Marià Perelló i Fiol

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Marià Perelló i Fiol (* 1886 in Barcelona; † 26. November 1960 ebenda) war ein katalanischer Violinist und Musikpädagoge.[1][2]

Perelló studierte in Barcelona bei Bonaventura Pla an der Escola Municipal de Música und absolvierte Vertiefungsstudien bei Mathieu Crickboom an der Acadèmia de la Societat Filharmònica de Barcelona.[1][2]

1901 trat er erstmals öffentlich in einem Konzert der Societat Filharmònica de Barcelona auf.[2] Als Crickboom 1905 zurück nach Brüssel ging, begleitete Perelló ihn und wurde Mitglied seines Quintetts.[1][2] In Brüssel debütierte er 1904 als Orchestersolist.[2] Später spielte er dann die erste Geige im Ysaÿe-Orchester.[1] 1908 gründete er ein Streichquartett in Barcelona.[1] 1911 war er mit dem Pianisten Ricard Vives und dem Cellisten J. Pere Marés an der Gründung des Trio de Barcelona (1911) beteiligt.[1] Zudem war er auch Mitglied des Doppelquintetts Granados.

Nach Barcelona zurückgekehrt wirkte Perelló als Professor für Violine an der Acadèmia Marshall und am Conservatori del Liceu.[1][2]

Er förderte die Lliga d’Associacions de Música de Catalunya (Liga der Musikverbände Kataloniens) und die Musikervereinigung Da Camera.[1] Marià Perelló war einer der herausragenden Musikerpersönlichkeiten seiner Zeit in Barcelona.[2] Er selbst schrieb einige Kompositionen für Gesang und Klavier, Impressionen sowie eine Partitur für Kammertrio.[2]

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h Marià Perelló i Fiol. In: Gran Enciclopèdia Catalana.
  2. a b c d e f g h Marià Perelló i Fiol. In: Gran Enciclopèdia de la Música.