk mit reichem Mittelerker, Neu-Nürnberger-Stil, nach Plan von 1903 des Planfertigers und Bauherren Georg Tischbein, Dachumbau 1927
Einfriedung, Eisengitterzaun, um 1903 |
D-5-64-000-2477 | weitere Bilder |
Rückertstraße 3 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhäusern mit Walmdach und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse massiv verputzt, Spätjugendstilbau, um 1910 | D-5-64-000-1712 | weitere Bilder |
Rückertstraße 5 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Jugendstildekor, zum Teil verputzt, 1909 | D-5-64-000-1713 | weitere Bilder |
Rückertstraße 6 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchhaus mit Mansardwalmdach und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Jugendstildekor, bezeichnet „1909“ | D-5-64-000-1714 | weitere Bilder |
Rückertstraße 8 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgaube und Schleppgauben, Erd- und erstes Obergeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Sandsteinerker, im Übrigen verputzt, später Jugendstil, 1909 | D-5-64-000-1715 | weitere Bilder |
Rückertstraße 9 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgaube und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Jugendstildekor, 1909 | D-5-64-000-1716 | weitere Bilder |
Rückertstraße 10 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgaube und Schleppgauben, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk, mit zwei Erkern, später Jugendstil, um 1908/10
Toreinfahrt, Stichbogentor und -pforte, Sandsteinquadermauerwerk, um 1908/10 |
D-5-64-000-1717 | weitere Bilder |
Rückertstraße 11 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansarddach, Zwerchgiebel und Giebelgauben, turmartige Eckausbildung mit Haubendach, Sandsteinquaderbau mit Erkern, teilweise verputzt, um 1907 | D-5-64-000-1718 | weitere Bilder |
Rückertstraße 13 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit Schleppgauben, Sandsteinquaderbau mit Jugendstildekor, 1906 von M. Wiessner | D-5-64-000-1719 | weitere Bilder |
Rückertstraße 15 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit Schleppgauben und Zwerchgiebel, Sandsteinquaderbau mit Erker und reichem Jugendstildekor, um 1905 | D-5-64-000-1720 | weitere Bilder |
Sandrartstraße 14 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau im Neu-Nürnberger Stil, 1899/1900 nach Tektur von J. Winter | D-5-64-000-2343 | |
Sandrartstraße 42 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Satteldach, Zwerchgiebeln, Dacherker mit Haubendach und Schleppgauben, Sandsteinquaderbau im historisierenden Jugendstil, bezeichnet „1904“ | D-5-64-000-1727 | |
Sandrartstraße 46 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, mit Jugendstilstuckdekor, bezeichnet 1908, vom bautechnischen Büro Joh. Rickmeyer | D-5-64-000-1728 | |
Sandrartstraße 48 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt, in Jugendstilformen, 1905, vom bautechnischen Büro Michael Renker | D-5-64-000-2445 | |
Sandrartstraße 50 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger traufständiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Giebelgauben, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse verputzt mit Sandsteinerker, mit Jugendstildekor, um 1908 | D-5-64-000-1729 | |
Sankt-Johannis-Mühlgasse 2 c (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, Ziergiebel und Giebelgauben, barockisierender Sandsteinquaderbau mit Balkonen, um 1900, Erdgeschoss durch moderne Ladeneinbauten weitgehend überformt | D-5-64-000-1734 | weitere Bilder |
Sankt-Johannis-Mühlgasse 10 (Standort) |
Ehemaliges Gartenhaus | Eingeschossiger langgestreckter Satteldachbau, verputzter Massivbau auf Stützmauer aus Sandsteinquadern, 17./18. Jahrhundert | D-5-64-000-1735 | |
Sankt-Johannis-Mühlgasse 14 (Standort) |
Gartenpavillon | Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzter Fachwerkbau auf hoher Stützmauer aus Sandsteinquadern, 18. Jahrhundert | D-5-64-000-1736 | weitere Bilder |
Sankt-Johannis-Mühlgasse 16 (Standort) |
Ehemaliges Gartenhaus | Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit Zwerchhaus und Giebelgauben, Fachwerkbau auf hoher Stützmauer aus Sandsteinquadern, 18. Jahrhundert | D-5-64-000-1737 | weitere Bilder |
Weigelstraße 7 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit Treppengiebeln und Giebelgauben, Sandsteinquaderbau mit Erker und Eckerker mit Haubendach, mit neugotischem Dekor, um 1895/1900 | D-5-64-000-2088 | weitere Bilder |
Weigelstraße 7 (Standort) |
Einfriedung | Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun sowie Sandsteinquadermauer, um 1895/1900 | D-5-64-000-2088 | |
Wielandstraße 3 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau mit Ziergiebelgaube und Helmdachgauben, Sichtziegelbau mit Werksteingliederung und reichem Neurenaissancedekor, um 1890 | D-5-64-000-2137 | weitere Bilder |
Wielandstraße 4 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger zweiflügeliger Walmdachbau mit Zwerchgiebel und hölzernen Giebelgauben, Massivbau mit Sandsteinstraßenfassade mit Erker, in Formen der Neorenaissance, bezeichnet „1902“
Einfriedung, Sandsteintorpfeiler, um 1902, Eisengitterzaun erneuert |
D-5-64-000-2138 | weitere Bilder |
Wielandstraße 5 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Walmdachbau, Sichtziegelbau mit Sandsteinerdgeschoss und -straßenfassade, mit polygonalem Eckerker und reichem Neubarockdekor, bezeichnet 1888, drittes Obergeschoss erneuert und verputzt | D-5-64-000-2139 | weitere Bilder |
Wielandstraße 7 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit siebelgauben, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk mit barockisierendem Dekor, um 1890 | D-5-64-000-2140 | weitere Bilder |
Wielandstraße 9 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger zweiflügeliger Mansardwalmdachbau mit Giebelgauben, Sichtziegelbau mit Sandsteinerdgeschoss und -straßenfassade, mit betonter Eckausbildung und Erker, Neubarock, um 1890
Toreinfahrt, dreiflügeliges Eisengittertor und -pforte, zusammen mit Nr. 11, um 1890 |
D-5-64-000-2141 | weitere Bilder |
Wielandstraße 11 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger zweiflügeliger Walmdachbau mit Giebel- und Schleppgauben, Sichtziegelbau mit Sandsteinerdgeschoss und -straßenfassade, mit betonter Eckausbildung und Erker, Neubarock, um 1890
Toreinfahrt, dreiflügeliges Eisengittertor und -pforte, zusammen mit Nr. 9, um 1890 |
D-5-64-000-2142 | weitere Bilder |
Wielandstraße 13 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau mit Giebelgauben, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk mit Neubarockdekor, um 1890 | D-5-64-000-2143 | weitere Bilder |
Wielandstraße 19 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Mansarddachbau mit Zwerchgiebel und Schleppgauben, Straßenfassade Sandsteinquadermauerwerk mit Neurenaissancedekor, um 1890 | D-5-64-000-2144 | weitere Bilder |
Wielandstraße 23 (Standort) |
Villenartiges Wohnhaus | Zweigeschossiger asymmetrisch gruppierter Walmdachbau in Formen der Neuen Sachlichkeit, verputzter Massivbau mit Risalit und Turmanbau, 1923/24 nach Planung von Ludwig Ruff | D-5-64-000-2374 | weitere Bilder
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Wielandstraße 27 (Standort) |
Ehemalige Fabrikantenvilla | Stattliche zweigeschossige Zweiflügelanlage mit Walmdach und Mansardhalbwalmdach, mit Turmaufsatz mit Haubendach und rückseiter Halbwalmdachgaube, verputzter Massivbau mit hohem Sandsteinsockel und Erkern, 1913/14 von Hans Pylipp Im Volksmund auch „BND-Villa“ genannt. Ursprünglich stand an der Stelle die Villa des Adressbuchverlegers Wilhelm Leuchs. 1912 erwarb Angelo Hirsch, der Sohn von Gerson Hirsch, einem Großunternehmer, der in der Poppenreuther Straße 45–47 leonische Waren herstellte, das Anwesen. Der Architekt Hans Pylipp entwarf eine moderne, üppige, leicht barockisierte Villa mit klaren, flächigen, hellen Putzgliederungen auf einem Sandsteinsockel. Die Firma verlegte 1919 ihren Sitz in die USA, vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen. Die Villa wurde arisiert, NS-Größen logierten dort. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude vom US-Geheimdienst beschlagnahmt. Später übernahm der BND das Haus, seit einigen Jahren wird es von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben verwaltet.[1] |
D-5-64-000-2145 | weitere Bilder |
Wielandstraße 29 (Standort) |
Villa | Stattlicher zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebelgauben, verputzter barockisierender Massivbau mit Erkern und Terrasse, 1912/13 von Georg Hoffmann
Einfriedung, Sandsteinpfeiler und Eisengitterzaun, um 1913 |
D-5-64-000-2146 | weitere Bilder |
Wielandstraße 30 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiger Satteldachbau, Sichtziegelbau mit Sandsteinerdgeschoss und Sandsteindekor in reichen neumanieristischen Formen, um 1890
Einfriedung, Sandsteintorpfeiler und Eisengitterzaun, Ende 19. Jahrhundert |
D-5-64-000-2147 | weitere Bilder |
Wielandstraße 31, 33 (Standort) |
Mietshausgruppe | Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Giebelgauben, Sichtziegelbau mit barockisierender Werksteingliederung, bezeichnet „1887/88“ | D-5-64-000-2148 | weitere Bilder |
Wielandstraße 34, 36 (Standort) |
Mietshausgruppe | Viergeschossiger Walmdachbau, Massivbau mit Sandsteinstraßenfassade und Erkern, seitlich verputzt, in Formen der Neurenaissance, bezeichnet „1888“
Einfriedung, Sandsteintorpfeiler und Eisengitterzaun, wohl um 1888 |
D-5-64-000-2149 | weitere Bilder |
Wielandstraße 35 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Bau mit Mansardhalbwalmdach, Zwerchgiebel und Giebelgauben, Ziegelbau mit Sandsteinerdgeschoss und -straßenfassade mit Erker, Neubarock/Neurokoko, bezeichnet „1900“ | D-5-64-000-2150 | weitere Bilder |
Wielandstraße 37 (Standort) |
Mietshaus | Viergeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, Giebelgauben und Dachaufbau aus Fachwerk, Sandsteinquaderbau mit polygonalem turmartigem Eckerker, Neu-Nürnberger-Stil, bezeichnet „1900“ | D-5-64-000-2152 | weitere Bilder |
Wielandstraße 38 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiger Walmdachbau mit Giebelgauben, Massivbau mit Sandsteinstraßenfassade mit Erker und Neubarockdekor, um 1900 | D-5-64-000-2153 | weitere Bilder |
Wielandstraße 40 (Standort) |
Mietshaus | Dreigeschossiges Eckhaus mit Mansardwalmdach, Helmdachgauben und Eckaufstockung, Erdgeschoss Sandsteinquadermauerwerk, Obergeschosse Sichtziegel mit Werksteingliederung und neugotischem Dekor, um 1895 | D-5-64-000-2154 | weitere Bilder |
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Nürnberg (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.
- ↑ Sebastian Gulden: Zukunft ungewiss - Die BND-Villa in der Wielandstr. 27. Bürgerverein St. Johannis, Schniegling, Wetzender Heft 87/2020, Seite 20–24