Blauwangen-Mistelfresser
(Weitergeleitet von Macklot-Mistelfresser)
 |
Dieser Artikel wurde aufgrund von formalen oder inhaltlichen Mängeln in der Qualitätssicherung Biologie im Abschnitt „Vögel“ zur Verbesserung eingetragen. Dies geschieht, um die Qualität der Biologie-Artikel auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Bitte hilf mit, diesen Artikel zu verbessern! Artikel, die nicht signifikant verbessert werden, können gegebenenfalls gelöscht werden.
Lies dazu auch die näheren Informationen in den Mindestanforderungen an Biologie-Artikel. Begründung: sehr dürftig: u. a. fehlen eine Beschreibung des Sexualdimorphismus und die Lebensweise |
| Blauwangen-Mistelfresser | ||||||||||||
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Blauwangen-Mistelfresser (Dicaeum maugei), Männchen | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Dicaeum maugei | ||||||||||||
| Lesson, RP, 1830 |
Der Blauwangen-Mistelfresser (Dicaeum maugei) oder Macklot-Mistelfresser ist ein südostasiatischer Vertreter der Sperlingsvögel.
Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kopf und Rücken sind schwarz, ebenso Augen und Schnabel. Auffällig ist die rote Kehle und ein schwarzer Streifen, der senkrecht über die Mitte der weißen Brust verläuft.
Vorkommen und Lebensraum
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Blauwangen-Mistelfresser kommt auf den südostasiatischen Inseln Lombok, Nusa Penida, Salajar, Jampea, Timor, Sawu, Atauro, Roti, Leti, Babar, Damar und Romang.[1] Auf Atauro kommt er regelmäßig auf der ganzen Insel vor, besonders in den Plantagen der Dörfer, wo er oft Feigen und Blüten des Tamarindenbaums frisst.[2]
Unterarten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es werden augenblicklich vier Unterarten anerkannt:[3]
- Dicaeum maugei splendidum Büttikofer, 1893[4] kommt auf Salayar und Tanahjampea vor.
- Dicaeum maugei maugei Lesson, RP, 1830[5] ist auf Sawu, Roti, Timor, Wetar, Romang und Damar verbreitet.
- Dicaeum maugei salvadorii Meyer, AB, 1884[6] kommt auf Moa und Babar vor.
- Dicaeum maugei neglectum Hartert, EJO, 1897[7] ist auf Nusa Penida und Lombok verbreitet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Büttikofer: On two new species of Birds from South Celebes. In: Notes from the Leyden Museum. Band 15, Nr. 3, 1893, S. 179–181 (biodiversitylibrary.org).
- Ernst Hartert: On the birds collected by Mr. Everett on the Island of Savu. In: Novitates zoologicae: A journal of zoology in connection with the Tring Museum. Band 4, Nr. 2, 1897, S. 263–273 (biodiversitylibrary.org).
- René Primevère Lesson: Traité d’ornithologie, ou, Tableau méthodique des ordres, sous-ordres, familles, tribus, genres, sous-genres et races d’oiseaux: ouvrage entièrement neuf, formant le catalogue le plus complet des espèces réunies dans les collections publiques de la France. Band 1 (Lieferung 4). F.G. Levrault, Paris 1830 (biodiversitylibrary.org).
- Adolf Bernhard Meyer: Ueber neue ungenügend bekannte Vögel, Nester und Eier aus dem Ostindischen Archipel im Königl. Zoologischen Museum zu Dresden. In: Sitzungsberichte und Abhandlungen der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Isis in Dresden. 1884, S. 3–64 (biodiversitylibrary.org).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Blauwangen-Mistelfresser – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikispecies: Blauwangen-Mistelfresser – Artenverzeichnis
- Dicaeum maugei in der Roten Liste gefährdeter Arten der IUCN.
- Blauwangen-Mistelfresser (Dicaeum maugei) bei Avibase
- Blauwangen-Mistelfresser (Dicaeum maugei) auf eBird.org
- xeno-canto: Tonaufnahmen – Blauwangen-Mistelfresser (Dicaeum maugei)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bird Life International: Red-chested Flowerpecker Dicaeum maugei, abgerufen am 21. Dezember 2012
- ↑ Colin R. Trainor und Thomas Soares: Birds of Atauro Island, Timor-Leste (East Timor), Forktail 20 (2004), S. 41–48
- ↑ IOC World Bird List Dippers, leafbirds, flowerpeckers, sunbirds
- ↑ Johann Büttikofer (1889), S. 180–181.
- ↑ René Primevère Lesson (1830), S. 303.
- ↑ Adolf Bernhard Meyer (1884), S. 38–39.
- ↑ Ernst Hartert (1897), S. 264–265.