Lifau (Laleia)
Lifau | ||
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Daten | ||
Fläche | 49,63 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.026 (2022)[2] | |
Chefe de Suco | Ciriaco da Costa (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Lenao | 206 | |
Uma-Clalan | 97 | |
Uma-Rentau | 544 | |
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Lifau ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Laleia (Gemeinde Manatuto).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lifau | ||
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Orte | Position[3] | Höhe |
Kampung Baru | 8° 30′ 18″ S, 126° 9′ 37″ O | 21 m |
Laleia | 8° 32′ 16″ S, 126° 10′ 0″ O | 156 m |
Lenao | 8° 32′ 16″ S, 126° 9′ 44″ O | ? |
Lifau | 8° 32′ 15″ S, 126° 9′ 50″ O | 121 m |
Uma-Rentau | 8° 31′ 55″ S, 126° 9′ 43″ O | ? |
Lifau liegt im Norden des Verwaltungsamts Laleia. Südlich befindet sich der Suco Haturalan. Westlich liegt das Verwaltungsamt Manatuto mit seinen Sucos Ma'abat und Aiteas, östlich das zur Gemeinde Baucau gehörende Verwaltungsamt Vemasse mit dem Suco Vemasse. Im Norden befindet sich die Straße von Wetar. Durch den Osten des Sucos fließt der Fluss Laleia. Der Heuc, ein Nebenfluss des Laleias folgt einem Stück der Südgrenze. Entlang der Westgrenze fließt der Dolacuain. Westlich der Mündung des Laleias befindet sich der See Wilisair.[4] Quer durch den Suco führt die nördliche Küstenstraße, eine der wichtigsten Verkehrswege des Landes.[5]
Lifau hat eine Fläche von 49,63 km²[1] und teilt sich in die drei Aldeias Lenao, Uma-Clalan und Uma-Rentau.[6]
Im Südosten von Lifau liegt nördlich des Heuc und westlich des Laleia-Flusses beiderseits der Grenze zu Haturalan das Siedlungszentrum Laleia, der Hauptort des Verwaltungsamts. Auf Seiten von Lifau liegen die zum Siedlungszentrum gehörenden Orte Lifau, Lenao und Uma-Rentau (Uma Rentau). Hier befindet sich auch die Kirche von Laleia. Nördlich davon liegt an der Küste der Ort Kampung Baru.
Einwohner
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Lifau leben 1.026 Einwohner (2022), davon sind 507 Männer und 519 Frauen. Im Suco gibt es 216 Haushalte.[2] Fast 94 % der Einwohner geben Galoli als ihre Muttersprache an. Fast 4 % sprechen Tetum Prasa, Minderheiten Makasae und Habun.[7]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ende 1979 befand sich in Lifau ein indonesisches Lager für Osttimoresen, die zur besseren Kontrolle von den Besatzern umgesiedelt werden sollten.[8]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Luis Guterres da Costa zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Ciriaco da Costa[10] und wurde 2016 in seinem Amt bestätigt.[11]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lifau (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Lifau (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Laleia (tetum)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2022.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 ( vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal ( vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 ( vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) (PDF; 581 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 ( vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Lifau (tetum; PDF; 8,3 MB)
- ↑ „Chapter 7.3 Forced Displacement and Famine“ ( vom 28. November 2015 im Internet Archive) (PDF; 1,3 MB) aus dem „Chega!“-Report der CAVR (englisch)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados ( vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.