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Liste profanierter Kirchen im Bistum Speyer

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Die Liste profanierter Kirchen im Bistum Speyer führt Kirchen und Kapellen im Bistum Speyer auf, die profaniert wurden. Sie wurden oder werden verkauft, umgewidmet, umgebaut oder abgerissen.

Bild Kirche Ort Baujahr profaniert Nachnutzung
Kreuzkapelle Rüssingen ~ 1469 17. Jahrhundert Steinbruch für den Hausbau des Grundstückbesitzers Anfang des 20. Jahrhunderts
Wallfahrtskirche zur Mutter Gottes Appenthal 1488 1707 Steinbruch, Sehenswürdigkeit, Kulturdenkmal
Klosterkirche St. Maria Kerzenheim 1241–1261 1794 Steinbruch, Kulturdenkmal; Eigentum des Historischen Verein Rosenthal
Klosterkirche St. Maria Bolanden 12. Jahrhundert bzw. nach 1487 1821 Konzert- beziehungsweise Festsaal
Pankratiuskapelle Lambrecht (Pfalz) 1451 1823 Wohnhaus und zeitweilig Gastwirtschaft
Hospitalkapelle St. Maria Magdalena Dirmstein 13. oder 14. Jahrhundert ~ 19. Jahrhundert Eigentum der katholischen Hospitalstiftung, Kindergarten
Pfarrkirche St. Joseph Waldfischbach-Burgalben 1862 1930 Friseursalon
Pfarrkirche St. Matthäus Kriegsfeld 1787 nach 1936 Gemeindesaal
St. Guido Speyer 1935 1991 bis 2011 zur Synagoge umgebaut.
St. Pirmin St. Ingbert 1952 2006 Bis 2011 umgebaut zur Kindertagesstätte.[1]
St. Michael Niederauerbach 1970 2007,
1. März
Nachnutzung offen.[2]
Christkönig Kaiserslautern 1959 2007 Umbau zu einem Wohngebäude.[3]
Krankenhauskapelle Dahn 2009
Kapelle des Kardinal-Wendel-Hauses Homburg 1966 2012 verkauft.
Kapelle Unbefleckte Empfängnis
im ehemaligen Schwesternhaus
Landstuhl 2013,
18. März
[4] zu Empfangshalle der International School Westpfalz umgenutzt[5]
St. Elisabeth Hardenburg 1965 2013,
27. Mai
[6]
St. Ludwig Speyer 1698 2016 ehem. Kirche des Priesterseminars
St. Ulrich Haßloch 1958 2017,
16. September
[7]
Christkönig Pirmasens 1970 2017,
25. Oktober
Nachnutzung durch die Freikirchengemeinde „Lebensquelle“[8]
Herz Jesu Marnheim 1966 2018,
7. Dezember
St. Norbert Kaiserslautern 1955 2021,
16. Januar
Abgerissen im August 2021 zugunsten eines Kindergartens[9]
Maria, Königin des Friedens Hauenstein 1972,
12. März
2021,
16. Januar
Abriss ab Juni 2024[10]
St. Barbara Schnappach 1970 2023,
17. Januar
[11]
St. Remigius Rammelsbach 1954 2023,
29. Januar
sollte an Ortsgemeinde veräußert und sozial genutzt werden[12]
St. Konrad St. Ingbert 1957 2023,
25. Juni
[13]
St. Michael Potzbach 1974/75 2024,
4. Februar
[14]
St. Sebastian Sippersfeld 1967 2024,
4. Februar
[14]
Heilig Kreuz Ulmet 1873/74 2024,
27. September´
St. Hildegard St. Ingbert 1927 2024 Bedeutender Kirchenbau des Architekten Albert Boßlet. Profanierung beschlossen, jedoch noch nicht vollzogen.
Herz Mariä St. Ingbert 1957 2024 Profanierung beschlossen, jedoch noch nicht vollzogen. Kirche und Pfarrheim werden zum Verkauf angeboten.[15]
St. Chrodegang Reichenbrunn 1966 2024 Die Kirche wurde bereits einige Jahre zuvor nicht mehr für Gottesdienste genutzt.

Einzelnachweise

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  1. Foto und Beschreibung der ehem. Kirche St. Pirmin in St. Ingbert
  2. Bericht über den Verkauf der ehem. Kirche St. Michael in Niederauerbach
  3. Informationen und Bilder zur umgenutzen Kirche Christkönig in Kaiserslautern
  4. Profanierungsdekret im Amtsblatt 4/2013
  5. Susanne Kimmel: International School Westpfalz als Magnet für Fachkräfte. SWR, 2. März 2023.
  6. Fotos und Beschreibung der ehem. Kirche St. Elisabeth in Hardenburg
  7. Fotos und Beschreibung der ehem. Kirche St. Ulrich in Haßloch
  8. Fotos und Beschreibung der ehem. Kirche Christkönig in Pirmasens
  9. Bericht über Profanierung und Abriss der ehem. Kirche St. Norbert in Kaiserslautern
  10. Foto und Beschreibung der ehem. Kirche Maria, Königin des Friedens in Hauenstein
  11. Foto und Beschreibung der ehem. Kirche St. Barbara in Schnappach
  12. Mitteilung des Bistums Speyer
  13. Bericht der Saarbrücker Zeitung
  14. a b Profanierungsdekret im Amtsblatt
  15. Verkaufsinserat Herz Mariä St. Ingbert.