Lake Opouri
Lake Opouri Lake Ngapouri | ||
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Geographische Lage | Rotorua District Region Waikato Nordinsel, Neuseeland | |
Zuflüsse | Lake Tutaeinanga → namenloser Stream sowie ein weiterer namenloser Stream | |
Abfluss | Te Kapakap Stream → Waiotapu Stream → Waikato River → Tasmansee | |
Daten | ||
Koordinaten | 38° 20′ 20″ S, 176° 20′ 6″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 477 m[1] | |
Fläche | 22,3 ha[1] | |
Länge | 740 m[1] | |
Breite | 405 m[2] | |
Volumen | 2.716.000 m³ [1] | |
Umfang | 2,54 km[1] | |
Maximale Tiefe | 25 m[3] | |
Mittlere Tiefe | 12,14 m[1] |
Der Lake Opouri, auf Karten und in der Literatur oft noch als Lake Ngapouri zu finden, ist ein See im Rotorua District der Region Waikato auf der Nordinsel von Neuseeland.[4]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Lake Opouri befindet sich rund 20 km südsüdöstlich von Rotorua. Der Kaingaro Forest liegt knapp 3 km östlich und die Ausläufer der Paeroa Range sind rund 4,5 km südwestlich zu finden.[2][4] Das rund 22,3 Hektar große Gewässer liegt auf einer Höhe von 477 m und verfügt über eine maximale Tiefe von 25 m.[3] Der See, der auf dem Waikiti Saddle des Central Volcanic Plateau zu finden ist[3], verfügt über eine Länge von rund 740 m in Ost-West-Richtung und misst an seiner breitesten Stelle rund 405 m in Nordnordwest-Südsüdost-Richtung.[2] Die Uferlinie des Lake Opouri umfasst eine Länge von rund 2,54 km und das Fassungsvermögen des Sees wird auf rund 2,716 Millionen m³ geschätzt.[3]
Die Wasserzuläufe des Sees kommen von Südwesten und Nordosten, letzterer vom Lake Tutaeinanga und die Entwässerung des Sees findet an seinem östlichen Ende in den Te Kapakap Stream statt.[4]
Geologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Lake Opouri hat sich in einem hydrothermalen Explosionskrater gebildet, der ca. vor 900 Jahren aktiv war.[3] Wai-O-Tapu, das bekannteste geothermale Gebiet des Landes, liegt nur rund 2 km östlich vom Lake Opouri entfernt und zeigt, dass der Untergrund in der Gegend noch sehr aktiv ist.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- G. R. Fish: A limnological study of four lakes near Rotorua. In: New Zealand Journal of Marine and Freshwater Research. Volume 4, Number 2, 1970, S. 165–194, doi:10.1080/00288330.1970.9515335 (englisch).
- D. J. Forsyth: Distribution and production of Chironomus in eutrophic Lake Ngapour. In: New Zealand Journal of Marine and Freshwater Research. Vol. 20, 1986, S. 47–54 (englisch, Online [PDF; 2,5 MB; abgerufen am 9. Februar 2024]).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lake Opouri. In: New Zealand Gazetteer. Land Information New Zealand, abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f Fish: A limnological study of four lakes near Rotorua. 1970, S. 167 (englisch).
- ↑ a b c Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.6.9345 am 9. Februar 2024 vorgenommen
- ↑ a b c d e Forsyth: Distribution and production of Chironomus in eutrophic Lake Ngapour. 1986, S. 47 (englisch).
- ↑ a b c Lake Ngapouri, Waikato. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 9. Februar 2024 (englisch).