Im Sommer 2019 trat Lienher zunächst im FIS Cup an, wo er nach zwei Podestplatzierungen in Szczyrk zweimal in Schtschutschinsk gewinnen konnte. Diese Form konnte er beim Continental-Cup-Springen in Schtschutschinsk bestätigen und gewann den Wettbewerb von der Großschanze.[2] An diese Leistung konnte er im restlichen Saisonverlauf nicht mehr anknüpfen. So verpasste er bei seinem Grand-Prix-Debüt in Hakuba bei einem schwach besetzten Teilnehmerfeld den zweiten Durchgang deutlich und auch im Continental Cup gelangen ihm keine guten Sprünge mehr. Im Winter trat er daher vorrangig im FIS Cup an, konnte allerdings auch dort keine einstelligen Platzierungen erzielen. Die Saison schloss er auf dem 42. Platz der Continental-Cup-Gesamtwertung sowie als Fünfter in der FIS-Cup-Wertung ab. Bei den österreichischen Meisterschaften 2020 belegte Lienher den 20. Platz von der Normalschanze in Eisenerz sowie Rang 24 von der Großschanze in Bischofshofen. Im Winter 2020/21 kam Lienher international ausschließlich im FIS Cup zum Einsatz und erreichte als vierzehntbester Österreicher den 29. Platz in der Gesamtwertung.
2022/23 gewann er den FIS Cup. Ende April 2023 gab er sein Karriereende bekannt.[3]
↑Bundesheer-Leistungssportler/-innen. (PDF) In: Webseite Bundesheer. Österreichisches Bundesheer, 1. Dezember 2020, S. 5, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. Februar 2021; abgerufen am 1. April 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesheer.at