LinCity-NG
Lincity-NG | |
Spiel mit integrierter Hilfefunktion | |
Veröffentlichung | 2005 |
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Plattform | Linux, Windows, Mac OS |
Genre | Aufbauspiel |
Thematik | Städtebau |
Spielmodus | Einzelspieler |
Medium | Download |
Sprache | Mehrsprachig, u. a. Deutsch |
Aktuelle Version | 2.12.0 |
Information | Lizenz GPL, CC-BY-SA 2.0 für Artwork |
LinCity-NG ist ein freies Stadtbauspiel. Es ist ein Fork von LinCity mit isometrischer Grafik und einer neuen Geräuschkulisse. Die Handhabung des Spiels ist identisch und die alten LinCity-Dateien können auch mit LinCity-NG geöffnet werden.
Das Spiel wurde unter der GNU General Public License veröffentlicht. Die Spielgrafik nutzt zusätzlich eine Creative-Commons-Lizenz. Die verwendeten DejaVu-Schriften unterliegen ihrer eigenen Lizenz.
Handhabung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Spieler erweitert seine Stadt mittels Gebäuden, Dienstleistungen und dem Aufbau einer leistungsfähigen Infrastruktur. Innerhalb der Simulation spielen die Faktoren Bevölkerung, Arbeitslosigkeit, Wasserwirtschaft, Ökologie, Nahrungsversorgung, Güterproduktion und -transport, Abbau von Rohstoffen (Erz, Stahl, Kohle), der Aufbau von Dienstleistungen (in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Feuerschutz und Vergnügen) sowie die Energieversorgung eine gewichtige Rolle. Finanzen, Umweltverschmutzungen und Verkehr müssen zusätzlich vom Spieler im Auge behalten werden.
Zahlreiche Indikatoren, die mittels Statistik oder Minikarte abrufbar sind, helfen dem Spieler, den Überblick zu behalten. Der Spieler muss die Bevölkerungsentwicklung ebenso im Auge behalten, wie das soziale und ökonomische Gleichgewicht seiner Stadt.
Ebenfalls wichtig ist, die passive Forschung mithilfe von Schulen und Universitäten zu stärken, beziehungsweise aufrechtzuerhalten. Denn nur mit einem steigenden technologischen Stand können neue Gebäude freigeschaltet werden.
Ziel des Spiels ist es, seine Bevölkerung mithilfe eines Raketenstartplatzes ins All zu befördern oder eine nachhaltige Lebensweise zu erreichen.[1]
Ab Version 2 bringt LinCity-NG zusätzlich eine Wasserregulierung und ein einfaches Ökosystem mit.[2]
Rezeption
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Spiel stelle eine freie Alternative zu SimCity dar. Wie häufig bei freien Computerspielen zeigen sich größere Schwächen bei der Grafik und beim Sound.[3] Die grafische Oberfläche erinnere an die Menüs von SimCity 3000. Auffallend sei die fehlende Abwechslung der Gebäudetypen.[1][4] Dabei lade es zum Tüfteln ein und böte Simulationsfans enormen Langzeitspielspaß.[5] Zahlreiche Hilfsfunktionen, Statistiken und Minikarten unterstützen den Spieler bei der Balance zwischen wirtschaftlicher Situation und nötiger Infrastruktur.[6]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- LinCity-NG bei BerliOS
- Projektübersicht bei SourceForge
- LinCity-NG auf GitHub
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Martin Hähnel: LinCity-NG. In: Pro-Linux. Abgerufen am 6. März 2022.
- ↑ Kristian Kißling: Lincity-NG in Version 2.0. In: LinuxUser. 28. Januar 2009, abgerufen am 6. März 2022 (deutsch).
- ↑ Hans-Joachim Baader: Pro-Linux: Vorstellung des Spiels LinCity-NG. In: Pro-Linux. Abgerufen am 6. März 2022.
- ↑ Martin Hähnel: LinCity-NG. In: Freies Magazin. Mai 2008, ISSN 1867-7991, S. 23–25 (freiesmagazin.de [PDF]).
- ↑ Martin Hähnel: LinCity-NG. In: Freies Magazin. Juli 2010, ISSN 1867-7991, S. 28–31 (freiesmagazin.de [PDF]).
- ↑ Tobias Engler, Joachim Korff, Reinhard Schmitz, Moritz Behr: Die Heft-DVD: Drei Vollversionen, 18 Spiele und 18 Netzwerk-Tools. In: Mac & i. Nr. 4, 2011, ISSN 2193-8938, S. 166 (heise.de [PDF]).