Logger (Volkswerft Stralsund)

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Serie Logger
Logger SRT-4585 Autze, Baujahr 1958, im Januar 1968 vor Lerwick
Werft: Volkswerft Stralsund
Stückzahl: 594
Auftraggeber: Sowjetunion, DDR
Technische Daten (Überblick)
Schiffstyp: Frischfischfänger mit Schlepp- und Treibnetz
Vermessung: 260 BRT / 264 BRT
Länge über alles: 39,15 m
Länge zw. d. Loten: 34,79 m
Breite auf Spante: 7,30 m
Seitenhöhe: 3,50 m
Tiefgang: 2,70 m
Geschwindigkeit: 9 kn / 9,5 kn
Tragfähigkeit: 60 t
Nutzladefähigkeit: 110 t
Antrieb: Dieselmotor
Gesamtleistung: 220 kW / 294 kW
Besatzung: 18 / 23 Mann
Aktionsweite: 5000 sm
Aktionsdauer: 25 Tage

Die Großserie Logger war eine Baureihe von Fischereifahrzeugen des Schiffstyps Logger, die in den Jahren 1949 bis 1958 auf der Volkswerft Stralsund in einer Gesamtzahl von 594 Stück für die Loggerfischerei gefertigt wurde.

Die Frischfischfänger waren zum Einsatz auf Nord- und Ostsee, dem Nordatlantik sowie auf den damaligen sowjetischen Randmeeren vorgesehen. Der Fang geschah mit Schleppnetz und Treibnetz. Der gefangene Fisch wurde auf dem Logger manuell bearbeitet und in zwei kombinierten Laderäumen auf Eis gelagert; die Nutzladefähigkeit der Logger lag bei 110 t Fisch. Bei einer Aktionsdauer von etwa 25 Tagen lag die durchschnittliche Jahresfangmenge pro Logger bei rund 1000 t Fisch.[1] Zehn der für die DDR fahrenden Logger wurden Ende der 1960er Jahre auf die Ringwadenfischerei umgestellt.[2]

Technische Daten und Ausstattung

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Bei einer Länge über alles (siehe Schiffsmaße) von 39,15 m, einer Breite auf Spante von 7,30 m und einer Seitenhöhe von 3,50 m hatte das Schiff einen Tiefgang von 2,70 m. Die Tragfähigkeit betrug 60 t.[1]

Angetrieben wurde der Logger, der zum Driften auch über Segel am Vormast (Fock, 33 m²) und Besansegel (20 m²) verfügte, in der ersten Serie (bis 1952) von einem 220 kW, in der ab 1952 moodifizierten Serie 294 kW leistenden 6-Zylinder-Viertakt-Dieselmotor.[3] Die Dienstgeschwindigkeit betrug 9 kn, dann 9,5 kn.[1] Die in der DDR entwickelten Motoren erwiesen sich für die Schleppnetzfischerei als schwach, auch noch nach der Erhöhung der Leistung von 220 kW auf 294 kW.[1]

Die Aktionsweite der Logger, die gute Seegangseigenschaften besaßen, betrug 5000 sm, die Aktionsdauer des Schiffs mit seiner 18 bzw. 23 Mann umfassenden Besatzung lag bei 25 Tagen.[1]

Die Stralsunder Logger besaßen ein glattes Hauptdeck und ein erhöhtes Achterdeck, das Achterdeck war bei den Bauten ab 1952 durch ein Poopdeck ersetzt. Das Achterschiff war als Kreuzerheck gestaltet, der Vorsteven in Maierform. Die Außenform der Logger wurde über die Jahre im Wesentlichen beibehalten.[1]

Die Fangmethode für Heringe war üblicherweise die Treibnetzfischerei, die an Bord ein flaches Vorschiff bedingte und eine Back (als Wetterschutz) ausschloss. Beim Schleppnetzfischen gelangten große Mengen Wasser auf das Arbeitsdeck. An der Steuerbordseite des Vorschiffs war für die Treibnetzfischerei eine elektrisch betriebene, vertikale Spill mit einer Zugkraft von 2 t angebracht, die eingebrachten 3000 m langen Netze wurden maschinell gerüttelt. Vor dem Deckshaus war die Winde für die Grundschleppnetze installiert, sie hatte eine Zugkraft von 4 t.[1] Mittschiffs waren die Lagerräume angeordnet.

Hauptauftraggeber der Logger war die Sowjetunion, die 569 Logger abnahm. 24 Logger waren für die Fischereibetriebe der DDR bestimmt. Einen Logger, die Meteor,[4] übernahm zum 31. Dezember 1956 das Amt für Meßwesen und Warenprüfung der DDR. Sechs Logger wurden als Mannschaftstransporter für die Beförderung von Besatzung zur Übernahme der Neubauten eingesetzt.[1]

138 Logger wurden bis zum 31. Dezember 1953, der offiziellen Beendigung der von der DDR an die Sowjetunion getätigten Reparationsleistungen übergeben. In die Bilanz der Reparationsleistungen wurde dabei je Schiff stets nur ein Drittel der Kosten (1949: 1,2 Mio DM) eingestellt.[5][6]

Bau und Verwendung

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Das Projekt der Logger hatte das sowjetische Ingenieurtechnische Büro Fischereischiffbau, MRP in Berlin-Karlshorst auf der Basis von Treibnetzfahrzeugen der Vorkriegszeit entwickelt. Damit verstieß die sowjetische Besatzungsmacht gegen das in Kapitel III, Buchstabe A, Nr. 11 des Potsdamer Abkommens festgelegte Verbot der „Herstellung aller Typen von Flugzeugen und Seeschiffen“,[7] allerdings gab es ähnliche Neubauvorhaben auch in der britischen Besatzungszone.[3] Der Germanische Lloyd, nach dessen Vorschirften der Klasse 100 A4 E, „Heringslogger“ die Logger entworfen waren, klassifizierte die Stralsunder Logger im Jahr 1950 in der Volkswerft. Mit 594 Stück waren die Logger die mengenmäßig größte Serie, die die Volkswerft je baute.[1]

Bau von Loggern, Blick auf die Taktstraßen der Volkswerft Stralsund, Oktober 1950; links im Bild Bau-Nr. 443, RL-443 „Fort“

Urprünglich geplant war der Bau von 20 Loggern im Jahr 1949, 80 Loggern im Jahr 1950 und je 100 Loggern ab dem Jahr 1951. Für die industrielle Serienfertigung der Schiffe im Taktverfahren wurde das Werftgelände so gestaltet, dass die Sektionen der Schiffskörper auf horizontaler Ebene mittels gleisgebundener Transportmittel bewegt wurden, dafür etablierte sich der Begriff „rollender Kiel“. Drei Hallen wurden zur Montage genutzt: In der ersten Halle wurden Schiffbaubleche und Profile zugeschnitten und geformt. In einer zweiten Halle, der Sektionsbauhalle, wurden in Sektionsbaugerüsten, die als Lehre dienten, die einzelnen Schiffssektionen gefertigt. Die Sektionen wurden dann in der Schiffbauhalle in drei Taktstraßen mit Volumenbaugerüsten zusammengebaut.[3] Anstelle des Nietverfahrens wurde erstmals das Schweißverfahren angewandt, der Schiffskörper war vollständig geschweißt. Aus der Halle heraus wurden die Schiffe mittels einer verfahrbaren Slipbühne horizontal seitlich ins Wasser gesetzt; nach dem Aufschwimmen des Schiffs fuhr die Slipbühne zurück. Die schon zu 95 Prozent fertiggestellten Schiffe wurden dann an den Ausrüstungskai verholt.[1]

Mit dem Bau des ersten Loggers wurde am 29. August 1949 begonnen. Am 6. November 1949 wurde dieser erste Logger, RL-401 (Bau-Nr. 401), symbolisch auf den Namen Oktoberrevolution getauft; wegen einer Havarie an der Slipbühne konnte das Schiff erst am 18. November 1949 zu Wasser gelassen werden, am 28. Dezember 1949 wurde es an den Auftraggeber zur Testfahrt abgeliefert, am 14. Januar 1950 verließ das Schiff Stralsund endgültig. Statt der geplanten 20 wurde im Jahr 1949 nur dieser eine Logger gefertigt. Am 19. August 1951 lief ROS 104 „Rosa Luxemburg“ (Bau-Nr. 408) der VVB der Fischwirtschaft, der achte Logger der Serie, im Großem Belt auf eine Seemine – das Schiff überstand die Explosion beschädigt, aber schwimmfähig, was die an der Schweißtechnik bis dato bestehenden Zweifel beseitigte. Die Werft warb tausende Arbeitskräfte für die so genannte „Loggerschlacht“ an. Zum III. Parteitag der SED im Juli 1950 wurde die Erfüllung des Zweijahrplanes mit der Fertigstellung des Loggers RL-424 Dudinka symbolisch III. Parteitag getauft, als „Schiff der Partei“ gemeldet.[1][8][9] Im Juli 1954 wurde der 200. Logger gebaut.

War bis 1954 der Außenhandel der DDR hauptsächlich auf die Sowjetunion ausgerichtet, präsentierte sich die Volkswerft im Mai 1956 erstmals im westlichen Ausland bei einer Fischereimesse in Kopenhagen. Hier wurde auch der 350. Logger ausgestellt; Island bestellte zwölf Logger;[1] diese Island-Logger waren stärker motorisiert.

Der Bau der Logger erfolgte in immer weniger Stunden: Für den Logger 401 wurden über 200.000 Stunden benötigt, für Logger 403 noch 159.337 Stunden und für Logger 406 dann 94.268 Stunden. Die Gesamtbauzeit des Loggers wurde im Lauf der Zeit um 53 Prozent gesenkt.[3]

Als letztes Schiff der Serie wurde am 14. August 1958 der Logger SRT-4594 „Plavinas“ mit künftigem Heimathafen Riga für die Sowjetunion abgeliefert.

Auf der Volkswerft Stralsund gebaute Logger (unvollständig)
  • 1949: 1 (Bau-Nr. 401, RL-401 für die Sowjetunion)
  • 1950: 52 (Bau-Nr. 402–453, erster Logger 1950 RL-402 für die Sowjetunion, letzter Logger 1958 ROS-120 „Einheit“ für VVB der Fischwirtschaft Rostock)
  • 1951: 46 (Bau-Nr. 454–499, erster Logger 1951 ROS-121 „Aktivist“ für VVB der Fischwirtschaft Rostock, letzter Logger 1951 SRT-499 „Turu“ für die Sowjetunion)
  • 1952: 28 (Bau-Nr. 4100–4127, erster Logger 1952 SRT-4100 „Kotoyarvi“ für die Sowjetunion, letzter Logger 1952 SRT-4127 „Mir“ für die Sowjetunion)
  • 1953: 46 (Bau-Nr. 4127–4172, erster Logger 1953 SRT-4100 „Alupka“ für die Sowjetunion, letzter Logger 1953 SRT-4172 für die Sowjetunion)
  • 1954: 61 (Bau-Nr. 4173–4233, erster Logger 1954 SRT-4173 „Forpost“ für die Sowjetunion, letzter Logger 1954 SRT-4233 (ex Logger der großen Initiative) für die Sowjetunion)
  • 1955: 80 (Bau-Nr. 4240–4319, erster Logger 1955 SRT-4240 „Orel“ für die Sowjetunion, letzter Logger 1955 SRT-4319 „Skadovsk“ für die Sowjetunion)
  • 1956: 104 (Bau-Nr. 4320–4423, erster Logger 1956 SRT-4320 für die Sowjetunion, letzter Logger 1956 SRT-4423 für die Sowjetunion)
  • 1957: 107 (Bau-Nr. 4424–4530, erster Logger 1957 SRT-4424 für die Sowjetunion, letzter Logger 1957 SRT-4530 „Neolit“ für die Sowjetunion)
  • 1958: 64 (Bau-Nr. 4531–4594, erster Logger 1958 SRT-4531 „Nabat“ für die Sowjetunion, letzter Logger 1958 SRT-4594 „Plavinas“ für die Sowjetunion)

Anmerkung: Die Kennung SRT (tatsächlich in kyrillisch СРТ ausgeführt) steht für средний рыболовный траулер, deutsch: mittlerer Fischtrawler. Die Kennung ROS steht für den Heimathafen Rostock.

Die Landes-Zeitung berichtete am 7. November 1949 von der symbolischen Taufe des ersten Loggers:

„Wohl selten hat die Volkswerft Stralsund seit ihrem Bestehen solch einen stolzen und bedeutungsvollen Tag erlebt wie die feierliche Taufe ihres ersten Loggers der neuen Produktion am gestrigen Tage. Weit überragte der mächtige, schmucke Schiffskörper auf der Slipanlage die Gebäude der Werft. Fahnen flatterten von den Schiffsmasten und Gebäuden. Die Werftsirenen heulten auf und die vielen Werft- und Bauarbeiter, Angestellten und Ingenieure, die sich um ihren ersten Logger versammelt hatten, sagten es an diesem Tage der ganzen Welt: Ein Jahr haben wir in schwerster Arbeit eine moderne Loggerwerft aufgebaut. Viele Millionen haben die Werktätigen unserer Zone in diesem gewaltigen Projekt angelegt. Doch heute ist es soweit, die Serienproduktion der Eisenschiffe läuft.“

Landes-Zeitung, 7. November 1949[10]

Im Kinderbuchverlag Berlin erschien im Jahr 1952 ein illustriertes Buch mit dem Titel Logger im Bau und auf See für Kinder, in dem auch ein Besuch in der Volkswerft Stralsund thematisiert wird und die Logger vorgestellt werden.

Einer der auf der Roßlauer Werft gebauten Logger, die Professor Albrecht Penck, im Jahr 2008 in Stralsund

Begriff Loggerschlacht

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Die für den Aufbau der Schiffsindustrie der DDR zuständigen Ministerien prägten für die Großserie auf der jungen Werft den Begriff Loggerschlacht. Ab 1951 sollten jährlich 100 Logger die Werft verlassen. Für den Bau der von der Sowjetunion, aber auch in der DDR, dringend benötigten Fangschiffe wurden in der gesamten DDR Arbeitskräfte angeworben, teils auch unter Druck der Behörden. Die Volkswerft und das Loggerbauprogramm waren zu einem Schwerpunkt der Volkswirtschaft erklärt worden.[1][9]

Neben den auf der Volkswerft im Schweißverfahren gebauten Loggern waren auf der Elbewerft Boizenburg, Rostock und der Roßlauer Schiffswerft mehr als 400 gleich konzeptionierte Logger im Nietverfahren gefertigt worden.

Verbleib (Auswahl)

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Schiff Ablieferung an Auftraggeber Verbleib Anmerkung
ROS-103 „Friedrich Engels“ 31. März 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Februar 1969 Verkauf nach Niederlande[11]
ROS-104 „Rosa Luxemburg“ 31. März 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1980 in Rostock verschrottet[11] Das Schiff wurde im September 1967 auf Ringwadenfischerei umgerüstet und bis 1973 so betrieben.[12]
ROS-106 „August Bebel“ 25. April 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach England/Dänemark[11] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-108 „Ernst Thälmann“ 31. Mai 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1978 in Rostock verschrottet[11] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-109 „Karl von Ossietzky“ 31. Mai 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1978 in Rostock verschrottet[11] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-115 „Anton Saefkow“ 7. Dezember 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach England[11]
ROS-116 „Maria Maddalena Rossi“ 12. Dezember 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1968 Verkauf nach Niederlande[11]
ROS-118 „Solidarität“ 17. Dezember 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1968 Verkauf nach Niederlande[11]
ROS-120 „Einheit“ 19. Dezember 1950 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1968 Verkauf nach Niederlande[11], dort verschrottet[13]
ROS-121 „Aktivist“ 6. Januar 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach Niederlande[11]
ROS-122 „1. Mai“ 13. Januar 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Februar 1969 Verkauf nach Niederlande[11]
ROS-123 „Clara Zetkin“ 20. Januar 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach England[11]
ROS-124 „Adolf Hennecke“ 30. Januar 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach Niederlande[11]
ROS-125 „Max Reimann“ 14. Februar 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach England[11]
ROS-126 „Thomas Münzer“ 19. Juli 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1980 in Rostock verschrottet[11] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-127 „Werner Seelenbinder“ 23. Juli 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1980 in Rostock verschrottet[11] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-128 „Freundschaft“ 28. Juli 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach Niederlande[11], dort verschrottet[14]
ROS-129 „Junger Pionier“ 31. Juli 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock 1979 Abgabe an Fischereiaufsicht der DDR,[11] 1981 in Rostock verschrottet[15] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-130 „Immer bereit“ 31. Juli 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1980 in Rostock verschrottet[11] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-131 „III. Weltfestspiele“ 22. August 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Mai 1979 in Rostock verschrottet[11] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-132 „Erich Honecker“ 31. August 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach Niederlande/England[11]
ROS-133 „Aufbau“, ex „Junge Garde“ 5. September 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im November 1978 in Rostock verschrottet[11] Das Schiff wurde 1967 auf Ringwadenfischerei umegstellt.[12]
ROS-134 „Fünf-Jahrplan“ 24. September 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach Niederlande[11]
ROS-135 „Rostock“ 1. Oktober 1951 VVB der Fischwirtschaft, Rostock im Juni 1969 Verkauf nach Niederlande[11], dort verschrottet[16]
SRT-4594 „Plavinas“ 14. August 1958 Sapryba, Riga 1974 ausgemustert[6]
Commons: Logger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m Dietrich Strobel, Werner Ortlieb: Volkswerft Stralsund, Koehlers Verlagsgesellschaft mbH, Hamburg 1998, ISBN 3-7822-0727-0
  2. www.rostocker-hochseefischerei.de, Logger, abgerufen am 18. November 2024
  3. a b c d Manfred Schelzel: Guter Fang mit neuen Schiffen - Der Fischereischiffbau der Deutschen Demokratischen Republik, Transpress -VEB Verlag für Verkehrswesen Berlin, 1960
  4. zur Meteor siehe hier: www.deutsche-digitale-bibliothek.de, Das Forschungsschiff der DDR "Meteor" des Amts für Standardisierung, Messwesen und Warenprüfung, Foto des Schiffs in Stralsund, 1961, abgerufen am 17. November 2024
  5. www.landesmuseum-mv.de, Loggerbau auf der Volkswerft, abgerufen am 17. November 2024
  6. a b www.volkswerft.de, Chronik 1948–1960, abgerufen am 17. November 2024
  7. zum Potsdamer Abkommen siehe hier: webarchiv.bundestag.de, Streifzug durch die Geschichte: Potsdamer Abkommen 1945, abgerufen am 17. November 2024
  8. Dietrich Richter: Die antifaschistisch-demokratische Umwälzung 1945–1949, in: Herbert Ewe: Geschichte der Stadt Stralsund, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar, 1984, Seiten 332–366
  9. a b Dietrich Richter: Die Entwicklung Stralsunds zur Werft- und Industriestadt 1949–1961, in: Herbert Ewe: Geschichte der Stadt Stralsund, Hermann Böhlaus Nachfolger, Weimar, 1984, Seiten 367–406
  10. www.ostsee-zeitung.de, Andreas Neumerkel: Erster Logger lief im November 1949 vom Band, in: Ostseezeitung, 15. Juni 2023, abgerufen am 17. November 2024
  11. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x www.hochseefischerei-archiv-ros-sas.de, See-Schiffs-Register, abgerufen am 17. November 2024
  12. a b c d e f g h i j www.rostocker-hochseefischerei.de, Logger, abgerufen am 18. November 2024
  13. www.shipsnostalgia.com, abgerufen am 17. November 2024
  14. www.shipsnostalgia.com, abgerufen am 17. November 2024
  15. www.shipsnostalgia.com, abgerufen am 17. November 2024
  16. www.shipsnostalgia.com, abgerufen am 17. November 2024