Liste der Bodendenkmale in Samtgemeinde Papenteich
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In der Liste der Bodendenkmale in der Samtgemeinde Papenteich sind alle Bodendenkmale der niedersächsischen Samtgemeinde Papenteich aufgelistet. Die Quelle ist der Denkmalatlas Niedersachsen.[1]
Der Stand der Liste ist der 22. November 2024.
In den Spalten finden sich folgende Informationen des Bodendenkmales:
- Lage
- geographischen Koordinaten
- Bezeichnung
- Bezeichnung lt. Denkmalatlas
- Beschreibung
- Beschreibung lt. Denkmalatlas
- ID
- Objekt-ID
- Bild
- Bild, ggf. zusätzlich mit Link zu weiteren Fotos im Medienarchiv Wikimedia Commons.
Meine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gravenhorst
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gravenhorst 5
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ID:28943523 [1]
- Grabhügelfeld
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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52° 25′ 7″ N, 10° 34′ 16″ O | Gravenhorst 5 | Durchmesser ca. 11 m und Höhe ca. 0,8 m, Störungen durch Sandentnahme. | 28941982 |
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52° 25′ 8″ N, 10° 34′ 15″ O | Gravenhorst 6 | Durchmesser ca. 11 m und Höhe ca. 0,5 m. | 28941983 |
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52° 25′ 8″ N, 10° 34′ 14″ O | Gravenhorst 7 | Größe ca. 9 × 14 m und Höhe ca. 0,3 m. | 28941984 |
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52° 25′ 6″ N, 10° 34′ 15″ O | Gravenhorst 8 | Größe ca. 6 × 8 m und Höhe ca. 0,5 m. | 28941985 |
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52° 25′ 6″ N, 10° 34′ 10″ O | Gravenhorst 9 | Größe ca. 17 × 14 m und Höhe ca. 0,6 m. Stark gestört durch ehemaligen Kleinkaliberstand in den 1930er Jahren. | 28941986 |
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52° 25′ 6″ N, 10° 34′ 9″ O | Gravenhorst 10 | Durchmesser ca. 10 m und Höhe ca. 0,6 m. | 28941987 |
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52° 25′ 5″ N, 10° 34′ 8″ O | Gravenhorst 11 | 28941988 |
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52° 25′ 5″ N, 10° 34′ 10″ O | Gravenhorst 12 | 28941989 |
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52° 25′ 5″ N, 10° 34′ 10″ O | Gravenhorst 13 | 28942080 |
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52° 25′ 5″ N, 10° 34′ 9″ O | Gravenhorst 14 | 28942081 |
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52° 25′ 4″ N, 10° 34′ 10″ O | Gravenhorst 15 | 28942082 |
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52° 25′ 4″ N, 10° 34′ 8″ O | Gravenhorst 16 | 28942083 |
Rötgesbüttel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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52° 25′ 13″ N, 10° 32′ 38″ O | Rötgesbüttel 101, Urnengräber | Bei verschiedenen Begehungen wurden hier Flintartefakte geborgen; beim Sandabgraben wurden Urnenbestattungen zerstört. In dem noch nicht zerstörten Bereich liegen evtl. eine mesolithische Station; eine spätneolithische oder früh- bis älterbronzezeitliche Aktivitätszone, evtl. eine Siedlung und ein Urnengräberfeld der vorrömischen Eisenzeit. Diese müssen vor weiteren Zerstörungen bewahrt werden. | 28954242 |
Schwülper
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Walle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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52° 20′ 29″ N, 10° 26′ 46″ O | Walle 1, Scheverlingenburg | Die ältesten Daten zur Geschichte der Scheverlingenburg sind nur durch spätere chronikale Überlieferungen bekannt. Nach diesen gehörte die Burg dem sächsischen Adelsgeschlecht der Brunonen. 1090 fand dort die Markgräfin Gertrud von Braunschweig Schutz, nachdem sie die Burg Dankwarderode vorübergehend an Heinrich IV. abgeben musste. Die Burg kam durch ihre Tochter Richenza, die Lothar von Süpplingenburg heiratete, schließlich im Erbgang an die Welfen. Otto IV. urkundete dort 1212 und ließ 1213 eine Marienkirche bei der Scheverlingenburg bauen, die wahrscheinlich ursprünglich zu einer dann doch nicht stattgefundenen Klostergründung gehören sollte. Im Jahr 1218 schenkte Otto IV. die Burg an den Blasiusstift in Braunschweig, womit sie wahrscheinlich ihre Funktion als Wehranlage verlor. Die Schenkung wurde 1227 wurde durch Herzog Otto das Kind bestätigt. Die Burgstätte ist aber wohl nie vollständig wüst gefallen. Vermutlich zu Beginn des 15. Jhs. wurden durch das Blasiusstift die Einwohner des 2,2 km nördlich der Burg gelegenen Dorfes Honrode auf das Burgareal umgesiedelt, wodurch die 1422 erstmals erwähnte Ortschaft "Walle" entstand. | 28941844 |
Weitere Bilder |
Vordorf
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rethen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
ID |
Bild |
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52° 23′ 12″ N, 10° 30′ 18″ O | Rethen 3, Großsteingrab | Reste eines Großsteingrabes in flacher Erdmulde mit Kiesbett: 6 ca. 0,8 × 0,5 m große Granitsteine auf einer annähernd rechteckigen Fläche von ca. 3 × 4 m. Die Anlage ist annähernd O–W ausgerichtet und hat die Innenmaße von noch 2,40 × 3,60 m (hier gestört). Die ursprünglichen Maße der Anlage konnten nicht ermittelt werden und Hinweise, wie die Grabanlage einmal abgedeckt war, wurden nicht gefunden. | 28943520 |
Weitere Bilder |
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Denkmalatlas, Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege