Lois Anvidalfarei
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Lois Anvidalfarei (* 26. Jänner 1962 in Abtei) ist ein Südtiroler Bildhauer.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lois Anvidalfarei besuchte von 1976 bis 1981 die Staatliche Kunstschule in St. Ulrich in Gröden. Von 1983 bis 1989 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste Wien Bildhauerei bei Joannis Avramidis. Nach dem Abschluss des Studiums kehrte er nach Abtei zurück, wo er den von den Eltern geerbten Bauernhof bewirtschaftet und als freischaffender Bildhauer tätig ist.
Zu seinen Werken zählen figurale Plastiken, meist in Bronze, liturgische Elemente und Zeichnungen.
Ausstellungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Italienischer Pavillon, 54. Biennale in Venedig, 2011[1]
- CAR[D]O, Schloss Tirol, 2017[2]
- Körper, Historisches Museum Regensburg, 2018[3]
- Dieser Körper, der nicht aufhört, Barlach Halle K, Hamburg, 2018[1]
Werke im öffentlichen Raum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Altar, Ambo, Tabernakel und Priestersitz, Pfarrkirche St. Nikolaus, Obervintl, 1996
- Altar, Ambo und Priestersitz, Pfarrkirche St. Pankraz, 1997/98
- Altar, Ambo, Tabernakel und Taufbecken, Pfarrkirche Maria in der Au, Bozen, 2000[4]
- Der verlorene Sohn, Kapuzinergarten, Bozen, 2003[5]
- Metànoia, Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe „Claudiana“, Bozen, 2007
- Volksaltar, Ambo und Priestersitz, Basilika Mondsee, 2008[6]
- Das haltlose Böse, Das Entsetzen über das Böse, Die Bekehrung, Die Segnung, Bronzeplastiken an der Fassade der Landhauskapelle, Innsbruck, 2009[7]
- Altar, Ambo und Priestersitz, Pfarrkirche Maria im Moos, Sterzing, 2010
- Hommage an Friedrich Gulda, Bronze, Friedrich-Gulda-Park, Wien, 2011[8]
- Bruno mit Hand, Bronzeskulptur, Landeskrankenhaus Hall, 2012[9]
- In sich, Bronzeplastik, 2014, Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum[10]
- Altar, Ambo und Priestersitz, Basilika Sonntagberg, 2014[11]
- Geköpft, überlebensgroße 210-kg-Bronzeskulptur des liegenden, abgetrennten Kopfes von Franz Reinisch, Pfarrkirche Hall in Tirol (2. Juli 2023) und wandernd[12]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Lois Anvidalfarei – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Norbert Schmidt: Premiere in Hamburg – Die Sprache des Körpers von Lois Anvidalfarei. Ganz Hamburg, 26. Juni 2018
- ↑ Schloss Tirol: Ausstellungen 2017
- ↑ Lois Anvidalfarei – Körper. Ausstellung im Historischen Museum Regensburg bis 4. November. Blizz Regensburg, 1. Juni 2018
- ↑ Pfarrei Maria in der Au: Kirche
- ↑ Paolo Bellenzier: Kunst am Bau. In: Tiroler und Südtiroler Kulturabteilungen (Hrsg.): Kunst im öffentlichen Raum. Kulturberichte 2013/2014 aus Tirol und Südtirol. Bozen/Innsbruck 2014, S. 16–19 (PDF; 9,0 MB)
- ↑ Diözese Linz, Kunstreferat - Diözesankonservatorat: Pfarrkirche Mondsee Hl. Michael - Basilika minor
- ↑ Renate Fischler, Andreas Sprenger, Thomas Hofbauer: Das Alte Landhaus. Barockes Juwel im Herzen von Innsbruck. Hrsg. vom Land Tirol, Landtagsdirektion, Innsbruck 2017. (PDF; 13,3 MB)
- ↑ Kunstwerk im öffentlichen Raum Friedrich Gulda - Denkmal im digitalen Kulturgüterkataster der Stadt Wien
- ↑ Tirol Kliniken: Kunst für das Landeskrankenhaus Hall
- ↑ Verein Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum (Hrsg.): Jahresbericht 2014. S. 10 (zobodat.at [PDF; 3,6 MB])
- ↑ Sonntagberg: Neuer Altar geweiht, noe.orf.at, 15. Juni 2014.
- ↑ Skulptur für NS-Opfer Franz Reinisch in Hall orf.at 2. Juli 2023, abgerufen am 3. Juli 2023.
Personendaten | |
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NAME | Anvidalfarei, Lois |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Bildhauer (Südtirol) |
GEBURTSDATUM | 26. Januar 1962 |
GEBURTSORT | Abtei |