Jonas Liwing

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SchwedenSchweden  Jonas Liwing

Geburtsdatum 29. Januar 1983
Geburtsort Stockholm, Schweden
Größe 178 cm
Gewicht 88 kg

Position Verteidiger
Schusshand Rechts

Karrierestationen

1999–2004 AIK Ishockey
2004–2005 IK Oskarshamn
2005–2007 Djurgården IF
2007 HC Innsbruck
2007–2008 Dragons de Rouen
2008–2014 AIK Ishockey
2014–2015 Iserlohn Roosters
2015–2016 Hamburg Freezers
2016–2017 IK Oskarshamn
2017–2018 Södertälje SK
2018–2019 VIK Västerås HK
2019–2020 Sheffield Steelers
2021–2023 Brödernas Hockey

Jonas Liwing (* 29. Januar 1983 in Stockholm) ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeyspieler auf der Position des Verteidigers, der von 2014 bis 2016 für die Iserlohn Roosters und Hamburg Freezers in der Deutschen Eishockey Liga aktiv war.

Jonas Liwing begann beim IK Göta mit dem Eishockeyspielen und wechselte später zum AIK Ishockey. Dort spielte er ab 1999 in der Nachwuchsabteilung. Ab der Saison 2000/01 kam er in Schwedens höchster Juniorenliga J20 SuperElit zum Einsatz und zeigte hervorragende Leistungen. Liwing wurde in der Spielzeit 2001/02 punktbester Verteidiger der Liga und erreichte mit einer Plus/Minus-Bilanz von +51 den Bestwert aller Spieler.

Im folgenden Jahr gehörte er zur Profimannschaft von AIK und gab sein Debüt in der HockeyAllsvenskan. Liwing zeigte erneut seine offensiven Qualitäten und schoss acht Tore. Im nächsten Jahr wurde er erneut punktbester Verteidiger seiner Mannschaft. Zur Saison 2004/05 wechselte Liwing zum Ligakonkurrenten IK Oskarshamn. Dort blieb er ein Jahr und unterschrieb anschließend beim Djurgården IF aus Schwedens höchster Profiliga. Zur Saison 2006/07 verlängerte Liwing seinen Vertrag um zwei Jahre. Da er zunehmend weniger Spielzeit erhielt, wurde er im Januar 2007 an den HC Innsbruck nach Österreich ausgeliehen. Zur nächsten Spielzeit kehrte Liwing nicht nach Schweden zurück, sondern spielte auf Leihbasis für die Dragons de Rouen in der französischen Ligue Magnus. Mit seinem Team gewann er die Meisterschaft und den Ligapokal. Liwing erzielte ligaweit die meisten Scorerpunkte aller Verteidiger und wurde in das All-Star-Team berufen. Zur Saison 2008/09 wechselte er zurück zum AIK. Dort schaffte Liwing mit seiner Mannschaft 2010 den Aufstieg in die Svenska Hockeyligan. In den Jahren 2011 und 2012 qualifizierte sich AIK für die Playoffs und kam bis Halbfinale. Ab der Spielzeit 2012/13 war Liwing Assistenzkapitän seines Teams und gehörte erneut zu den offensivstärksten Verteidigern. Nachdem AIK im Vorjahr die Playoffs noch knapp verpasst hatte, stand die Mannschaft im Frühjahr 2014 auf dem letzten Tabellenplatz und musste in der Kvalserien antreten. Da nur drei von zehn Spielen gewonnen wurden, stieg Liwing mit seinem Team in die HockeyAllsvenskan ab.

Im Juli 2014 wechselte er nach Deutschland und unterschrieb einen Vertrag bei den Iserlohn Roosters aus der Deutschen Eishockey Liga, für die er in der Saison 2014/15 in 52 Partien auflief und 25 Scorerpunkte markierte.[1] Im Mai 2015 wurde bekannt, dass der Schwede zum Ligakonkurrenten Hamburg Freezers wechselte und dort in der Spielzeit 2015/16 mit der Rückennummer 46 spielte.[2] Nach dem Rückzug der Freezers aus der DEL 2016 kehrte Liwing in sein Heimatland zurück und spielte für verschiedene Vereine aus der zweiten schwedischen Eishockeyliga Allsvenskan. In der Saison 2019/20 lief er für die Sheffield Steelers auf, mit denen er den Challenge Cup in der Elite Ice Hockey League gewann, bevor er seine Karriere bei unterklassigen Teams in Schweden ausklingen ließ.

Jonas Liwing spielte von 2000 bis 2002 für die schwedischen Junioren-Nationalmannschaften im Bereich der U17, U18 und U19-Altersklasse. Bei der U18-Junioren-Weltmeisterschaft 2001 bestritt Liwing alle sechs Spiele und erzielte zwei Scorerpunkte.

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1999/00 AIK Ishockey J18 Allsvenskan 14 4 2 6 8 5 0 1 1 4
2000/01 AIK Ishockey J18 Allsvenskan 2 1 0 1 0
2000/01 AIK Ishockey J20 SuperElit 20 7 4 11 46 5 2 1 3 12
2001/02 AIK Ishockey J20 SuperElit 35 13 24 37 20 4 2 3 5 4
2002/03 AIK Ishockey J20 SuperElit 4 2 2 4 0 4 1 0 1 2
2002/03 AIK Ishockey HockeyAllsvenskan 39 8 6 14 26 7 0 0 0 0
2003/04 AIK Ishockey HockeyAllsvenskan 46 8 17 25 22 10 1 1 2 4
2004/05 IK Oskarshamn HockeyAllsvenskan 44 10 14 24 24 8 1 1 2 12
2005/06 Djurgården IF J20 SuperElit 6 0 3 3 2
2005/06 Djurgården IF Elitserien 44 2 3 5 14
2006/07 Djurgården IF Elitserien 34 2 4 6 22
2006/07 HC Innsbruck EBEL 17 1 5 6 12
2007/08 Dragons de Rouen Ligue Magnus 26 4 33 37 6 9 2 7 9 18
2007/08 Dragons de Rouen Coupe de France 5 1 3 4 0
2007/08 Dragons de Rouen Coupe de la Ligue 7 0 6 6 6
2008/09 AIK Ishockey HockeyAllsvenskan 44 5 14 19 18 10 5 3 8 8
2009/10 AIK Ishockey HockeyAllsvenskan 52 8 12 20 36 10 1 2 3 6
2010/11 AIK Ishockey Elitserien 45 3 8 11 10 8 0 3 3 0
2011/12 AIK Ishockey Elitserien 53 3 8 11 16 12 1 3 4 4
2012/13 AIK Ishockey Elitserien 54 8 15 23 14
2013/14 AIK Ishockey SHL 53 5 20 25 12 10 0 3 3 2
2014/15 Iserlohn Roosters DEL 52 4 21 25 12 7 1 3 4 0
2015/16 Hamburg Freezers DEL 41 2 9 11 8
2016/17 IK Oskarshamn HockeyAllsvenskan 52 3 19 22 14
2017/18 Södertälje SK HockeyAllsvenskan 48 4 19 23 12
2018/19 Västerås IK HockeyAllsvenskan 51 6 22 28 16 5 0 2 2 0
2019/20 Sheffield Steelers EIHL 17 1 2 3 2
2021/22 Brödernas Hockey Division 4 22 13 48 61 2 4 4 6 10 0
2022/23 Brödernas Hockey Division 3 20 5 44 49 10 8 1 13 14 0
SuperElit gesamt 65 22 33 55 68 13 5 4 9 18
HockeyAllsvenskan gesamt 376 52 123 175 168 50 8 9 17 30
Elitserien / SHL gesamt 283 23 58 81 88 30 1 9 10 6
DEL gesamt 93 6 30 36 20 7 1 3 4 0

Vertrat Schweden bei:

Jahr Team Veranstaltung Sp T V Pkt SM
2001 Schweden U18-WM 6 1 1 2 8

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Einzelnachweise

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  1. Iserlohn Roosters holen Jonas Liwing, Der Westen, 14. Juli 2014, abgerufen am 23. Dezember 2018
  2. sueddeutsche.de, Freezers verstärken Defensive mit Liwing