Mariä Heimsuchung (Kindsbach)

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Mariä Heimsuchung

Daten
Ort Kindsbach
Architekt Rudolf von Perignon
Baustil romanisierende Basilika
Baujahr 1912–1913
Koordinaten 49° 25′ 1,6″ N, 7° 36′ 46,6″ OKoordinaten: 49° 25′ 1,6″ N, 7° 36′ 46,6″ O
Mariä Heimsuchung (Rheinland-Pfalz)
Mariä Heimsuchung (Rheinland-Pfalz)

Mariä Heimsuchung ist eine römisch-katholische Kirche in Kindsbach, einer Gemeinde im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Sie steht unter Denkmalschutz.

Die Kirche befindet sich innerhalb der örtlichen Eisenbahnstraße, die eine Querverbindung zwischen der Bahnstrecke Mannheim–Saarbrücken im Norden und der Kaiserstraße im Süden darstellt.

Die Kirche entstand in den Jahren 1912 und 1913, da die örtliche Wallfahrtskapelle zu Ehren „Unserer lieben Frau“ für die wachsende Bevölkerung zu klein geworden war. Letztere wurde daraufhin 1916 abgerissen; die dort enthaltene Gemälde Madonna von Pötsch wurde daraufhin in die neu entstandene Kirche transferiert.

Die Kirche selbst stellt romanisierende Basilika dar, die vom Architekten Rudolf von Perignon entworfen wurde. Im Zeitraum von 1965 bis 1968 wurde sie erweitert und innen umgebaut. Sie gehört zum Dekanat Kaiserslautern des Bistums Speyer. Bis Ende 2015 fungierte sie dort als Pfarrkirche; seit 2016 bildet sie eine Filiale der in Landstuhl ansässigen Pfarrei Hl. Namen Jesu.[1]

Commons: Mariä Heimsuchung (Kindsbach) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Kindsbach auf der Website des Pfarrverbands Landstuhl

Einzelnachweise

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  1. pfarrei-feilbingert.de: künftige Struktur Bistum Speyer. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. Juni 2024; abgerufen am 10. April 2020.