Grenzfestung des Ramses III.
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Grenzfestung des Ramses III. in Hieroglyphen | |||||||||||||||||
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Mekter-en-Ra-mesi-su-heqa-Iunu Mktr-n-Rˁ-msj-sw-ḥq3-Jwnw[1] Re ist der, der ihn geboren hat, Herrscher von Heliopolis[2] (Befestigungsturm / Festungsanlage des Ramses III.) |
Die Grenzfestung des Ramses III. (arabisch Tell er-Herr, altägyptisch Mekter-en-Ra-mesi-su-heqa-Iunu; Ortsname: Magdolos) war der Name des von Ramses III. in der 20. Dynastie erbauten Befestigungsturmes (westsemitisch Migdol), der etwa 7 Kilometer südwestlich von Pelusium und etwa 13 Kilometer nordöstlich von Sile im Osten des Nildeltas lag.
Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Grenzfestung des Ramses III. in Ägypten |
Die kleine Festungsanlage gehörte zum Komplex von Sile und diente als Wachturm, um einen Überblick über das grenznahe Areal zu ermöglichen. Daneben fungierte eine Grenzfestung auch als Grenzkontrollpunkt für Reisende, Händler, umherziehende Nomaden und Boten.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- James K. Hoffmeier: Ancient Israel in Sinai. The evidence for the Authenticity of the wilderness Tradition. Oxford University Press, Oxford u. a. 2005, ISBN 0-19-515546-7.
- Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch-Deutsch (2800–950 v. Chr.) (= Kulturgeschichte der Antiken Welt. Band 64). Marburger Edition, 4., überarbeitete Auflage. von Zabern, Mainz 2006, ISBN 3-8053-1771-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch-Deutsch (2800–950 v. Chr.). Mainz 2006, S. 1154.
- ↑ Rainer Hannig: Großes Handwörterbuch Ägyptisch-Deutsch (2800–950 v. Chr.). Mainz 2006, S. 394.
Koordinaten: 31° N, 32° O