Großer Legelbach
Großer Legelbach Legelbach | ||
Unterlauf | ||
Daten | ||
Lage | Pfälzerwald
| |
Flusssystem | Rhein | |
Abfluss über | Speyerbach → Rhein → Nordsee | |
Quelle | Elmstein, Stockbrunnen 49° 23′ 21″ N, 7° 55′ 20″ O | |
Quellhöhe | 350 m ü. NHN | |
Mündung | Elmstein, wenig oberhalb des OrtsbeginnsKoordinaten: 49° 21′ 30″ N, 7° 55′ 31″ O 49° 21′ 30″ N, 7° 55′ 31″ O | |
Mündungshöhe | 232 m ü. NHN | |
Höhenunterschied | 118 m | |
Sohlgefälle | 28 ‰ | |
Länge | 4,2 km[1] | |
Einzugsgebiet | 9,8 km²[1] |
Der Große Legelbach, auch nur Legelbach genannt, ist ein etwas über vier Kilometer langer linker Zufluss des Speyerbachs im rheinland-pfälzischen Landkreis Bad Dürkheim. Er wurde früher intensiv für die Trift genutzt.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Verlauf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Große Legelbach verläuft in schwankenden Richtungen insgesamt nach Süden, durchweg im Wald und zur Gänze in der Gemarkung der Ortsgemeinde Elmstein. Er fließt am Unterlauf entlang der Westflanke des Schloßbergs.
Zuflüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- (Quellabfluss aus dem Großbrunnental), von rechts
- (Abfluss der Quelle an der Franzensklause), von links
- (Abfluss des Abrahamsbrunnen), von rechts
- (Quellabfluss aus dem Bäckertälchen), von links
- Kleiner Legelbach, von links, 1,3 km und 3,6 km²[1]
Kultur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entlang seines gesamten Verlaufes befinden sich unter Denkmalschutz stehende Triftanlagen. Mit dem Nibelungenfelsen gegenüber dem Zufluss des Kleinen Legelbaches gibt es in seinem Einzugsgebiet außerdem ein Naturdenkmal.
In seinem Mündungsbereich liegen die Rittersteine 95 und 96, die auf demselben Stein eingemeißelt sind. Der erste trägt die Aufschrift Alte Schmelz und verweist auf eine ab 1780 existierende Schmelze, die 1855 abgerissen wurde. Der zweite trägt die Bezeichnung Ins Legeltal und dient also als Wegweiser.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entlang des Bachs verläuft der Triftwanderweg Elmstein.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Peter Karn, Rolf Mertzenich: Kreis Bad Dürkheim. Stadt Bad Dürkheim, Gemeinde Haßloch, Verbandsgemeinden Deidesheim, Lambrecht, Wachenheim (= Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz. Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Band 13.1). Wernersche Verlagsgesellschaft, Worms 1995, ISBN 3-88462-119-X.
- Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz (Hrsg.): Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler Kreis Bad Dürkheim (PDF; 5,1 MB). Mainz 2023.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Länge und Einzugsgebiet abgefragt auf: GeoExplorer der Wasserwirtschaftsverwaltung Rheinland-Pfalz (Hinweise).