Metro: Die Liebe kommt nie zu spät

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Film
Titel Metro: Die Liebe kommt nie zu spät
Originaltitel Life in a Metro
Produktionsland Indien
Originalsprache Hindi, Englisch
Erscheinungsjahr 2007
Länge 132 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Anurag Basu
Drehbuch Anurag Basu,
Sanjeev Dutta
Produktion Ronnie Screwvala
Musik Pritam Chakraborty
Kamera Bobby Singh
Schnitt Akiv Ali
Besetzung

Metro: Die Liebe kommt nie zu spät (Originaltitel: Life in a Metro; übersetzt: Das Leben in der Metro) ist ein preisgekrönter Bollywoodensemblefilm aus dem Jahr 2007. Der Film hatte auch kommerziellen Erfolg und avancierte zum Semi-Hit[1].

Shikha und Ranjeet sind seit Jahren verheiratet und haben sich auseinandergelebt. Das Einzige, was die beiden noch zusammenhält, ist ihre gemeinsame Tochter. Deshalb geht Ranjeet seit Jahren mit seiner hübschen Angestellten Neha fremd, die auch die Zimmergenossin von Shikhas Schwester Shruti Ghosh ist. Damit niemand von der Sex-Affäre Wind bekommt, trifft er sich heimlich mit Neha in der Wohnung seines Angestellten Rahul. Rahul wiederum ist in Neha verliebt, weiß anfangs allerdings nichts von ihrer Beziehung zu dem Chef.

Auch bei Shruti hapert es mit der Liebe. Verzweifelt kämpft sie sich durch Singlebörsen und trifft sich mit Monty, der ihr anfangs nicht gefällt. Nach mehrmaligen Begegnungen erkennt sie doch noch seine wahren Werte.

Und auch Shikha macht eine neue Begegnung – mit dem Theaterschauspieler Akash. Es beginnt harmlos mit einer Freundschaft, die sich zur Liebe weiterentwickelt. Obwohl sie sich hoffnungslos in Akash verliebt hat, traut sie sich nicht mit ihm zu schlafen und so ihren Mann zu betrügen.

Ganz anders bei Amol und Shikhas Tanzlehrerin Shivani: Beide in den 70ern, finden sie endlich nach 40 Jahren wieder zu ihrer ersten Liebe zurück. Eine Liebe, die lange hätte andauern können, wenn Amol damals Shivani nicht für seine Karriere in Amerika aufgegeben hätte. Eine Entscheidung, die er sich selbst niemals verzeihen kann. Schon gar nicht, als Shivani verstirbt.

Ranjeets Affäre fliegt auf und als Shikha von ihrer Beziehung zu Akash erzählt, wird sie von ihrem Ehemann verlassen. Neha will von Ranjeet nichts mehr wissen, da sie Rahuls Liebe und Fürsorge zu schätzen gelernt hat. Dies erschüttert Ranjeet. Er begreift seine Fehler und kehrt wieder zu seiner Frau zurück. Shikha verzeiht ihm und will so ihre Ehe retten, was auch heißt, dass sie sich von Akash verabschieden muss.

Songtitel Sänger/in
In Dino Soham Chakrabarty
Alvida K K
O Meri Jaah K K
Rishtey James
Baatein Kuch Ankahein Si Adnan Sami
Kar Salaam Suhail Kaul, Soham Chakrabarty, Pritam Chakraborty
Alvida (Reprise) James
O Meri Jaan (Reprise) Suhail Kaul
Baatein Kuch Ankahein Si (Unplugged) Suhail Kaul

Auszeichnungen 2008

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Filmfare Award 2008

Nominierung

IIFA Award

Nominierung

Star Screen Award

Zee Cine Award

Stardust Award

„Ich hab ‚Life in a… Metro‘ durchaus genossen, die Schauspieler sind toll, das Abbild des urbanen Indiens ist gelungen, die Bildsprache erfreut. Doch mit dünner Handlung, schlecht eingesetzten Song-Montagen und mangelndem Tiefgang bleibt ein schaler Nachgeschmack. Der Film ist nicht ganz so clever, nicht ganz so gefühlvoll und nicht ganz so glaubwürdig, wie er hätte sein können, weshalb man eher auf seine Schauwerte achtet. Bilder, Stars, Kostüme, Musik. Und da leistet er ja durchaus Vorbildliches. Daher: Ansehen, eintauchen in das Mittelklasse-Indien und stets im Kopf haben, dass ein wahrer Ensemble-Regisseur hier draus noch etwas Besseres hätte machen können, als einen sympathischen, knappen 3-Sterne-Film.“ (von molodezhnaja.ch[2])

  • Die Sequenz von Rahul, Neha und Ranjeet basiert auf den Film Das Appartement (1960)

Einzelnachweise

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  1. Box Office 2007 (Memento vom 22. Januar 2009 im Internet Archive)
  2. LIFE IN A... METRO