Manfred Sanden

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Manfred Sanden

Manfred H. G. Sanden (* 15. Mai 1940 in Königsberg (Preußen)) ist ein deutscher Rechtsanwalt und CDU-Politiker.

Sanden erlangte im Jahr 1960 das Abitur. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität Rechtswissenschaft. 1961 wurde er im Corps Suevia München recipiert.[1] 1964 legte er das erste juristische Staatsexamen in München ab. Er wurde 1967 an der Universität zu Köln zum Dr. iur. promoviert.[2] Das Assessorexamen bestand er 1969 am Oberlandesgericht Düsseldorf. Danach war er als Rechtsanwalt, Kaufmann und geschäftsführender Gesellschafter tätig. Seit 2003 ist er Seniorpartner in der mittelständischen Anwaltskanzlei ebl esch&kramer.[3]

Sanden ist seit 1973 Mitglied der CDU Nordrhein-Westfalen. Er wurde Mitglied des Landesvorstandes der Wirtschaftsvereinigung Rheinland und anschließend Mitglied des Landesvorstandes der Wirtschaftsvereinigung Nordrhein-Westfalen. Mit einem Direktmandat vertrat er den Wahlkreis 59 (Wuppertal IV) vom 28. Mai 1975 bis zum 28. Mai 1980 im 8. Landtag Nordrhein-Westfalen. Er hatte mit 27.425 Stimmen gleich viele Stimmen erhalten wie sein SPD-Konkurrent Uwe Herder, aber den Losentscheid des Kreiswahlleiters gewonnen.[4] In den 9. und 10. Landtag, vom 29. Mai 1980 bis zum 30. Mai 1990, zog er über die Landesliste ein.

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Einzelnachweise

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  1. Kösener Corpslisten 1996, 159/2104.
  2. Dissertation: Die Anrechnung der Leistung aus der Unfallversicherung auf den Schadenersatz aus der Kraftfahrzeughaftpflicht.
  3. Dr. Manfred Sanden. Abgerufen am 7. November 2019.
  4. Wahlkampf: Hinter den Kulissen läuft die Maschinerie auf Hochtouren Meldung von Spiegel Online vom 18. September 2013