Manjou Wilde

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Manjou Wilde
im Trikot der SGS Essen (2019)
Personalia
Voller Name Manjou Sabrina Wilde[1]
Geburtstag 19. April 1995
Geburtsort BremenDeutschland
Größe 165 cm
Position Mittelfeld
Juniorinnen
Jahre Station
1999–2009 FC Huchting
2010–2012 Werder Bremen
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2012–2014 Werder Bremen 37 (7)
2014–2015 SC Freiburg 18 (1)
2016 Werder Bremen 8 (0)
2016–2021 SGS Essen 91 (6)
2021–2024 1. FC Köln 51 (1)
2024– Sporting Braga 0 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2009–2010 Deutschland U15[2] 1 (0)
2011 Deutschland U16[2] 5 (1)
2011–2012 Deutschland U17[2] 10 (2)
2013–2014 Deutschland U19[2] 16 (2)
2014 Deutschland U20[2] 9 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2023/24

2 Stand: 24. August 2014

Manjou Sabrina Wilde (* 19. April 1995 in Bremen) ist eine deutsche Fußballspielerin.

Wilde begann ihre fußballerische Karriere im Jahr 1999 im Bremer Stadtteil Huchting beim FC Huchting, für den sie zehn Jahre spielte, ehe im Januar 2010 der Wechsel zum Zweitligisten Werder Bremen folgte. Mit Werders B-Juniorinnen wurde sie von 2010 bis 2012 Norddeutsche Meisterin und war ab der Saison 2012/13 Stammspielerin der ersten Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord. Zur Saison 2014/15 unterschrieb die Mittelfeldspielerin einen Vertrag beim Bundesligisten SC Freiburg.[3] Dort gab sie am 20. September 2014 (3. Spieltag) beim Auswärtsspiel gegen den MSV Duisburg ihr Bundesligadebüt, als sie nach der Halbzeitpause für Sarah Puntigam in die Partie kam. Im Januar 2016 wechselte Wilde innerhalb der Frauen-Bundesliga vom SC Freiburg zurück zum SV Werder.[4] Nach dem Abstieg Werders unterschrieb sie zur Saison 2016/17 bei der SGS Essen.[5] In fünf Jahren bei der SGS kam Wilde auf 91 Ligaeinsätze und erzielte dabei sechs Tore.[6] Zur Saison 2021/22 wechselte sie zum 1. FC Köln.[7] Am 26. Juni 2024 wurde ihre Verpflichtung zur Saison 2024/25 auf der Website des Erstligisten Sporting Braga öffentlich.[8]

Nationalmannschaft

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Wilde durchlief ab 2009 die Juniorinnenteams des Deutschen Fußball-Bunds und bestritt ihre erste Partie am 7. April 2010 beim 1:0-Erfolg der U15-Nationalmannschaft gegen die Niederlande. 2012 wurde sie mit der U17-Nationalmannschaft in Nyon Europameister und nahm im selben Jahr an der in Aserbaidschan ausgetragenen Weltmeisterschaft teil, wo die Mannschaft Rang vier belegte. Am 13. Februar 2013 gab sie ihr Debüt für die U19-Nationalmannschaft, mit der sie an der Europameisterschaft in Wales teilnahm und dort das Halbfinale erreichte. Im März 2014 debütierte sie im Rahmen des Sechs-Nationen-Turniers in La Manga für die U20-Nationalmannschaft, mit der sie an der vom 5. bis 24. August 2014 in Kanada ausgetragenen U20-Weltmeisterschaft teilnahm. Dort bestritt sie alle sechs Turnierspiele und wurde mit dem 1:0-Sieg n. V. im Finale gegen die Auswahl Nigerias Weltmeisterin.

Nationalmannschaft
Vereine
  • DFB-Pokal-Finalist 2020 (mit der SGS Essen)
  • Norddeutscher Meister 2010, 2011 und 2012 (mit den B-Juniorinnen von Werder Bremen)
Commons: Manjou Wilde – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. fifa.com: Deutscher Kader für die U-17-WM 2012
  2. a b c d e Angaben zu Einsätzen gemäß Das Fußball Studio (Datenbank Frauen U-Länderspiele)
  3. Wilde verstärkt das Mittelfeld. Abgerufen am 2. Mai 2014.
  4. Werder Frauen Manjou Wilde kehrt zurück an die Weser (Memento des Originals vom 16. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.radiobremen.de
  5. Manjou Wilde künftig im SGS-Trikot. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Juni 2016; abgerufen am 16. Juni 2016.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.sgs-essen.de
  6. Manjou Wilde - Spielerinnenprofil. Abgerufen am 1. Juni 2021.
  7. FC-Frauen verpflichten Manjou Wilde. Abgerufen am 1. Juni 2021.
  8. Manjou Wilde é Gverreira auf scbraga.pt