Lina Beck-Meyenberger

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Lina Beck-Meyenberger (* 30. November 1892 in Wil SG; † 21. April 1988 in Sursee)[1] war eine Schweizer Lehrerin und Frauenrechtlerin.

Ausbildung und Beruf

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Beck-Meyenberger besuchte das Lehrerinnenseminar in Menzingen und arbeitete als Privatlehrerin in Athen.[1]

Gesellschaftliches Engagement

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Beck-Meyenberger gründete 1940 den Surseer Fürsorgeverein und war Mitglied der UNESCO-Kommission. Von 1941 bis 1957 war sie Zentralpräsidentin des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes. Ab 1945 öffnete sie den SKF vermehrt gegenüber anderen Frauenverbänden.[1] Lina Beck-Meyenberger setzte sich offen für das Frauenstimmrecht ein, als diese Haltung im SKF noch keine Mehrheit fand.[2]

Beck-Meyenberger war ab 1916 mit dem Luzerner Grossrat Julius Beck verheiratet, der sich ebenfalls für das Frauenstimmrecht engagierte. Sie war Mutter zweier Töchter.[1][2]

  • Die Familien Beck ab Beckenhof in Sursee vom 16.–20. Jahrhundert. R. Beck, Sursee 1984.
  • Christa Mutter: Frauenbild und politisches Bewusstsein im schweizerischen katholischen Frauenbund. Der Weg des SKF zwischen Kirche und Frauenbewegung. Lizenziatsarbeit Universität Fribourg. Freiburg 1987.
  • Esther Vorburger: Das Katholische verinnerlicht. Lina Beck-Meyenberger. In: Marina Widmer, Heidi Witzig, Renate Bräuniger (Hrsg.): blütenweiss bis rabenschwarz. St. Galler Frauen – 200 Porträts. Limmat Verlag, Zürich 2003, ISBN 978-3-85791-444-7, S. 93.

Einzelnachweise

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  1. a b c d Christa Mutter: Lina Beck-Meyenberger. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 25. April 2002.
  2. a b Isabelle Dahinden: Als die Frau die «willkommene Mitarbeiterin des Mannes» war. In: zentralplus.ch. 4. Oktober 2020, abgerufen am 2. Februar 2021.