Louis Plack Hammett
Louis Plack Hammett (* 7. April 1894; † 9. Februar 1987) war ein US-amerikanischer Physikochemiker.
Bekannt wurde er durch die nach ihm benannte Hammett-Gleichung, die einen quantitativen Zusammenhang zwischen Reaktionsraten und Gleichgewichtskonstanten herstellt. Zur Quantifizierung der Säurestärke von Supersäuren entwickelte er die Hammettsche Aciditätsfunktion. Zudem war er Mitverfasser des Curtin-Hammett-Prinzips.
Hammett wuchs in Portland (Maine) auf, studierte an der Harvard University und in der Schweiz und wurde 1922 an der Columbia University bei Hal T. Beans mit der Arbeit Experimental studies on the hydrogen electrode promoviert.[1] Er verfasste unter anderem das Standardwerk Physical Organic Chemistry in Physikalischer Organischer Chemie.
1943 wurde Hammett in die National Academy of Sciences gewählt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Louis P. Hammett: Physical Organic Chemistry. New York: McGraw Hill, 1940.
- George S. Hammond: Physical organic chemistry after 50 years: It has changed, but is it still there? (PDF; 378 kB) IUPAC V9. 1997, 69, No. 9, S. 1919–1922.
- F. H. Westheimer: Biographical Memoirs. V72, 1997, S. 136–149.
- Robin V. Young, Suzanne Sessine: World of Chemistry. Thomson Gale, 1999.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Informationen zu und akademischer Stammbaum von Louis P. Hammett bei academictree.org, abgerufen am 8. Februar 2018.
Personendaten | |
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NAME | Hammett, Louis Plack |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Physikochemiker |
GEBURTSDATUM | 7. April 1894 |
STERBEDATUM | 9. Februar 1987 |