Tungsten Automation

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
(Weitergeleitet von Kofax)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kofax, Inc.

Logo
Rechtsform Incorporated
Gründung 1985
Sitz Irvine (Kalifornien), Vereinigte Staaten
Leitung Reynolds C. Bish (CEO)[1]
Mitarbeiterzahl 1600[2]
Branche Softwareentwicklung
Website www.kofax.com

Das US-amerikanische Unternehmen Tungsten Automation (bis Januar 2024 Kofax, Inc) ist ein Anbieter von Prozessmanagement, robotischer Prozessautomatisierung, E-Signatur- sowie Mobilitäts- und Kundenkommunikationsdiensten sowie von Texterkennungs- und Dokumentenmangementsoftware.

Unternehmensgeschichte

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Unternehmen wurde 1985 von Dean Hough und David Silver gegründet mit dem Ziel, Software zu erstellen, die es Kunden ermöglicht, gemeinsame digitale Informationen über Erfassungssoftware zu erfassen, zu verwalten und darauf zuzugreifen.

Kofax wurde 2015 für rund eine Milliarde Dollar von Lexmark übernommen. Lexmark verkaufte das Unternehmen 2017 an die Private-Equity-Gesellschaft Thoma Bravo weiter.[3]

Anfang 2019 übernahm Kofax von Nuance Communications die Sparte Nuance Document Imaging, wodurch die Programme PaperPort (Dokumentenmanagement), Power PDF, OmniPage (Texterkennung), eCopy (Dokumentenerfassung und -verarbeitung), Equitrac (Druckmanagement) und SafeCom (ebenfalls Druckmanagement) zu Kofax wechselten.

Im Juli 2022 übernahmen die beiden US-amerikanischen Private-Equity-Unternehmen Clearlake Capital und TA Associates vollständig Kofax von Thoma Bravo. Im Januar 2024 wurde Kofax in Tungsten Automation umfirmiert.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Kofax: Kofax Management Team, abgerufen am 9. September 2019.
  2. Kofax: Über uns, abgerufen am 9. September 2019.
  3. itreseller.ch: Lexmark verkauft Software-Tochter Kofax, abgerufen am 9. September 2019.