Léon Quaglia

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Léon Quaglia

Léonhard Giotti „Léon“ Quaglia (* 4. Januar 1896 in Cluses; † 5. März 1961 in Chamonix-Mont-Blanc) war ein französischer Eishockeyspieler und Eisschnellläufer.

Léon Quaglia nahm für die französische Eishockeynationalmannschaft an den Olympischen Sommerspielen 1920 in Antwerpen sowie den Olympischen Winterspielen 1924 in Chamonix und 1928 in St. Moritz teil. Bei der Europameisterschaft 1923 gewann er mit seiner Mannschaft die Silbermedaille und wurde selbst mit zehn Treffern der beste Torschütze des Turniers.[1] Bei der Europameisterschaft 1924 gewann er mit Frankreich sogar die Goldmedaille. Er selbst erzielte beim 2:1-Finalsieg gegen Schweden den Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0.[2] Auf Vereinsebene spielte er für den Chamonix Hockey Club, mit dem er in den Spielzeiten 1922/23[3] und 1929/30[4] jeweils den französischen Meistertitel gewann. In der Saison 1924/25 wurde er mit dem Hockey Club Milano erster Italienischer Meister.[5] Er beendete seine Karriere als Eishockeyspieler erst im Alter von 53 Jahren.

Im Jahr 2010 wurde er mit der Aufnahme in den Temple de la renommée du hockey français ausgezeichnet.[6]

Bei den Winterspielen 1924 und 1928 trat er für Frankreich zudem in diversen Disziplinen des Eisschnelllaufs an.

Erfolge und Auszeichnungen

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Commons: Léon Quaglia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Championnats d'Europe 1923 bei hockeyarchives.info (französisch)
  2. Championnats d'Europe 1924 bei hockeyarchives.info (französisch)
  3. Championnat de France 1922/23 bei hockeyarchives.info (französisch)
  4. Championnat de France 1929/30 bei hockeyarchives.info (französisch)
  5. storiadelmilano.com, Gli anni '20 (Memento vom 15. März 2011 im Internet Archive)
  6. hockeyfrance.com, Temple de la renommée - Promotion 2010