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Liste der denkmalgeschützten Objekte in Edelschrott

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Edelschrott enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der österreichischen Gemeinde Edelschrott im steirischen Bezirk Voitsberg.[1]

Karte
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Edelschrott (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Edelschrott (Q1855479) auf Wikidata).
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Foto   Denkmal Standort Beschreibung

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Ströhberne Brücke
HERIS-ID: 102641
seit 2021
Mittlerer Herzogberg
Standort
KG: Edelschrott
Die Balkenbrücke ist mit Stroh gedeckt (daher der Name), ersetzte 1816 eine seit dem 17. Jahrhundert bestehende Vorläuferin ähnlicher Konstruktion und wurde 1949 an den jetzigen Ort transloziert.
Datei hochladen Pfarrhof
HERIS-ID: 102635
Objekt-ID: 119083
Packer Straße 1
Standort
KG: Edelschrott

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Kath. Pfarrkirche hl. Laurentius und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 51012
Objekt-ID: 56557
bei Packer Straße 38
Standort
KG: Edelschrott
f1

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Kath. Filialkirche hl. Hemma und ehem. Friedhofsfläche
HERIS-ID: 102639
Objekt-ID: 119087
vor Oberer Kreuzberg 740a
Standort
KG: Kreuzberg
f1

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Kath. Pfarrkirche hl. Veit und Friedhof
HERIS-ID: 51668
Objekt-ID: 57387
Modriach
Standort
KG: Modriach
Die Pfarrkirche hl. Veit ist von einer steinernen Kirchhofmauer umgeben. Urkundlich erstmals 1245 erwähnt, war die Kirche bis 1786 eine Filialkirche der Packer Pfarre. Neubau 1716, Brand 1832, Innenrestaurierung 1964. Der vierjochige Raum schließt mit einem Halbkreisschluss, das Gebäude ist mit einem stuckverzierten Kreuzgewölbe auf Gurten gedeckt. Die dreiachsige Westempore hat eine im Mittelteil vorschwingende Brüstung und trägt das Kreuzgewölbe auf rechteckigen Pfeilern. Der gedrungene, leicht eingestellte, viergeschoßige Westturm stammt in seinen unteren drei Geschoßen aus der Gotik, oben trägt er einen Spitzhelm.

Der Hochaltar stammt aus der Zeit von 1730–1740, der Tabernakel gegen 1800. Das Altarblatt zeigt das Martyrium des Kirchenpatrons und ist mit J. V. Hauck bezeichnet. Der Leonhardaltar stammt von 1711, der Kreuzaltar mit Kruzifix und Schmerzhafter Maria aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Mehrere barocke Statuen, darunter ein hl. Florian vom Ende des 17. Jahrhunderts. Die Orgel stammt aus dem Jahre 1704 mit Wangen aus dem Rokoko des 3. Viertels des 18. Jahrhunderts.

Datei hochladen ehem. Pfarrhof
HERIS-ID: 37306
Objekt-ID: 36406
Modriach 4
Standort
KG: Modriach
Der ehemalige Pfarrhof stammt aus dem 18. Jahrhundert. Unter einem Walmdach finden sich verputzte Fensterumrahmungen und in Stuckzierrat aufgesetzte Embleme aus der Zeit um 1720/30. Überdeckter Stiegenaufgang an der Vorderfront.

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … Grundstücksnummernadresse
  • Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Dehio Handbuch – Die Kunstdenkmäler Österreichs: Steiermark (ohne Graz). Topographisches Denkmälerinventar, hrsg. vom Bundesdenkmalamt, Abteilung für Denkmalforschung. Verlag Anton Schroll, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1.
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Edelschrott – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.