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Liste der Baudenkmäler in Forstenried

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler im Münchner Stadtteil Forstenried im Stadtbezirk 19 Thalkirchen-Obersendling-Forstenried-Fürstenried-Solln aufgelistet. Zu diesen Baudenkmälern gibt es auch eine Bildersammlung und ein Fotoalbum mit ausgewählten Bildern. Diese Liste ist Teil der Liste der Baudenkmäler in München. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt und aktualisiert wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Das im ausgehenden 12. Jahrhundert zur Pfarrei erhobene Dorf Forstenried zeichnet sich nicht nur durch die aus dem 15. Jahrhundert stammende Kirche Heilig Kreuz, sondern auch durch einen größeren Bestand bäuerlicher Anwesen aus dem 18. und 19. Jahrhundert aus, die zusammen die Erinnerung an das ehemals charakteristische, dörfliche Raumbild wachhalten.
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Forstenrieder Allee 175
(Standort)
Volksschule zweigeschossiger Sattel- und Krüppelwalmdachbau, 1860, 1895 erweitert D-1-62-000-1731
Wikidata
Volksschule
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Forstenrieder Allee 179
(Standort)
Derzbachhof Ehemaliges Bauernhaus, Wohnteil mit Blockbauobergeschoss, zum Teil verschalt, Giebel vorkragend, 1751 D-1-62-000-1732
Wikidata
Derzbachhof
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Forstenrieder Allee 180a
(Standort)
Heilig Kreuz Katholische Pfarrkirche, spätgotischer Bau des 15. Jahrhunderts, 1672 umgestaltet, Turm, eingezogener Chor; mit Ausstattung; Friedhof mit Grabsteinen, um die Kirche. D-1-62-000-1734 Heilig Kreuz
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Forstenrieder Allee 182
(Standort)
Forsthaus Forstenried zweigeschossiger Pyramidendachbau, Putzfassade mit Eckrustika und Rundbogenportal, barock, 1725–26 D-1-62-000-1735
Wikidata
Forsthaus Forstenried
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Forstenrieder Allee 184
(Standort)
Kriegerdenkmal zwei querrechteckige Steinstelen mit Aufschriften um zentrale Stele mit zwei Soldaten, 1922 D-1-62-000-1736
Wikidata
Kriegerdenkmal
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Forstenrieder Allee 186
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern 19. Jahrhundert, Umbau 1936 D-1-62-000-1737
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Forstenrieder Allee 187
(Standort)
Gasthof Alter Wirt stattlicher zweigeschossiger Halbwalmdachbau, um 1800 D-1-62-000-1738
Wikidata
Gasthof Alter Wirt
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Forstenrieder Allee 191
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit weitem Dachüberstand, 18./19. Jahrhundert D-1-62-000-1739
Wikidata
Ehemaliges Bauernhaus
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Forstenrieder Allee 192
(Standort)
Gasthof zur Post zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau, traufseitig, mit zentralem Zwerchhaus und Holzbalkon, im Heimatstil, 1879 D-1-62-000-1740
Wikidata
Gasthof zur Post
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Forstenrieder Allee 193
(Standort)
Wohnhaus mit Schopfwalm, historisierend, 1906 von Anton Ley (Baierbrunn) D-1-62-000-1741
Wikidata
Wohnhaus
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Forstenrieder Allee 226
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert, 1999 verändert D-1-62-000-1742
Wikidata
Bauernhaus
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Forstenrieder Allee 230
(Standort)
Bauernhaus eingeschossiger Satteldachbau mit weitem Dachüberstand, im Kern spätes 19. Jahrhundert D-1-62-000-1743
Wikidata
Bauernhaus
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Forstenrieder Allee 250
(Standort)
Landhaus eingeschossiger Putzbau mit hohem Walmdach und zwerchhausartigen Gauben, breitem Standerker über segmentbogigem Grundriss sowie polygonaler Glasveranda mit Zeltdach, in Heimatstilformen, vom Architekten Bayer, 1922; Toranlage aus Stampfbeton, vom Baugeschäft Conrad Koch und Anton Hofer, 1925 D-1-62-000-11049 Landhaus
Forstenrieder Allee 327
(Standort)
Forsthaus Hubertus im Ortsteil Unterdill, eingeschossiger Walmdachbau auf winkelförmigem Grundriss, historisierend, um 1925; mit Ausstattung D-1-62-000-7125
Wikidata
Forsthaus Hubertus
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Liesl-Karlstadt-Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus barockisierend, mit Schweifgiebel, 1905 von Anton Häusler D-1-62-000-3921
Wikidata
Wohn- und Geschäftshaus
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Liesl-Karlstadt-Straße 8a/8b
(Standort)
Ländliches Wohnhaus ehemaliges Wohnstallhaus, zweigeschossiger Flachsatteldachbau, 1. Hälfte 19. Jahrhundert, Stallteil mit höherem First, 1920 erneuert D-1-62-000-3922
Wikidata
Ländliches Wohnhaus
Mindelheimer Straße 3
(Standort)
Haus Wirsing Einfamilienhaus mit Architekturbüro, langgestreckter Flachdach-Bungalow im Stil der klassischen Moderne, konsequente Längsteilung des Baukörpers in den straßenseitigen Arbeits- und gartenseitigen Wohnbereich, Füllung der mit Stahlstützen aufgelösten Außenwände durch Holz- bzw. Fensterelemente; 1956–57 von den Architekten Grete und Werner Wirsing für sich selbst errichtet; die Südfront mit Hofausbildung zum anschließenden Garten; mit Garage und Einfriedung. D-1-62-000-7954
Wikidata
Haus Wirsing
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Ehemalige Baudenkmäler

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In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Forstenrieder Allee 180
(Standort)
Pfarrhaus wegen fehlender Aussagekraft aus der Denkmalliste gestrichen[1] D-1-62-000-1733
Wikidata
Pfarrhaus
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Herterichstraße 174
(Standort)
Bauernhaus 1874 errichtet; 2011 aus der Denkmalliste gestrichen[2] Bauernhaus
  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  • Heinrich Habel, Helga Hiemen: München. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Regierungsbezirke. 3. verbesserte und erweiterte Auflage. Band I.1. R. Oldenbourg Verlag, München 1991, ISBN 3-486-52399-6.
  • Dennis A. Chevalley, Timm Weski: Landeshauptstadt München. Südwest. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern – Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.2/2, 2 Halbbände. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-584-5.

Einzelnachweise

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  1. Drucksache 16/2567 (PDF; 0,4 MB) Bayerischer Landtag; abgerufen am 7. November 2016.
  2. 40 Jahre Bayerisches Denkmalschutzgesetz; Die Münchner Denkmalliste, Nachträge und Streichungen seit 1989 (PDF; 2,1 MB) Referat für Stadtplanung und Bauordnung. RatsInformationsSystem der Stadt München; abgerufen am 12. Oktober 2016.
Commons: Baudenkmäler in Forstenried – Sammlung von Bildern