Elblandklinikum Meißen
Elblandklinikum Meißen
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Trägerschaft | kommunal | |
Ort | Meißen
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Bundesland | Sachsen | |
Koordinaten | 51° 17′ 45″ N, 13° 18′ 40″ O | |
Verwaltungsdirektorin | Katrin Oesterreich | |
Betten | 350 | |
Mitarbeiter | 530 | |
Zugehörigkeit | Elblandkliniken Stiftung & Co. KG | |
Gründung | 1863 | |
Website | elblandkliniken.de | |
Lage | ||
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Das Elblandklinikum Meißen ist ein Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung in kommunaler Trägerschaft des Landkreises Meißen. Das Krankenhaus hat 350 vollstationäre Betten. Hinzu kommen fünf tagesklinische Plätze. Die Leitung des Krankenhauses setzt sich aus einem Verwaltungsdirektor, einem Ärztlichen Direktor sowie einem Pflegedirektor[1] zusammen.
Unternehmensstruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Elblandklinikum Meißen ist seit 2008 Teil der kommunalen Klinikengruppe Elblandkliniken. Es ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Technischen Universität Dresden.
Es bestehen folgende Fachabteilungen[2]:
- Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
- Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin
- Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
- Handchirurgie
- Zentrum für Innere Medizin
- Klinik für Kinder- und Jugendmedizin
- Klinik für Neurologie und Geriatrie
- Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
- Therapeutenteam (Physiotherapie, Logopädie, Ergotherapie, Psychologie)
- Radiologische Praxis
- Notfallzentrum
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Geschichte des Elblandklinikums Meißen geht bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts zurück. In Meißen wurde bereits 1863 ein „Arbeits- und Versorgehaus“ erbaut. Aus der dort befindlichen Krankenstube für akut erkrankte Insassen entstand das Krankenhaus in der Hospitalstraße mit angeschlossener Poliklinik. Dazu gehörte auch das Stadtkrankenhaus an der Zscheilaer Straße, die Frauenklinik am Ratsweinberg und die Außenstelle Domprobstberg. 1998 wurden diese Standorte vom Krankenhausneubau am Nassauweg in Meißen-Bohnitzsch abgelöst. Die Planung des Neubaus stammte vom Architekturbüro Wörner + Partner.[3][4]
Im Jahr 2002 schloss sich Meißen mit dem Kreiskrankenhaus Radebeul zu den Elblandkliniken Meißen-Radebeul zusammen. Beide Häuser sind seit 2008 Teil der kommunalen Klinikengruppe Elblandkliniken.
Im Dezember 2015 war das Klinikum Drehort des fiktiven Johannishospitals für den Dresdner Tatort: Der König der Gosse, wo das Opfer eines Mordanschlags behandelt wird. Mehrere Klinikmitarbeiter hatten Komparsenrollen, unter anderem Martin Wolz, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Geriatrie.[5]
Seit April 2017 wird das Notfallzentrum ausgebaut.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage des Elblandklinikums Meißen
- Geschichte des Krankenhauses Meißen auf den Seiten der Elblandkliniken
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Übersicht Krankenhausleitung. Website der Elblandkliniken. Abgerufen am 23. Mai 2017.
- ↑ Übersicht Fachabteilungen. Website der Elblandkliniken. Abgerufen am 23. Mai 2017.
- ↑ Sebastian Redecke: Das Kreiskrankenhaus in Meißen, in: Bauwelt, Heft 39, 1998, S. 2226–2229.
- ↑ Enrico Santifaller: Kreiskrankenhaus in Meißen – Für Patienten und Pfleger, in: DBZ – Deutsche Bauzeitschrift, Heft 08, 1999, S. 61–66.
- ↑ Peter Anderson: Elblandkliniken sind Filmkulisse. In: Sächsische Zeitung, Meißen, 17. Dezember 2015.
Peter Anderson: Tatort Elblandklinik. In: Sächsische Zeitung, Meißen, 18. Dezember 2015.