Kronenbasilisken
Kronenbasilisken | ||||||||||||
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Kronenbasilisk (Laemanctus spec.) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Laemanctus | ||||||||||||
Wiegmann, 1834 |
Die Kronenbasilisken (Laemanctus) gehören zur Familie Corytophanidae in der Gruppe der Leguanartigen (Iguania) und werden derzeit in zwei Arten untergliedert. Bereits im Jahr 1834 beschrieb der Deutsche Zoologe Arend Friedrich August Wiegmann die erste Art der Gattung Laemanctus.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kronenbasilisken sind sehr schlanke Echsen und erreichen eine Körperlänge von bis zu 70 cm, wobei der Schwanz etwa ¾ der Länge einnimmt. Besondere Merkmale sind die langen Beine mit jeweils 4 langen Zehen und die sehr charakteristische Krone. Ein Geschlechtsunterschied ist nur schwer zu beobachten. Männchen haben in der Regel eine etwas dickere Schwanzwurzel als Weibchen. Manchmal ist auch der Hemipenis des Männchens zu sehen, wenn sie den Schwanz sanft anheben.
Lebensweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kronenbasilisken sind tagaktiv und leben bevorzugt einzeln. Besonders die Männchen sind untereinander stark territorial und verteidigen jeden einzelnen Zweig des bevorzugten Baumes. Ein Gelege besteht aus 3–4 Eiern.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kronenbasilisken bewohnen neotropische Tieflandregenwälder Mittelamerikas.
Ernährung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kronenbasilisken ernähren sich überwiegend von Insekten, Spinnentieren und kleineren Fröschen. Gelegentlich werden auch reife Früchte verzehrt.
Arten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gattung der Kronenbasilisken zählt vier Arten:[2]
- Laemanctus julioi McCranie, 2018
- Laemanctus longipes Wiegmann, 1834
- Laemanctus serratus Cope, 1864
- Laemanctus waltersi Schmidt, 1933
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Peter Uetz: The original descriptions of reptiles. Zootaxa. Band 2335, 2010, S. 59–68 (PDF).
- ↑ Laemanctus In: The Reptile Database