Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern
Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie | |
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Staatliche Ebene | Mecklenburg-Vorpommern |
Stellung | Landesoberbehörde |
Aufsichtsbehörde | Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit, Ministerium für Inneres und Europa |
Gründung | 1. Januar 1999 |
Hauptsitz | Güstrow |
Direktorin | Ute Hennings |
Bedienstete | ca. 200 |
Netzauftritt | lung.mv-regierung.de |
Das Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie (LUNG) ist eine wissenschaftlich-technische Fachbehörde des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Das Landesamt ist den Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt, Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit sowie dem Ministerium für Inneres und Europa zugeordnet. Es hat seinen Sitz in Güstrow mit Außenstellen in Schwerin, Stralsund, Greifswald und Sternberg.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Landesamt ist in fünf Abteilungen gegliedert.[1]
- Abteilung 1: Allgemeine Abteilung
- Abteilung 2: Naturschutz und Naturparke
- Abteilung 3: Geologie, Wasser und Boden mit der Dezernatsgruppe „Geologischer Landesdienst“
- Abteilung 4: Umweltanalytik und Strahlenschutz
- Abteilung 5: Immissionsschutz und Abfallwirtschaft
Die Abteilungen sind wiederum in Dezernate als kleinste organisatorische Einheit gegliedert.
Aufgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Behörde berät die Landesregierung und die Kommunen des Landes bei der Planung des für den Umweltschutz erforderlichen Maßnahmen. Zudem erfasst, dokumentiert und bewertet es den Zustand der Umwelt im Land Mecklenburg-Vorpommern. Abgedeckt werden dabei Wasser, Boden, Immissionen und Abfall sowie Naturschutz, Geologie und Strahlenschutz. Auch die Naturparke im Land sind dem LUNG zugeordnet.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das LUNG entstand zum 1. Januar 1999 aus der Zusammenlegung des Landesamts für Umwelt und Natur (LAUN) mit dem Geologischen Landesamt (GLA).
Bisherige Direktoren des LUNG:
- 1999–2006: Ingbert Gans
- 2006–2007: Reinhard Wiemer, kommissarisch
- 2007–2019: Harald Stegemann
- seit 2019: Ute Hennings
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 10 Jahre Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie. (PDF; 4,8 MB) Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie, S. 64, abgerufen am 11. Juni 2009.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Organigramm des Landesamtes. Abgerufen am 19. Oktober 2015.
Koordinaten: 53° 46′ 54,7″ N, 12° 10′ 33,1″ O